Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Briefe an die Leser Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Private!

Wen habt Ihr uns in letzter Zeit in Euren Kuppel-Schummel-Shows nicht alles präsentiert: einen "netten Niedersachsen", einen "flotten Friseur" und einen "lustigen Leierkastenmann" (Schwiegertochter gesucht, RTL), einen "fröhlichen Flötenspieler", "schüchternen Sportfreund" und eine "romantische Regalservicekraft" (Schwer verliebt, SAT.1) und nicht zuletzt einen "munteren Milchbauern" und einen "liebevollen Lausitzer" (Bauer sucht Frau, RTL), die wahlweise im "bezaubernden Berlin", "herrlichen Hessen" oder "schönen Schleswig-Holstein" ihr gescriptetes Glück suchen. Was uns nun zu der Frage bewegt, welche Qualifikationen Eure Texter außer einem Alliterationsfetisch noch mitbringen müssen? 
Wüßte gerne der pekuniär privileglose Praktikant bei
Titanic 

Nur diese Kategorie anzeigen:Briefe an die Leser Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Huhu, Günther Jauch!

Wenn Sie in Ihrer gestrigen Sendung "Terror von rechts – haben wir die braune Gefahr unterschätzt?" die mutmaßlichen Taten der "Nazi-Killer" als die "größte rechtsradikale Mordserie in der Geschichte der Bundesrepublik" bezeichnen – nun, dann ist das gewiß nicht falsch. Aber der Zeitraum scheint uns doch arg willkürlich gewählt.
Gratuliert dennoch zu Ihrer besten Talkshow seit vorgestern: Titanic

Nur diese Kategorie anzeigen:Briefe an die Leser Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

ARD!

"Bieber bei Bambi-Gala." Welcher PR-Fuchs hat sich das denn ausgedacht? Und vor allem: Wird Löw jetzt wieder ausgeladen?

Heute tierisch albern: Titanic

Nur diese Kategorie anzeigen:Briefe an die Leser Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

AC/DC!

"Back in Black Shiraz", "Highway To Hell Cabernet Sauvignon" oder "You Shook Me All Night Long Moscato" heißen die guten Tropfen Eurer ersten eigenen Weinkollektion. Bleibt zu hoffen, daß sie nicht ganz so geschmacklos sind wie diese Merchandising-Idee an sich – sind Eurem Exkollegen und -sänger Bon Scott bei seinem Tod neben diversen anderen Alkoholika doch eben selbige buchstäblich im Hals stecken geblieben. 

Wünscht dem "Moneytalks Merlot" jedenfalls einen kurzen Abgang:

Titanic

Nur diese Kategorie anzeigen:Briefe an die Leser Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Bunte!

Da hast Du Dir aber den besten Moment ausgesucht, um einem Sozi diese Frage zu stellen.

Glückwunsch!
Titanic


Nur diese Kategorie anzeigen:Briefe an die Leser Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Mal ehrlich, »Frankfurter Allgemeine Zeitung«!

Dein unbedingtes Eintreten für das Urheberrecht verdient Respekt, und wir fanden es ja auch durchaus tapfer, wie vehement Du damals – trotz aller politischen Nähe zu Guttenberg – Partei gegen den Plagiator ergriffen hast. Aber klar: Irgendwelche fremden Texte ohne jede Quellenangabe zusammenzukopieren und unter eigenem Namen zu veröffentlichen – das ist unter uns Bürgerlichen mehr als nur eine läßliche Sünde.

Erstaunlich dünkt uns daher, was in Deinem »Faz.net«, und zwar in der Bildergalerie zu George Clooneys 50. Geburtstag, zu finden ist: Die Texte zum zweiten, dritten und vierten Foto der Klickstrecke stehen ja – genau so bei Wikipedia! Bis auf einige kosmetische Änderungen sogar wortwörtlich! Ohne daß die Quelle jedoch genannt würde! Gewiß nur ein Versehen, oder? Übersicht verloren, Doppelbelastung, die Familie macht Streß – wer kennt das nicht.

Aber ist das noch Qualitätsjournalismus der alten Schule?
Fragt allerhöflichst:

Titanic

Update: Die FAZ hat die Bildergalerie aus ihrem Netzangebot entfernt.

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Heda, »FAZ«

»Schlechte Politik verhindert Fortschritt« – das stimmt. Aber ist das nicht haargenau die Politik, für die Du immer trommelst?

Fragt schlecht und recht Titanic

 Gut möglich, lieber spiegel.de,

dass es an der drückenden Hitze liegt. Doch wenn wir in Deinem Ratgeber-Artikel »So schützen Sie Ihr Gehirn bei hohen Temperaturen« lesen, wie wir uns im Sommer »gehirngerecht« verhalten können, dann rauchen uns die Köpfe. Haben wir uns unseren Hirnen gegenüber schon häufiger unangemessen aufgeführt? Hätten die grauen Zellen nicht auch von selbst an unser Fehlverhalten denken können? Und vor allem: Ist es jetzt nicht am wichtigsten, unsere Gehirne vor weiterem Spiegel-Konsum zu schützen?

Schließt eiskalt den Browser: Titanic

 Huhu, »Tagespost«, Würzburg!

Du bist die einzige überregionale katholische Wochenzeitung in Deutschland und freust Dich in einem Kommentar, dass die Deutsche Bischofskonferenz die spektakuläre Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris verurteilt, weil auch sie in dem dort veranstalteten Bacchanal eine Abendmahlparodie gesehen haben will. Du hältst es jedoch für überflüssig, dass die Bischöfe dabei meinen, »zur Rechtfertigung ihrer Kritik auf die religiösen Gefühle anderer Religionen Bezug nehmen zu müssen. Warum nicht einfach die blasphemische Verhöhnung Christi und jenes Abends, in der das Sakrament der Eucharistie eingesetzt wurde, in aller Deutlichkeit und Direktheit verurteilen?« Exakt!

In welcher Form soll dies geschehen, was schlägst Du vor? »Gefragt wäre freilich keine künstliche Empörung, kein moralisches Aufplustern, sondern der authentische Ausdruck der Überzeugung, dass Gott seiner nicht spotten lässt, und die wohl schlimmste Sünde, die ein Mensch begehen kann, die Gotteslästerung ist.«

Waaas, Tagespost? Gotteslästerung schlimmer als Hostiendiebstahl, Kreditkartenbetrug und Völkermord? Und sogar schlimmer als Unzucht, Abtreibung und Selbstbefleckung?

Wenn Du das so siehst, dann kündigt wutschnaubend das Abo: Titanic

 Ach, Andrea Munkert,

da bezahlt Sie das Nürnberger Stadtmarketing dafür, vom innerstädtischen Elend abzulenken und eine verschnarchte Ecke namens Weinmarkt in himmlische Höhen zu loben – und was tun Sie? Sie schreiben: »Nürnberg – Während in den Einkaufsstraßen in der Innenstadt der Leerstand jault, pulsiert in einem neugestalteten Altstadt-Quartier das pralle Leben. Der Weinmarkt ist erwacht, erblüht – und so ganz anders als der Rest der Altstadt.«

Jaulender Leerstand – wer kennt’s nicht vom Besuch quasi jedweder Innenstadt? Wie ebenfalls üblich schläft der Rest der Altstadt, verwelkt, ja verdorrt gar krachend. Und wenn man genau hinhört, grunzt da nicht auch ein wenig die Aufenthaltsqualität? Aber wenn erst die Mieterhöhung singt und die Immobilienspekulation trommelt, dann ist die Stadt sicherlich wieder hellwach.

Heult still in sich hinein: Titanic

 Pfui, Manuel Neuer!

Was lesen wir da auf der Titelseite der Bunten? »Manuel Neuer: Liebes-Urlaub mit Baby auf Mallorca« … Wollen Sie jetzt beziehungstechnisch Lothar Matthäus übertrumpfen?

Anzeige ist raus. Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Verdrehte Welt

Vermehrt las ich in letzter Zeit, bei Männern werde die Kombination aus langen Haaren und Dreitagebart als besonders attraktiv wahrgenommen. Da bin ich kurz davor wohl doch wieder falsch abgebogen. Dafür bin ich jetzt stolzer Träger eines langen Bartes und Dreitagehaars.

Dennis Boysen

 Bilden Sie mal einen Satz mit »AKW«

Der Bauer tat sich seinen Zeh
beim Pflügen auf dem AK W.

Jürgen Miedl

 Schock total

Wenn im Freibad dieser eine sehr alte Rentner, der sich beim Schwimmen kaum fortzubewegen scheint, der bei seinen zeitlupenartigen Zügen lange untertaucht und von dem man dachte, dass er das Becken schon vor langer Zeit verlassen hat, plötzlich direkt vor einem auftaucht.

Leo Riegel

 Zero Punkte für den Underdog

Nach meinem Urlaub in Holstein möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für die oft zu Unrecht belächelte Ostsee brechen. Jene, so heißt es, sei eigentlich gar kein richtiges Meer und habe ihre unwürdige Existenz bloß einer brackigen XXL-Schmelzwasserpfütze zu verdanken. Wellen und Brandung seien lächerlich, die Strände mickrig und das Leben unter Wasser mit der Artenvielfalt in einem Löschtümpel vergleichbar. Außerdem habe ein Gewässer, in das man vierhundert Meter hineinschwimmen und danach selbst als Siebenjähriger noch bequem stehen könne, das Prädikat »maritim« schlicht nicht verdient. Vorurteile, die ich nur zu gerne mit fantastischen Bildern und spektakulären Videos widerlegen würde. Doch daraus wird dieses Mal nichts. Leider habe ich meine kompletten Küsten-Campingferien aus Versehen im »Freibad am Kleinen Dieksee« verbracht und den Unterschied erst zu spät bemerkt!

Patric Hemgesberg

 Fachmann fürs Leben

Im Gegensatz zur Schule hat man im Zivildienst viele nützliche Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass man die Körper von Menschen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, regelmäßig umlagert, damit keine Seite wund wird. Um anhaltenden Druck auf die Haut zu minimieren, wende ich auch heute noch die Pfirsiche in der Obstschale alle paar Stunden.

Friedrich Krautzberger

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella