Newsticker

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Ausgeblubbert

Wegen Energieeinsparungen wird in Deutschland die Kohlensäure knapp. TITANIC präsentiert die neuen Kultgetränke:  

  • Jever FAD
  • Coca Cola (still)
  • Fassplörre
  • Warsteiner 0,0 % (Kohlensäure)
  • Monster Energy Ultra Lame
  • Gähntorade
  • Bizzl (jetzt neu: ohne bizzl)
  • Lahmsbräu
  • No-Bubble-Tea
  • Diebels Alt
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Hitlersons Helfer

Das rechtskonservative Lager hat dank der Schwedendemokraten die Wahl in Stockholm gewonnen. Das sind die führenden Köpfe der skandinavischen Rechtspopulisten:

  • Aleksander Gaulund
  • Alice Weidlin
  • Tino Chrupallander
  • Anders Kålbitz
  • Beatrice von Stjörk
  • Petter Bullaboehringer
  • Björn Høkke
  • Magnus Söder
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ARD greift hart durch

Um nach dem Schlesinger-Skandal das Vertrauen der Gebührenzahler zurückzugewinnen, hat die ARD für ihre Sendehäuser einen Verhaltenskodex mit verbindlichen Benimmvorschriften angekündigt. Das müssen Mitarbeiter des Ersten bei Regelverstößen künftig zur Strafe tun:  

  • Nach dem Morgenmagazin die kaltgewordenen Kaffeereste der Moderatoren austrinken.  
  • In einer total peinlichen ARD-Vorabendserie mitwirken (z.B. Tagesschau).  
  • Im Presseclub mit einem "Tritt-mich"-Zettel auf dem Rücken Getränke servieren.  
  • Beim ARD-Sommerinterview den sprachlich wenig geschmeidigen Tino Chrupalla ausfragen.  
  • Während der Aufzeichnung von Markus Lanz nackt mit einem "ZDF SUCKS!"-Schild durchs Studio laufen.  
  • Verstehen Sie Spaß moderieren.
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Jetzt durchgesickert:

Das waren die besten Momente des Telefongesprächs zwischen Scholz und Putin:  

  • Als Putin mit großer Verwunderung fragte, warum die SPD denn diese "wunderbare Frau Wagenknecht" ausschließen wolle
  • Als der Bundeskanzler schon auflegen wollte, nachdem die Bandansage "Wenn sie vergiftet werden wollen, drücken Sie die 1, wenn Sie erschossen werden wollen, die 2…" zu vernehmen war
  • Als Putin siegesgewiss die kommende Winteroffensive gegen die Nazis in der Ukraine ankündigte und mit der erfolgreichen Aktion der Sowjets vor Moskau gegen Hitlerdeutschland verglich
  • Als Putin sich für die Wiedereinrichtung eines noch größeren Büros für Gerhard Schröder aussprach und ihm einen seiner superlangen Tische dafür versprach
  • Als Putin anbot, die Ukraine zwischen Deutschland und Russland aufzuteilen, Scholz daraufhin erklärte er müsse darüber erst noch mit den Franzosen sprechen
  • Als Scholz den russischen Präsidenten auf die geringen Gasdurchleitungen ansprach und Putin dazu auf die extrem ausgiebigen Duschzeiten, die beheizten Swimmingpools russischer Oligarchen, die ja nun schließlich nicht mehr auf Ihren Yachten im Süden weilen könnten, verwies
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Neue Ratschläge aus Deutschland

Nach den jüngsten Erfolgen der Ukraine im Krieg gegen Russland haben Prominente aus Deutschland wieder Ratschläge parat:  

Richard David Precht: "Wir müssen Herrn Dr. Putin dafür danken, dass er in dieser schwierigen Lage besonnen bleibt und darauf verzichtet, Atomwaffen einzusetzen."  

Michael Kretschmer: "Der Ukraine muss klar sein: Solange im ukrainischen Fernsehen nicht täglich mindestens ein Winnetou-Film gezeigt wird, ist das kein freies Land."  

Sahra Wagenknecht: "Die Ukraine sollte nun jede weitere Eskalation vermeiden."  

Juli Zeh: "Wir sollten uns nicht freuen, denn die Situation ist extrem unbefriedigend: Seit Wochen dürfen Hunderttausende Menschen in Deutschland nicht mehr in die Sauna, weil dieser Krieg nun schon so lange dauert." 

Svenja Flaßpöhler: "Die Ukrainer sollten nicht immer bloß an sich denken, sondern jetzt eine Pause einlegen und den Briten ihr Beileid aussprechen. Es ist ja auch wirklich schlimm, dass Prinz Charles König werden muss."

Harald Welzer: "Jetzt wäre ein wirklich guter Zeitpunkt für Friedensverhandlungen, das müssen der Westen und Herr Selenskyj endlich einsehen."  

Dieter Nuhr: "Wir müssen nun der Fairness halber Waffen an Putin liefern."  

Lars Eidinger: "Wow! Ich bin gerührt! Dieser Krieg muss verfilmt werden! Ich übernehme gerne mehrere Rollen und spiele Putin, Selenskyj, eine Panzerhaubitze und einen offenen Brief."

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Die besten Momente vom CDU-Parteitag

Am Wochenende hielt die CDU ihren Parteitag in Hannover ab. TITANIC hat ordentlich Phoenix geguckt und kennt die besten Momente:

  • Als Friedrich Merz Armin Laschet für seine Verdienste für die CDU ("Nur so konnte ich Chef werden") dankte
  • Als Kristina Schröder ihre Redezeit aus Fairnessgründen einem Mann überließ
  • Als zu Beginn des Parteitages "unseren verstorbenen und gecancelten" Freunden gedacht wurde
  • Als die Partei die Frauenquote beschloss, damit man "mal wieder was zu gucken hat" 
  • Als Armin Laschet sich gar nicht mehr einkriegte, weil ein Delegierter aus RLP sich Wasser über die Hose schüttete - als Markus Söder noch das letzte Vorurteil über sich bestätigte
  • Als "Layla" statt der Nationalhymne gesungen wurde
  • Als jeder Redner, der sich für die Unvereinbarkeit von CDU und AfD aussprach, extrem auffällig zwinkerte
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Heiße Luft aus Russland

Galt bislang eine defekte Turbine als Hindernis für Gaslieferungen durch Nord Stream 1, so behauptet die russische Regierung nun, ein Ölleck mache den Export derzeit leider unmöglich. Mit diesen Erklärungen ist nach der Reparatur des Lecks zu rechnen:

  • "Sorry, am Gashahn zapft gerade der Praktikant!"
  • "Sorry, da steckt irgendwas in der Pipeline, wahrscheinlich ist Gerhard Schröder besoffen reingestürzt!"
  • "Ach, ihr wolltet 'Erdgas'? Wir hatten verstanden 'Pferdspaß', deshalb haben wir euch jetzt statt Gas tolle Fotos von Wladimir auf einem Schecken geschickt!"
  • "Sorry, der zuständige Mechaniker ist 'aus dem Fenster gefallen'!"
  • "Sorry, wir dachten, das sei die Pipeline für Wodka! Den müssen wir jetzt erst wieder raussaufen, äh, saugen!"
  • "Naja Leute, ihr habt ja sicher gemerkt, dass das bisher alles nur Ausreden waren. Die Wahrheit, warum wir euch kein Gas geliefert haben, ist: Der Schlüssel für die Gasliefermaschinen war weg, haha, das glaubt ihr nie, den hatte die ganze Zeit der Gorbatschow!

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Soso, Hendrik Wüst (CDU)!

Nachdem Kanzler Scholz angeregt hatte, Schwerverbrecher/innen auch nach Afghanistan abzuschieben, forderten Sie die Bundesregierung dazu auf, »in den sauren Apfel zu beißen« und baldigst mit den Taliban Kontakt aufzunehmen.

Smarter Move! Spitzen Sie also doch auf eine Kanzlerkandidatur? Stellen Sie sich vor, wie Scholz persönlich bei den Taliban vorspricht und wegen irgendeines kulturellen Fauxpas (Liedchen gepfiffen, Gattin nicht ausgepeitscht, Lyonerstückchen im Mundwinkel) ein Weilchen länger als geplant bei seinen Verhandlungspartnern bleiben darf? Und nur stückchenweise in seine Heimat entlassen wird? Wir möchten Ihnen aber natürlich keine gewissenlosen Gedanken unterstellen (außer jenen, Menschen einem islamistischen Folterregime überantworten zu wollen)!

Würde ungeachtet der Partei alle politischen Wüstlinge in die Wüste schicken: Titanic

 Byung-Chul Han!

Gern lasen wir in den letzten Jahren Ihre kritisch-theoretischen Bändchen über die »Müdigkeitsgesellschaft« und die »Transparenzgesellschaft« und hielten jetzt die vierte (!), 2022 erschienene Auflage Ihrer »Palliativgesellschaft« in den Händen, allwo Sie, der Sie natürlich Adornos Wort kennen, dass auf dem Grunde der herrschenden Gesundheit der Tod liege, vor einer Hygienediktatur warnten: »Die Quarantäne ist eine virale Variante des Lagers, in dem das nackte Leben herrscht. Das neoliberale Arbeitslager in Zeiten der Pandemie heißt ›Home-Office‹. Nur die Ideologie der Gesundheit und die paradoxe Freiheit der Selbstausbeutung unterscheiden es vom Arbeitslager des despotischen Regimes«, außerdem der Kaffee-Vollautomat, schnelles Internet und ein weiches Bett, die Plattensammlung und der volle Kühl-, Kleider- und Schuhschrank sowie der Lesesessel, in dem sich dann erfahren lässt, dass es im Gulag wenigstens keine Ideologie der Gesundheit gibt.

Könnte Nawalny es bestätigen, er tät’s!

Darauf noch einen Macchiato: Titanic

 Aha, Daniel Brühl …

»Am Ende jedes Drehtags stand ich in meinem Apartment unter der Dusche und habe wahrscheinlich ein ganz trauriges Bild abgegeben. Meine Haare waren ja getönt, und die dunkle Farbe lief mir jedes Mal übers Gesicht, wie bei einer Midlife-Crisis …« So berichteten Sie der Zeit von Ihren Erfahrungen während des Drehs der Serie »Becoming Karl Lagerfeld«.

Na, das ist ja nun wirklich typisch Midlife-Crisis, dass einem während jeder Dusche dunkle Farbe über das Gesicht läuft! Haben Sie auch andere charakteristische Symptome bemerkt wie die plötzliche Fähigkeit, mit Toten zu kommunizieren, einen Heißhunger auf Kinderseelen und das rötliche Verfärben Ihrer Pupillen? Dann handelt es sich um einen ganz normalen Verlauf!

Weiß Ihre Titanic

 Hast Du das selbst gemacht, Bauhaus,

oder war’s eine Werbeagentur, die auf Dein Plakat mit dem Rasenmähroboter den verheißungsvollen Spruch »Einfach mal mähen lassen« gedruckt und uns damit schon fast überzeugt hatte, uns dann aber mit dem unmittelbar darunter positionierten Bauhaus-Slogan »Selbst gemacht tut gut« doch wieder vom Kauf abrücken ließ?

Fragen die OBI-Hörnchen von Titanic

 Jawoll, Ijoma Mangold!

Jawoll, Ijoma Mangold!

Im Zeit-Feuilleton sinnieren Sie ausführlich über die Verbissenheit, mit der politische Debatten mittlerweile geführt werden, und darüber, wie Humor und Heiterkeit gegen diese helfen können.

