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Aus Eugen Egners Püppchenstudio

Außenbild


 

Kaufen Sie bitte nicht mein neues Buch "Gegen Ende" (Fehlstarts und Totgeburten), denn das gibt es überhaupt nicht.


 

Bei Zuwiderhandeln droht der Entzug des Tischbeins.


 

"Ich fürchte nichts Gutes!"



 

Innenbild

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Mein schönster Lebensabend

 


Alles schon irgendwo gelesen!

Ich wachte am Morgen auf, schien demnach also nicht im Schlaf gestorben zu sein. Ich fasse die bisherige Handlung einmal zusammen: Ich war am Morgen aufgewacht.

An dem Morgen, an dem ich aufgewacht war, erhielt ich eine Nachricht. Allwöchentlich kam ein handgeschriebener Brief. Ich konnte nie auch nur ein einziges Wort entziffern. Doch die Nachricht, die ich an diesem Morgen erhalten hatte, bestand aus Druckbuchstaben: "Bitte sofort kommen!"

Im nächsten Moment war ich schon unterwegs. Und es war schier unglaublich, wie unterwegs ich war! Die Straße sah anschließend aus wie nach starkem Frost. Abgesehen von einem Jahr, das ich als Hoteldirektor in den Bergen verbrachte, reiste ich ohne anzuhalten. Als ich endlich am Ziel ankam, wußte niemand, wer ich war und weshalb ich hatte kommen sollen. Resigniert wusch ich mir die Hände. Das Wasser kam mit elektrischer Vibration aus dem Hahn. Ich sagte mir: "Das Genie isst Wasser mit dem Knie." Und dann, als sei das nicht genug, sagte ich: "Jetzt noch ein holzarmes Getränk!"

Beim Einschenken sprach die Barfrau: "Die Karausche überlebt dank Alkohol im Wasser."

Das hatte ich schon irgendwo gelesen. Die Barfrau musste es also auch schon irgendwo gelesen haben. Es ist erfreulich, mit belesenen Menschen zu tun zu haben. 

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Neues Leben mit Schirm  (2. Teil und Schluß)

Der geplante Besuch unterblieb also, ich hätte die Treppe getrost wieder hinab laufen können. Aber ich fand sie nicht mehr! Verschiedene Leute, die ich nach ihr fragte, gaben mir ganz widersprüchliche Auskünfte. Ich drohte zu verzweifeln. Der Schirm beruhigte mich und riet mir, fortan in dem hochgelegenen alten Teil der Stadt zu bleiben. „Mit leeren Händen, ohne alles?“ fragte ich bestürzt. „Du hast immerhin mich“, erwiderte der Schirm. Doch bloß mit einem Taschenschirm und der Kleidung, die ich am Leibe trug, ausgestattet, glaubte ich kein neues Leben in einer fremden Umgebung beginnen zu können. Ich brauchte meine gesamte Habe – doch die mußte ich nun, wie der Schirm mir mitteilte, verloren geben.

Es begann, stark zu regnen. Ein Glück, daß ich den Schirm hatte! Ich spannte ihn auf und stand lange an irgendeiner Straßenecke, mit leerem Blick vor mich hin starrend, immer nur denkend ‚Wie unausdenkbar entsetzlich’, während es ganz dunkel wurde. Der Schirm ermahnte mich, mir eine neue Existenz aufzubauen. „Wie denn?“ fragte ich. Die Antwort lautete, hier sei ein bestimmter Apotheker für die Vermittlung von dergleichen zuständig, zu dem solle ich gehen. Ich machte mich auf den Weg, mein Schirm navigierte. Ein paar Straßen weiter fand ich die verheißene Apotheke. Die Beleuchtung war gelöscht und die Tür abgeschlossen. Ich betätigte die Nachtglocke. Es dauerte, bis ein Licht erschien. Jemand näherte sich mit einer brennenden Kerze. Ein sehr alter Mann, wahrscheinlich der Apotheker, öffnete ein in die Ladentür eingelassenes Fensterchen und fragte: „Suchen Sie eine neue Beschäftigung?“ Als ich bejahte, reichte mir der Mann einen Zettel heraus, auf dem etwas stand. „Fangen Sie gleich damit an“, riet er mir. Bevor ich ihm danken oder eine Frage stellen konnte, hatte er das Fenster wieder geschlossen und den Rückzug angetreten. Auf dem Zettel stand:

Nachts mit erhobenem Zeigefinger an der Bushaltestelle herumlaufen.

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Neues Leben mit Schirm  (1. Teil)

Bitte entschuldigen Sie, daß ich hier noch einmal auf meinen Regenschirm zu sprechen komme. Rückblickend würde ich heute sagen, dass es folgendermaßen war:

Ein Freund hatte mich in seinem PKW zu einer Treppe gefahren, die zu dem hochgelegenen alten Teil unserer Stadt führt, wo ich an jenem Tag aus mir nicht mehr bekannten Gründen einen Menschen aufsuchen wollte, dessen Name mir ebenfalls entfallen ist. Ich kann mich jedoch erinnern, dass es schon Abend war und nach Regen aussah. Noch im Wagen sitzend, sagte ich zu besagtem Freund, dass ich einen Schirm brauchen werde. Ich weiß noch genau, wie überrascht ich war, als mir im nächsten Augenblick zu Bewusstsein kam, was der Freund zu wissen schien: Ich hielt einen Taschenschirm in der rechten Hand. Dort muß er in dieser Sekunde entstanden sein. 

Ich verließ das Fahrzeug und stieg die steile Treppe hinauf. Plötzlich wusste ich nicht mehr, in welcher Straße die Person wohnte, die ich aufzusuchen beabsichtigte. Dies bemerkte ich, als ich, oben angekommen, eine Frau nach dem Weg fragen wollte. "Hier muss irgendwo eine Straße sein", begann ich und blieb stecken, auf den Namen der Straße kam ich nicht. "Hier sind überall Straßen", antwortete die Frau freundlich und ging weiter.

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Interessante Schaltungen (Teil 2)


"Das kann ich nicht allein entscheiden. Ich werde meine Eltern fragen." Die Frau zog ein Mobiltelephon, das es damals noch gar nicht gab, aus der Tasche. Der Radiotechniker und ich sahen staunend zu, wie sie einige winzige Tasten drückte, um dann ein Gespräch zu führen. Aus dem kleinen Fernsprecher war eine leise Stimme zu vernehmen, zu leise für uns, um etwas verstehen zu können. Das Telephonat dauerte nicht lange. Anschließend verkündete die Kundin: "Meine Eltern willigen ein, weil eh alles egal ist."
"Könnte ich mir vielleicht auch die Schaltung Ihres Telephons kopieren?" fragte der Ladeninhaber. Auch das erlaubte ihm die Frau, indem sie hinzufügte: "Bitte reparieren Sie es bei dieser Gelegenheit doch gleich. Es ruft eigenmächtig Menschen an, und außerdem gefällt mir beim Telephieren nicht immer, was meine Gesprächspartner sagen." Der Techniker versprach, er werde es sich ansehen, und die Frau legte das Mobiltelephon neben ihren Spezialschalter und mein Radio. Ohne ein weiteres Wort verließ sie das Geschäft. Nun wandte sich der Mann hinter der Ladentheke endlich meinem Radio zu. Er schloß es an eine Steckdose an und schaltete es ein. Sobald die Röhren warm waren, ertönten die nichtmenschlichen Stimmen. Der Techniker wurde blaß. Es war deutlich erkennbar, daß er jetzt der Aufmunterung bedurfte. "Wenn Sie wollen, können Sie sich gern die Schaltung kopieren", bot ich ihm an.


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Interessante Schaltungen  (Teil 1)

 

Mit meinem siebzig Jahre alten Wohnzimmerradio, aus dessen Lautsprecher neuerdings nichtmenschliche Stimmen zu hören waren, suchte ich einen Elektro- und Rundfunktechniker in der Nähe auf. Ich hatte den Apparat kaum auf die Theke gestellt und begonnen, über das schier unglaubliche Problem zu sprechen, da stürmte eine Frau in den Laden und rief dem Inhaber zu: "Führen Sie auch Reparaturen an elektrischen Vorrichtungen durch, die nichts mit Radio- oder Fernsehtechnik zu tun haben?"

"Kommt darauf an", sagte der Gefragte. "Erlauben Sie, dass ich zuerst der Dame helfe?" fragte er mich. Ich nickte schicksalsergeben.
"Worum geht es denn?" wollte der Techniker sodann von der ungeduldigen Kundin wissen. Sie präsentierte ihm einen "Spezialschalter", der, wie sie behauptete, infolge häufigen Gebrauchs defekt sei. Der Schalter trug die Beschriftung: Bei Gefahr diesen Schalter drücken!  

"Ich habe ihn von meinen Eltern geerbt", erklärte die Kundin, "und er ist mir immer eine große Hilfe gewesen. Doch die Gefahren haben seither ständig zugenommen, so dass ich den Schalter immer öfter drücken musste. Das hat ihn abgenutzt, irgendetwas scheint abgebrochen zu sein."
"Ich kann mich der Sache gern annehmen", sagte der Elektrotechniker, "als seriöser Geschäftsmann muss ich Sie allerdings darauf hinweisen, dass ich dann die Möglichkeit habe, die Bauweise des Schalters zu kopieren. Wären Sie damit einverstanden?"

(Fortsetzung folgt!)

 

 


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Alle helfen bei der Entwicklung eines Impfstoffs



Der verpuppte Schrecken der Mensurlinie (Teil 2 der Neuverfilmung)

Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck schaute der Polizist (die Person?) die Bilder an. Dann sprach er (sie?): "Uns liegt zudem der Bericht über einen sehr großen Mann vor, der in der Luft schwebt und seine Größe verändern kann. Wie es heißt, rotiert vor seinen gespitzten Lippen ständig ein Ring aus Wasser. Anderen Quellen zufolge taumelt ihm am Mund ein goldener Lappen. Ihm soll die Wichtigkeit seiner Mission anzusehen sein. Wissen Sie Näheres über diesen Mann?" Ich konnte lediglich eine Vermutung äußern: "Vielleicht steht er – wie auch die Männer mit den Mangoldgesichtern – in irgendeiner Verbindung mit diesen Dämonen, von denen in letzter Zeit so viel zu hören ist?" Die Person, die im folgenden "der Beamte" genannt werden soll, nickte beifällig. "Ja", sagte der Beamte, "das ist sehr gut möglich. Auch würde es gut dazu passen, daß diese Dämonen angeblich aus alten Photographien herauskommen."
"Es heißt weiterhin, sie hätten zwei linke Ohren", wandte ich ein. Damit brachte ich mein Gegenüber auf eine Idee. Mit gefurchter Stirn fragte mich der Beamte: "Haben /Sie/ vielleicht zwei linke Ohren?" Jäh begriff ich, daß auch mein notorisches Falschverstehen dämonischen Ursprungs sein konnte. Es zeigte sich jedoch, daß die Anordnung meiner Ohren vorschriftsmäßig war. Beruhigt raffte ich meine Kopien zusammen und verließ die Apotheke. Auf dem Heimweg durch die verwüstete Innenstadt hörte ich hoch über mir eine Stimme rufen: "Der verpuppte Schrecken der Mensurlinie überschattet Generationen!"

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Was geht ab, sächsische Steuerverwaltung?

Bei der Jugend anscheinend nicht so viel – jedenfalls träumen Deinen Erhebungen zufolge, man soll es kaum für möglich halten, nicht alle Schulabsolvent/innen den großen Traum von einer Karriere in der Finanzbuchhaltung.

Um junge Menschen trotzdem für aufregende Expeditionen in die Welt der Prozentrechnung und der Pendlerpauschalen zu begeistern, hast Du Dir einen Slogan überlegt: »Lust auf ein AbenSteuer?«

Wir freuen uns also jetzt schon darauf, wie Superheld Taxman in seiner nächsten Soli-Mission allen außergewöhnlichen Belastungen trotzt und nur knapp einem mörderischen Ehegatten-Splitting entgeht! Und zwar gerade noch rechtzeitig, um zu verhindern, dass Superschurke Dr. Elster die Welt in die kalte Progression stürzt.

Schreibt Dich dieses Jahr sicher wieder ab: Titanic

 Excusez-nous, Emmanuel Macron!

Excusez-nous, Emmanuel Macron!

