"Und do eakenn i den Ealösa"
Im ARD-Sommerinterview konnte Markus Söder mit neuer Gesichtsbehaarung punkten. Ein kurzes Gespräch mit Alois Huber-Mooser (89), dem legendären Style-Berater der CSU, welcher dereinst schon Franz Josef Strauß zur Mischung aus Fassonschnitt und Elvistolle riet.
TITANIC: Herr Huber-Mooser, wo erwischen wir Sie gerade?
Huber-Mooser: Na, am Telefon, wos is denn des fia a Froge? I mache grod Woasswurstfrühstück und surfe a boh Gntlemo-Blogs im Web an. A ganz noamala Moang.
TITANIC: Söder trägt neuerdings einen Klobrillenbart. Ihre Idee?
Huber-Mooser: In da Tod. Aba 's hoasst Henriquatre. Und würde Ihna aa schdengan!
TITANIC: Der CSU-Chef wechselte sonst zwischen glattrasiert und Dreitagebart.
Huber-Mooser: Aa mei Vorschläg. Mia mussdn a Zeichn setzn. Da kreisförmig Bart städ fia Unendlichkeit, fia de Sonn, fia Virilität Ü50 sowia fia a guade Vadauung und a intakts Mikrobiom.
TITANIC: Interpretieren Sie da nicht ein bisschen viel hinein?
Huber-Mooser: Na, de depperten Grünan eazähln doch permanent, dass de Wäid boid endt. So a Quatsch. Da Bart vom Markus städ fia de Bewahrung da Schöpfung. Und Jesus Christus in seina Unendlichkeit, Ama!
TITANIC: Ist Ministerpräsident Söder als evangelischer Gläubiger in Ihren katholischen Augen also Christ?
Huber-Mooser: Na. Aba ea sieht so fesch aus! Und do eakenn i den Ealösa – oiso God, ned Markus – in jedem Bartstoppl.
TITANIC: Vielen Dank für das Gespräch.
Huber-Mooser: Jaja, bassd scho. Gengan Sie bitte a moi zua Typberatung! Des is jo scheißlig.
MWei
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