Newsticker

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Ach, Gisela Friedrichsen!

Es muß schon schwer sein, wenn man für den Spiegel im Gerichtssaal beim Prozeß gegen Uli Hoeneß sitzt, und dann kommen nach der Verhandlung immer die "Kollegen" von "Spiegel online" (!) daher und wollen eine Einschätzung haben. Für ein Video! Nur verständlich daher Ihre Verwirrung. Nach der Einlassung "Bewährungsstrafe rückt in weite Ferne" ging es zunächst noch halbwegs konsistent weiter mit "Weder Bewährungsstrafe noch zehn Jahre Haft", bloß damit hernach verkündet werden konnte, das Urteil (wir erinnern uns: dreieinhalb Jahre Gefängnis) sei "überraschend". Für wen eigentlich? Für den Angeklagten? Das Volk? Die Richter? Für Sie ja wohl eher nicht. Oder hatten Sie Ihre Einschätzung vom Vortag schon wieder vergessen? Und wie wollen Sie Ihre herrlich affektierten Atempausen eigentlich in den Spiegel retten?  

Fordert für Sie auch irgend was ohne Bewährung: Titanic

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Hallo, Verschwörungstheoretiker!

Es gibt da etwas neues in Sachen Kennedy-Mord, wie wir gerade im Rundfunk hören: "John F. Kennedy wurde am 22. November 1963 erschossen. Das waren die Radio-Eins-Nachrichten." In deren Redaktion könnte man doch mal nach Schußwaffen suchen, empfiehlt

Titanic

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Journalisten!

Was haben wir in den letzten Tagen nicht Schreckliches von Euch über die Folgen des Taifuns Haiyan auf den Philippinen erfahren müssen: Da ist von "Verwüstungen apokalyptischen Ausmaßes" (Ruhr Nachrichten) die Rede, "Überlebende berichten von apokalyptischen Zuständen" ("Spon"), und selbst "ein UN-Vertreter schilderte apokalyptische Szenen" (Berliner Zeitung). Zusammengefaßt also: "Die Apokalypse könnte kaum schlimmer sein" (Bild) – oder auf den Punkt gebracht: "Apocalypse Now" (N24). Und alles nur infolge der internationalen Bemühungen um die Eindämmung der Erderwärmung, "weil sich die Protagonisten in apokalyptische Reiter verwandelt haben" (FAZ). Wobei uns jetzt etwas ganz anderes beschäftigt, nämlich die Frage, ab welchem Zeitpunkt eigentlich die Offenbarung des Johannes und die Werke Roland Emmerichs Pflichtlektüre im Journalistikstudium geworden sind?

Kawumm! Titanic

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He, "Bild"!

Wann kommt in Deiner neuen Spitzen-Serie "Ich verdiene mein Geld mit dem Tod" nach den Bestattern, Tierpräparatoren usf. eigentlich endlich Dein Chef Kai Diekmann an die Reihe?

Letzte Grüße: Titanic

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Hobbybauer Thomas de Maizière!

Angesichts Drohnendebakel, Untersuchungsausschuß und anhaltender Rücktrittsforderungen bleiben Sie gewohnt uneinsichtig und lehnten gestern eine freiwillige Amtsaufgabe mit den Worten ab: "Ich habe so viel gesät, jetzt möchte ich mal ernten." Schon recht. Wobei der Satz noch runder wird, wenn man statt "säen" agrarökonomisch korrekt das Synonym "in den Sand setzen" nimmt.

Freut sich schon aufs Dreschen: Titanic

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Außenminister David Choquehuanca (Bolivien)!

Ihr Präsident Evo Morales ist wegen des Gerüchts, Edward Snowden befinde sich an Bord seines Flugzeugs, zu einer Zwischenlandung in Österreich gezwungen worden. Sie wiederum haben die Umleitung der Maschine nach Wien kritisiert: Dadurch sei Ihrer Meinung nach das Leben des Präsidenten gefährdet worden. Nun sind wir die letzten, die ein gewisses Unbehagen bei der Begegnung mit Vertretern dieses Völkchens jenseits der Alpen nicht verstehen könnten. Aber Lebensgefahr? Nicht, wenn man einen weiten Bogen um Käsekrainer, Grünen Veltliner, Jagatee, Red Bull und Leberkässemmeln macht.
Servus! Titanic

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hä, focus.de?