Als französischer Präsident und leidenschaftlicher Europäer ließen Sie es sich bei Ihrem Deutschlandbesuch nicht nehmen, sich Ungarns Staatschef Viktor Orbán und dessen Selbstbedienungsmentalität gegenüber der Europäischen Union vorzuknöpfen. »Unser Europa ist kein Supermarkt«, verkündeten Sie trotzig vor der Dresdner Frauenkirche und fanden mit Ihrem griffigen Sprachbild Anklang in der Sie fleißig zitierenden deutschen Presse.

Auch wir möchten Ihnen zu der eindeutigen Botschaft an Budapest gratulieren – und machen uns gleich los in Richtung Frankreich. Sich den Einkaufswagen vollzumachen und sogar Geld dafür zu bekommen: in Ihrem Land, Macron, versteht man wirklich was vom guten Leben! Fragt sich nur, wie es Ihre Bevölkerung angeblich trotzdem schafft, einen großen Teil ihres Einkommens für Lebensmittel auszugeben.

Es grüßt der Discounter unter den Satirezeitschriften: Titanic

 Hast Du das selbst gemacht, Bauhaus,

oder war’s eine Werbeagentur, die auf Dein Plakat mit dem Rasenmähroboter den verheißungsvollen Spruch »Einfach mal mähen lassen« gedruckt und uns damit schon fast überzeugt hatte, uns dann aber mit dem unmittelbar darunter positionierten Bauhaus-Slogan »Selbst gemacht tut gut« doch wieder vom Kauf abrücken ließ?

Fragen die OBI-Hörnchen von Titanic

 Danke, »Zeit«,

für Deinen Artikel mit dem Titel »So gefährlich sind Blitze«! »Gewitter können tödlich sein« heißt es weiter im ersten Satz. Na, dann werden wir die als harmlos eingeschätzten Lichtspiele in Zukunft deutlich kritischer beäugen! Wir freuen uns auf weitere nützliche Artikel von Dir wie »Lava – warum wir sie meiden sollten« und »Tollwütiger Grizzlybär, dein Freund und Helfer? Von wegen!«

Immer auf der Hut: Titanic

 Sauber, Annalena Baerbock!

Sauber, Annalena Baerbock!

»Wenn ich nicht wählen gehe, dann stinkt es. Dann wird es braun«, werden Sie von der Bild zitiert. Weiter: »Wer überlegt, welches Waschmittel er kauft, kommt auch nicht auf die Idee, die Wäsche gar nicht mehr zu waschen – weil wir verstanden haben, dann wird es dreckig, und dann stinkt’s. Und genauso ist es in der Demokratie.«

Ein Vergleich, der sich gewaschen hat – porentiefreine Poesie! Bei dem Talent sollten Sie ernsthaft in Erwägung ziehen, es dem Kollegen Habeck gleichzutun und sich an Ihren ersten Roman zu setzen.

Meint und grüßt beeindruckt

Ihre Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Ratschlag

Nach dem Essen, vor dem Paaren
niemals deinen Leib enthaaren!
Lieber schön beim Lakenfleddern
ineinander tief verheddern,
richtiggehend geil verstricken,
durch das Buschwerk nicht mehr blicken
und nach sieben langen Nächten
sorgsam auseinanderflechten.

Ella Carina Werner

 Unterirdischer Anlagetipp

Viele Vermögende kaufen Gold oder Kunstwerke, um ihren Reichtum gegen Inflation etc. abzusichern. Dabei gäbe es Investments, die wahrlich auf die Ewigkeit verweisen: Reliquien. Reliquien wären Finanzprodukte mit Hand und Fuß, die nicht nur die Überreste der Heiligen, sondern auch das eigene Kapital konservierten. Einen Namen gäbe es auch schon für diese geniale Anlageoption: »Krypta-Währung«.

Jürgen Miedl

 Beim Marktstand mit dem schlechten Verkäufer

»Entschuldigung, dürfte ich die zwei Gurken da hinten links haben und drei kleine Äpfel?«

»Nein!«

Laura Brinkmann

 Dritter Weltkrieg?

Warum eigentlich nicht? Aller guten Dinge sind drei.

Dorthe Landschulz

 Klare Empfehlung

Dank der Paarberatung gelang es uns, unsere Beziehung gemeinsam sanft und behutsam in die Tonne zu legen anstatt zu kloppen.

Leo Riegel

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
17.07.2024 Singen, Gems Thomas Gsella
19.07.2024 Hohwacht, Sirenen-Festival Ella Carina Werner
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«