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Pfingsten - wie geht das?

    • Heute: wenn die Firma anruft, um zu erfragen, warum man nicht zur Arbeit erschienen ist, einfach was von Gründonnerstag murmeln und "steht so in meinem Kalender".
      Reichlich Schnaps, Bier, Essen und eine Tanne einkaufen.
    • Am Freitag verkatert aufstehen und sich wundern, warum die Geschäfte alle geöffnet haben. Im Voraus gebunkerte Geschenke für die Verwandschaft bei Ebay anbieten. Abends in die Kirche. Sich freuen, daß die besten Plätze noch frei sind.
    • Sonnabend ausschlafen, sich wieder wundern, daß alle Geschäfte geöffnet sind, Getränke und Essensvorräte auffüllen. Tanne mit bunten Kugeln, Kerzen und Lametta schmücken.
    • Am Sonntag sich mal wirklich vornehmen, Pfingsten in der Wikipedia nachzuschlagen. Durchs Fernsehprogramm zappen, "Der kleine Lord" und "Dinner for One" laufen aber nirgendwo. Das alles komisch finden, ein paar Feuerwerkskörper zünden, mit der Polizei reden, danach mit sich selbst "auf ein gesundes Neues" anstoßen und frustriert, aber zeitig zu Bett gehen.
    • Montag. Erst mal zur Tanke, Schnaps und Bier nachkaufen, alle Geschäfte haben ja komischerweise geschlossen. Eier anmalen und im Garten verstecken. Sich nicht mehr wundern, daß die niemand suchen möchte, das hängt mit dem Untergang des Abendlandes und dem Verfall der christlichen Sitten zusammen.
    • Dienstag aus der Kirche austreten. Ist doch eh alles eine große Verarsche.
    Kategorie: Allgemein



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    Aktuelle Startcartoons

    Heftrubriken

    Briefe an die Leser

     Hallo, faz.net!

    »Seit dem Rückzug von Manfred Lamy«, behauptest Du, »zeigt der Trend bei dem Unternehmen aus Heidelberg nach unten. Jetzt verkaufen seine Kinder die Traditionsmarke für Füller und andere Schreibutensilien.« Aber, faz.net: Haben die Lamy-Kinder nicht gerade davon schon mehr als genug?

    Schreibt dazu lieber nichts mehr: Titanic

     Boah ey, Natur!

    »Mit der Anpflanzung von Bäumen im großen Stil soll das Klima geschützt werden«, schreibt der Spiegel. »Jetzt zeigen drei Wissenschaftlerinnen in einer Studie: Die Projekte können unter Umständen mehr schaden als nützen.« Konkret sei das Ökosystem Savanne von der Aufforstung bedroht. Mal ganz unverblümt gefragt: Kann es sein, liebe Natur, dass man es Dir einfach nicht recht machen kann? Wir Menschen bemühen uns hier wirklich um Dich, Du Diva, und am Ende ist es doch wieder falsch!

    Wird mit Dir einfach nicht grün: Titanic

     Hey, »Zeit«,

    Deine Überschrift »Mit 50 kann man noch genauso fit sein wie mit 20«, die stimmt vor allem, wenn man mit 20 bemerkenswert unfit ist, oder?

    Schaut jetzt gelassener in die Zukunft:

    Deine Titanic

     Eine Frage, Miriam Meckel …

    Im Spiegel-Interview sprechen Sie über mögliche Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt. Auf die Frage, ob die Leute in Zukunft noch ihr Leben lang im gleichen Beruf arbeiten werden, antworten Sie: »Das ist ja heute schon eher die Ausnahme. Ich zum Beispiel habe als Journalistin angefangen. Jetzt bin ich Professorin und Unternehmerin. Ich finde das toll, ich liebe die Abwechslung.« Ja, manchmal braucht es einfach einen beruflichen Tapetenwechsel, zum Beispiel vom Journalismus in den Fachbereich Professorin! Aber gibt es auch Berufe, die trotz KI Bestand haben werden? »Klempner zum Beispiel. Es gibt bislang keinen Roboter mit noch so ausgefeilter KI auf der Welt, der Klos reparieren kann.«

    Das mag sein, Meckel. Aber was, wenn die Klempner/innen irgendwann keine Lust mehr auf den Handwerkeralltag haben und flugs eine Umschulung zum Professor machen? Wer repariert dann die Klos? Sie?

    Bittet jetzt schon mal um einen Termin: Titanic

     Erwischt, Bischofskonferenz!

    In Spanien haben sich Kriminelle als hochrangige Geistliche ausgegeben und mithilfe künstlicher Intelligenz die Stimmen bekannter Bischöfe, Generalvikare und Priester nachgeahmt. Einige Ordensfrauen fielen auf den Trick herein und überwiesen auf Bitten der Betrüger/innen hohe Geldbeträge.

    In einer Mitteilung an alle kirchlichen Institutionen warntest Du nun vor dieser Variante des Enkeltricks: »Äußerste Vorsicht ist geboten. Die Diözesen verlangen kein Geld – oder zumindest tun sie es nicht auf diese Weise.« Bon, Bischofskonferenz, aber weißt Du, wie der Enkeltrick weitergeht? Genau: Betrüger/innen geben sich als Bischofskonferenz aus, raten zur Vorsicht und fordern kurz darauf selbst zur Geldüberweisung auf!

    Hat Dich sofort durchschaut: Titanic

    Vom Fachmann für Kenner

     Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

    Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
    im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
    Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
    ich find Distanz viel zu gefährlich!

    Patrick Fischer

     Dünnes Eis

    Zwei Männer in Funktionsjacken draußen vor den Gemüsestiegen des türkischen Supermarkts. Der eine zeigt auf die Peperoni und kichert: »Hähä, willst du die nicht kaufen?« Der andere, begeistert: »Ja, hähä! Wenn der Esel dich juckt – oder nee, wie heißt noch mal der Spruch?«

    Mark-Stefan Tietze

     No pain, no gain

    Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

    Karl Franz

     Wenn beim Delegieren

    schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

    Fabio Kühnemuth

     Überraschung

    Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

    Loreen Bauer

    Vermischtes

    Erweitern

    Das schreiben die anderen

    • 27.03.:

      Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

    Titanic unterwegs
    28.03.2024 Nürnberg, Tafelhalle Max Goldt
    31.03.2024 Göttingen, Rathaus Greser & Lenz: »Evolution? Karikaturen …«
    04.04.2024 Bremen, Buchladen Ostertor Miriam Wurster
    06.04.2024 Lübeck, Kammerspiele Max Goldt