»Deutschlands Wirtschaft wankt«, berichtest Du und fragst: »Warum will die Ampel das einfach nicht sehen?« Ähem: Vielleicht wird der Bundesregierung da ja schlecht, wenn sie zu genau hinschaut. Hast Du darüber schon mal nachgedacht?

Üble Grüße von Titanic

 Drama, Reinhold Messner!

»Ich stand am Abgrund«, beklagten Sie sich in einem Interview mit der Apotheken-Umschau über den anhaltenden Erbschaftsstreit in Ihrer Familie. Nachdem Sie den vier Kindern bereits vor Ihrem Tod testamentarisch einen Großteil des Messner’schen Vermögens überlassen hätten, sei es nur noch darum gegangen, wer mehr bekommen habe, und daran sei Ihre Familie letztlich zerbrochen. Ach, kommen Sie, Messner! Dass Sie den Mitgliedern Ihres Clans je nach Grad der väterlichen Zuneigung tatsächlich unterschiedlich große Geldbündel zugeworfen und dann dabei zugesehen haben, wie sich Ihr Nachwuchs um die Differenz kloppt, war für Sie alten Adrenalinjunkie doch bestimmt ähnlich vergnüglich wie eine Achttausenderbesteigung!

Sieht das sogar vom Fuße des Bergs der Erkenntnis aus: Titanic

 Rechtzeitig zur Urlaubsartikelsaison, »Spiegel«,

lesen wir in Deinem Urlaubsartikel »Entzauberte Idylle« die Behauptung: »In den Ferien wollen wir doch alle nur eins: Aperol Spritz und endlich mal in Ruhe lesen.«

Das können wir natürlich sehr gut verstehen. Wir wollen in den Ferien auch nur eins: 1. eine eigene Softeismaschine auf dem Balkon, 2. einen Jacuzzi im Wohnzimmer, 3. eine Strandbar auf dem Balkon, 4. einen Balkon.

Deine Urlaubsmathematiker/innen von Titanic

 Hoffentlich klappt’s, Künstlerin Marina Abramović (77)!

Sie wollen gern mindestens 103 Jahre alt werden. Alt zu sein sei in der Kultur des Balkans, im Gegensatz zu der Nordamerikas, etwas Großartiges. Sie seien »neugierig wie eine Fünfjährige« und wollen noch schwarze Löcher und Außerirdische sehen.

Wir wollen auch, dass Sie Außerirdische sehen bzw. dass die Außerirdischen Sie sehen, Abramović. Wenn Sie die Extraterrestrischen, die, wie wir aus diversen Blockbuster-Filmen wissen, nichts Gutes im Schilde führen, mit einer Ihrer verstörenden Performances voll Nacktheit, Grenzüberschreitung und Selbstgefährdung begrüßen, wenden sie sich vielleicht doch von uns ab.

Kommt stets in Frieden: Titanic

 Moin, »Spiegel«!

Bei dem Artikel »Wir gegen uns« wussten wir nach dem Artikelvorspann »Die linksextreme Szene in Deutschland hat einen neuen Gegner: sich selbst« schon, dass da nichts Kluges drinstehen kann. Die Linke sich selbst ein »neuer Gegner«? Da drehen sich aber so einige vor Lachen im Grabe um.

Nicht ganz so geschichtsvergessen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Hä?

Demenz kennt kein Alter.

Moppel Wehnemann

 Unwirtliche Orte …

… sind die ohne Kneipe.

Günter Flott

 Ach, übrigens,

der Typ, mit dem ich in jedem Gespräch alle drei Minuten für mindestens fünf Minuten zu einem Nebenthema abschweife: Ich glaube, wir sind jetzt exkursiv miteinander.

Loreen Bauer

 Schock total

Wenn im Freibad dieser eine sehr alte Rentner, der sich beim Schwimmen kaum fortzubewegen scheint, der bei seinen zeitlupenartigen Zügen lange untertaucht und von dem man dachte, dass er das Becken schon vor langer Zeit verlassen hat, plötzlich direkt vor einem auftaucht.

Leo Riegel

 Wahre Männer

Auto verkauft, weil das gute Olivenöl zu teuer geworden ist.

Uwe Becker

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella