Wissenschaft aktuell: Die Marsmission der Sonde "Phoenix"
Heute: Probleme beim Einsammeln von Bodenproben
Der Schwenkarm der "Phoenix" konnte gewisse seltene Marsgesteine nicht richtig greifen und in den dafür vorgesehenen Analysebehälter reinschwenken. Stattdessen verfing sich der 2,40 Meter lange Arm in einem schlampig verlegten Lautsprecherkabel, stieß während des riskanten Umschwenkmanövers zwei teure Lampen und ein Kamerastativ um und schleuderte die genommenen Ziegelsteinproben zudem noch in die hinteren Kulissenreihen – wodurch sich ein bedrohliches atmosphärisches Loch im kaputten Sperrholz bildete. Da die Möbeltischler ebenso wie die Putzfrauen und Dekorateure am Wochenende frei hatten, wurde schnell ein dreiköpfiges Astronautenteam gebildet, das zum Mars "hochfliegen" und eine kosmische Katastrophe noch im letzten Augenblick von der Menschheit abwenden soll.
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