Ihren Essay schließen Sie mit der Feststellung, »dass Demokratie nicht mehr als funktionales Rollenspiel begriffen wird, dessen primärer Zweck es ist, einen zivilen Machtwechsel herbeizuführen, sondern als Kampf um Leben und Tod. Vielleicht sollten wir uns öfter Perücken aufsetzen? Selbstironie ist nämlich die beste Form der Gewaltenteilung und könnte die Politik davor retten, sich im Stellungskrieg einzubunkern.«

Manch eine/r mag sich fragen, was zur Hölle Sie hier sagen wollen. Doch unsereins erkennt sogleich, was Sie beabsichtigen: Ihr Text soll nicht nur ein Appell gegen den heiligen Ernst und die Verbissenheit in der Politik sein, sondern diesen auch direkt etwas entgegensetzen, nämlich Nonsens! Als Fachleuten fällt uns das sofort auf.

Lupft die Perücke zum Gruß: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Klare Empfehlung

Dank der Paarberatung gelang es uns, unsere Beziehung gemeinsam sanft und behutsam in die Tonne zu legen anstatt zu kloppen.

Leo Riegel

 Offene Fragen

Wenn man älter wird – also nicht mehr jung, aber noch nicht tot ist –, fängt man unweigerlich an, sich Gedanken über die noch offenen Fragen im Leben zu machen. Eine meiner: Was hat es mit dem Lied auf sich, das mir in meiner bedauerlicherweise in der Pfalz verbrachten Kindheit und Jugend immer wieder begegnet ist? Vorgetragen von Alkoholisierten verschiedenen Alters: »Wichs am Bee, wichs am Bee / Fasnacht is schon lang nimee« – zur Melodie des Narhallamarsches. Neben dem faszinierenden, aber eher unwichtigen Umstand, dass es im Pfälzischen möglich ist, »nicht mehr« auf »Bein« zu reimen, treibt mich die Frage um: Was genau bedeutet das: »Wichs am Bee, wichs am Bee / Fasnacht is schon lang nimee«? Liege ich richtig in der Annahme, dass der Autor dieses Liedes bedauert, sich selbst befriedigen zu müssen, weil die Fastnacht vorüber ist und – vermutlich – nicht mehr genug vom Alkohol derangierte Menschen verfügbar sind, um Sexualpartner abzugeben? Und wenn das so ist: Warum singen das so viele Leute nach? Ist das etwas, das vielen Pfälzer Männern so geht? Warum schaffen es pfälzische Männer außerhalb der Fastnacht nicht, Geschlechtsverkehr zu haben? Gut, am absolut sexualfeindlichen Dialekt könnte es liegen. Aber selbst dann bleibt die Frage: Warum wichst sich der Pfälzer aufs Bein? Um dann die Abwesenheit der sexbringenden Fastnacht zu beklagen – in Form der Fastnachtsmelodie schlechthin?

Man sieht: Es sind noch genug Fragen offen, dass wir nicht sterben müssen. Bitte beantworte sie niemand!

Tim Wolff

 Aufschieberitis

Ich schiebe alles gern auf, inzwischen sogar Erkrankungen: Der Nephrologe zeigte sich höchst erstaunt, wie lange ich schon an einer behandlungsbedürftigen Nierenbeckenentzündung laboriert haben musste, bis diese sich schließlich schmerzhaft bemerkbar gemacht und mich zu ihm geführt hatte. Wahrscheinlich leide ich an Prokrastinieren.

Thorsten Mausehund

 »This could have been Emaille«

Wenn mein Freund wieder einmal sein viel zu teures Porzellan-Geschirr auftischt.

Ronnie Zumbühl

 Dritter Weltkrieg?

Warum eigentlich nicht? Aller guten Dinge sind drei.

Dorthe Landschulz

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
17.07.2024 Singen, Gems Thomas Gsella
19.07.2024 Hohwacht, Sirenen-Festival Ella Carina Werner
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«