Newsticker

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Bild.de!

Zur Trennungsverarbeitung der van der Vaarts wußtest Du folgendes zu berichten: "Obwohl Rafael van der Vaart mit seinen Gedanken wohl gerade ganz woanders ist, als auf dem Rasen, flog er heute schon ins Trainingslager nach Abu Dhabi. Sylvie lenkte sich derweil beim Sport ab." Was uns zu der Frage bewegt, was Rafael wohl nun die ganze Zeit macht: Düngen, Mähen, Vertikutieren oder Gänseblümchen pflücken?
Stets auf Ballhöhe: Titanic

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Hör mal, "Spon",

wenn Du so vor Dich hinschlagzeilst: "Assad setzt jetzt wohl auch Brandbomben ein", setzt Du dann wohl auch bald mal Journalisten ein?
Klick, klick: Titanic

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Peer Steinbrück!

"Meine Bewerbung um die Kanzlerkandidatur zeigt, daß mir dieses politische Engagement wichtiger ist als Geld. Denn sonst würde ich mehr verdienen, wie ja jetzt jedermann weiß", erklärten Sie in der Bild am Sonntag ihre Ambitionen. Mit anderen Worten: Sie wollen die Kanzlerschaft als Hobby betreiben. Das können wir gut verstehen, schließlich wollen auch Geldsäcke wie Sie noch eine Beschäftigung haben und nicht nur den lieben langen Tag die goldenen Eier schaukeln. Aber: Könnten Sie sich nicht auch fürs Sammeln von Briefmarken oder für Makramee begeistern?
Wäre sicherlich für alle besser, ganz gewiß jedenfalls für die Hobbypolitologen der:
Titanic

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Wirklich, ARD?

Du hast einen "Brennpunkt" zum Großbrand in einer Behindertenwerkstatt im Schwarzwald gesendet? Das war ja zielsicherer daneben als alles, was Deine Kollegen von RTL bei "Explosiv" bieten können.
Ganz Feuer und Flamme: Deine stolzen Gebührenzahler von der Titanic

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Lonesome George, alte Schildkröte!

Da bist Du als angeblich letzte Deiner Art im Juni gestorben – und nun das: Unweit Deiner einsamen Heimat wurde ein regelrechter Swingerclub für Pinta-Schildkröten, wie Du eine warst, entdeckt. Weiber, Kerle, Minderjährige, alles da! Und gar nicht mal so weit weg. Hättest Du zu Lebzeiten bei der Hamburg-Mannheimer angeheuert, wäre das für Dich sogar als Dienstreise durchgegangen. Nun kannst Du dem regen Treiben wenigstens von Deiner Wolke aus zusehen, hast ja zu Lebzeiten quasi religiöse Enthaltsamkeit geübt.
Tja und Amen: Titanic

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Bundesinneminister Hans-Peter Friedrich!

Sie wollen die Aufführung des sogenannten Mohammed-Films verbieten, denn dieser enthalte "Beschimpfungen und Schmähungen, die geeignet sind, den öffentlichen Frieden zu stören". Das hätten die Reaktionen und Demonstrationen gezeigt: "Radikale, islamistische und salafistische Gruppen mißbrauchen weltweit diese Aktionen für ihre Zwecke." So deeskalierend Ihr Ansinnen gemeint sein mag, Herr Minister, steht es nicht argumentativ auf ziemlich wackeligen Beinen? Stellen Sie sich mal vor: Das Volk, das sie qua Amt vertreten, fühlte sich von Ihrer Begründung in seinen Logik-Gefühlen verletzt, und würde – um dieser Verletzung Ausdruck zu verleihen – vor Ihrem Ministerium randalieren und "Tod den Zirkelschlüßlern" skandieren. Was würden Sie tun? Sich selbst öffentliche Auftritte verbieten?
Ernsthaft interessiert: Titanic

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Werte Realität!

Als Satiriker versucht man bekanntlich, Dich zu überhöhen, Dein Antlitz mit Übertreibungen Deiner Merkmale zur Kenntlichkeit zu verzerren. Kommt einem etwa zu Ohren, ein gewisser "Wolfgang Heer" vertrete die Mördernazibraut Beate Zschäpe als Anwalt, möchte man gleich spotten: Und sein Kollege heißt wohl "Wolfgang Stahl". Doch was machst Du? Erledigst das bereits selbst. Nun gut, sagt man, wie wäre es, wenn noch eine "Anja Sturm" zum Verteidigerteam dazustöße? Haha, lachst Du da, bereits geschehen.

So nicht, Realität! Viel zu viele Jobverluste werden bereits mit Deiner Härte begründet, den unseren raubst Du uns gefälligst nicht. Und solltest Du Dich doch noch erdreisten, die Staatsanwälte Friedrich Schutz und Claudia Staffel, den Richter Heinz-Georg Stürmer zu heißen, und Wolf von Lojewski und Michael Schanze über den Prozeß berichten zu lassen, bekommen wir aber Ärger!

Vorerst mit freundlichen Grüßen: Titanic

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Whaaaaaat, Michael Kretschmer?

Whaaaaaat, Michael Kretschmer?

