Weltweites Entsetzen
Nach dem Abschuß eines Passierflugzeugs über der Ukraine herrscht weltweit Entsetzen. "Dies stellt eine unerträgliche Ausweitung eines regionalen Konflikts dar", stellte etwa ein Sprecher des israelischen Militärs in einer gemeinsamen Erklärung mit der Hamas fest. "Da haben wir uns gerade mühevoll zurück ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit geschossen, und jetzt kommen die mit so etwas daher! Das zwingt uns natürlich zu einer Ausweitung unseres Krieges." Auch der syrische Präsident Baschar al-Assad zeigte sich tief betroffen: "Wie soll man eine solche Eskalation überbieten? So macht man es uns wirklich schwer." Als "sehr traurig" bezeichnete sich in einer Videobotschaft der Anführer der nigerianischen Terrororganisation Boko Haram: "Uns fehlen einfach die Mittel, um mit solchen Wahnsinnstaten auf Dauer mitzuhalten." Da sei Afrika Europa noch immer strukturell unterlegen. Die ISIS sagte in unmittelbarer Reaktion auf die Ereignisse in der Ostukraine eine Großoffensive auf Bagdad ab: "Es macht einfach keinen Spaß, wenn keiner hinschaut." Und der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un ließ mit einer Mittelraketenstrecke die Botschaft "Hallo, Aufmerksamkeit!" samt einem Frownie in die Stratosphäre schreiben. Hoch erfreut zeigte sich dagegen der globale Verband der Berufspessimisten, Apokalyptiker und Misanthropen ("BAM!"): "Ja, läuft doch..."
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