»Tausende Bürgergeldempfänger könnten arbeiten, verweigern dies jedoch und bekommen so Geld vom Staat, für das die Steuerzahler hart arbeiten.«

Oha, Tausende Menschen? Das ist natürlich skandalös! Das sind ja Zahlen im vierstelligen Bereich. Wie soll sich ein Land wie Deutschland mit einer Einwohnerzahl im lediglich achtstelligen Bereich (das ist nur doppelt so viel!) das leisten können? Unter Umständen sind das ungefähr so viele Menschen, wie in Großröhrsdorf wohnen! Ein Glück, dass Sie, Kretschmer, Geld vom Staat bekommen, um solche Zahlen fachmännisch für uns einzuordnen!

Zählt zur Sicherheit noch mal an den eigenen Fingern nach:

Ihre Titanic

 Eine Frage, »Welt«-Newsletter …

Du informiertest Deine Abonnent/innen mit folgenden Worten über die Situation nach dem Hoteleinsturz in Kröv: »Bisher wurden zwei Menschen tot geborgen, weitere konnten verletzt – aber lebend – gerettet werden.« Aber wie viele Menschen wurden denn bitte verletzt, aber leider tot gerettet?

Rätselt knobelnd Titanic

 Dumm gelaufen, Kylian Mbappé!

Ihnen wurde ein BMW i7 M70 xDrive »überlassen« (Spiegel), jedoch haben Sie gar keinen Führerschein, haha! Wer soll den geschenkten Gaul nun lenken, rätselte daraufhin die Presse: »Mbappé von Real Madrid: Darum bleibt sein Luxus-Auto in der Garage« (msn.com).

Tja, da kann man nur hoffen, dass von Ihren 72 Millionen Euro Jahresgehalt ein paar Cents übrig bleiben, um einen Chauffeur einzustellen.

Aber bitte vorher alles genau durchrechnen!

Mahnt Titanic

 Hä, focus.de?

»Deutschlands Wirtschaft wankt«, berichtest Du und fragst: »Warum will die Ampel das einfach nicht sehen?« Ähem: Vielleicht wird der Bundesregierung da ja schlecht, wenn sie zu genau hinschaut. Hast Du darüber schon mal nachgedacht?

Üble Grüße von Titanic

 It’s us, hi, Kulturwissenschaftler Jörn Glasenapp!

Dass Sie als Verfasser einer Taylor-Swift-Monographie Ihren Gegenstand öffentlich verteidigen, etwa im Deutschlandfunk Nova oder bei Zeit Campus: geschenkt. Allein, die Argumente, derer Sie sich dafür bedienen, scheinen uns sanft fragwürdig: Kritik an Swift sei eine Sache »alter weißer Männer«, im Feuilleton herrsche immer noch König Adorno, weshalb dort Pop und »Kulturindustrie« unentwegt verdammt würden, und überhaupt sei die zelebrierte Verachtung des Massengeschmacks eine ausgesprochen wohlfeile Methode, Distinktion zu erzeugen, usw.

Je nun, Glasenapp: Wir sind in der privilegierten Position, dass es uns erst mal egal sein kann, ob Taylor Swift nun gute Kunst macht oder schlechte. Wir sind da pragmatisch: Manchmal macht das Lästern Spaß, manchmal der Applaus, je nachdem, wer sich gerade darüber ärgert. An Ihnen fällt uns bloß auf, dass Sie selbst so ein peinlicher Distinktionswicht sind! Denn wenn unter alten weißen Männern Swiftkritik tatsächlich Konsens und Massensport ist, dann sind Sie (*1970) wieder nur der eine nervige Quertreiber, der sich abheben will und dazwischenquäkt: Also ich find’s eigentlich ganz gut!

Finden das eigentlich auch ganz gut: Ihre Affirmations-Aficionados von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Wahre Männer

Auto verkauft, weil das gute Olivenöl zu teuer geworden ist.

Uwe Becker

 Hybris 101

Facebook und Instagram, die bekanntesten Ausgeburten des Konzerns Meta, speisen seit kurzem auch private Daten ihrer Nutzer in die Meta-eigene KI ein. Erst wollte ich in den Einstellungen widersprechen, aber dann dachte ich: Ein bisschen Ich täte der KI schon ganz gut.

Karl Franz

 Schierlingsbücher

Kaum jemand erinnert sich an das allererste selbstgelesene Buch. War es »Wo die wilden Kerle wohnen« oder doch Grimms Märchen? Schade, denke ich mir. Es könnte eine Wegmarke in die wunderbare Welt der Bibliophilie sein. In meiner Erinnerung wabert stattdessen leider nur ein unförmiger Brei aus Pixibüchern. Diesen Fehler möchte ich am Ende meines Leselebens nicht noch einmal machen. Und habe mir das Buch »Essbare Wildpflanzen« bestellt.

Teresa Habild

 Abschied

Juckeljuckeljuckel,
Das Meer liegt hinterm Buckel,
Dort vorne, da ist Dover,
Da ist die Reise over.

Gunnar Homann

 Treehuggers

Bei aller Liebe zum Veganismus: Plant Parenthood geht mir zu weit.

Sebastian Maschuw

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella