Newsticker

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Wörter

Ein-Wort-Tweets sind der neueste Twitter-Trend. Nach Biden ("democracy"), Scholz ("respekt") und Lindner ("porsche") werden weitere Politiker:innen folgen:  

  • Kubicki: champagner
  • Lauterbach: lanz  
  • Wagenknecht: impfschäden
  • Kühnert: twitter
  • Gauland: fliegenschiss
  • Giffey: zitierregeln
  • Lambrecht: sohnemann
  • Habeck: bumsen
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Gedenken aus der Ferne

Weil es wegen des Ukraine-Kriegs äußerst unwahrscheinlich ist, dass deutsche Politiker zu Gorbatschows Begräbnis nach Russland reisen werden, hat man hierzulande beschlossen, den russischen Kult-Präsidenten lieber auf kreative Weise zu ehren. Das sind die ersten Vorschläge:  

  • In Standesämtern wird für Neugeborene ein Jahr lang unabhängig vom Geschlecht nur noch der Name "Michail" vergeben.
  • Das Einreiseverbot für David Hasselhoff und die Unterlassungsverfügung des Amtsgerichts Hannover für das Singen von "Wind of change" werden während der Trauerfeierlichkeiten ausgesetzt.
  • "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" wird der neue Werbe-Slogan der Deutschen Bahn.
  • Das sperrige "Berlin" wird nach altsowjetischer Tradition in "Michail-Sergejewitsch-Gorbatschow-Stadt" umbenannt.  
  • Sylt bekommt mittels Sandabtragung und Aufschüttung dauerhaft die Form von Gorbatschows Feuermal verpasst.
  • Das Leben des großen Politikers wird mit Lars Eidinger in der Rolle der Raissa Gorbatschowa verfilmt. Wohl deshalb wollte den Part des Michail im ZDF-Mehrteiler bisher niemand übernehmen.
  • Wer fortan Gorbatschows Namen ausspricht, über ihn schreibt oder an ihn denkt, muss jedes Mal gen Osten grüßen und ein Glas Wodka runterkippen. 
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Mondmission not accomplished

Die NASA musste den Start der Mondmission "Artemis I" absagen - angeblich aufgrund eines fehlerhaften Triebwerks. Doch viel wahrscheinlicher sind diese Gründe:  

  • Elon Musk hat statt Twitter den Mond gekauft und lässt dort nur noch SpaceX-Raketen landen  
  • Das NASA-Mondbodenpersonal streikt  
  • Man wollte nun doch die günstigere Nachsaison abwarten - die beginnt am Mond traditionell Anfang September  
  • Der Mann im Mond ist mit Corona infiziert  
  • Der Tankrabatt auf Raketentreibstoff ist ausgelaufen  
  • Nach Habeck und Scholz wollte auch der Raketenpilot beim Flug keine Maske tragen
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Sparen wie die da oben

Robert Habeck hat öffentlich verkündet, er dusche nur noch sehr kurz, um Energie zu sparen, die Flintenuschi der FDP, Strack-Zimmermann wähnt sich in einem Spar-Endkampf, um weiterhin in einem "freiheitlichen und friedlichen Deutschland" leben zu können. Neben den beiden haben mittlerweile noch viele weitere Politiker*innen Spartipps aus dem eigenen Leben geteilt:  

  • Anton Hofreiter: Nicht mehr Haare waschen (seit 2012)
  • Wolfgang Kubicki: nur noch zusammen mit Fraktionspraktikantinnen duschen
  • Olaf Scholz: nur noch Waschlappen benutzen, z.B. als Verkehrsminister
  • Helmut Kohl: tot sein
  • Karl Lauterbach: Nicht mehr Hände waschen
  • Bernd Höcke: Winderzeugung durch Volkssturm
  • Christian Lindner: Geringverdiener anspucken statt Klimaanlage
  • Christine Lambrecht: nur noch gemeinsam fliegen
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Kretschmer, übernehmen Sie

Erst wird CDU-Politiker Michael Kretschmer (CDU) nicht in den Kreml gelassen, dann verweigert ihm Andrij Melnyk ("Sie sind UNERWÜNSCHT. Punkt") auch noch die Einreise nach Kiew. Der Ministerpräsident kriegt beim Versuch, den Ukraine-Konflikt zum Wohle Sachsens einzufrieren, einfach nicht die Kurve! Mit diesen simplen Tricks von TITANIC klappen persönliche Audienzen in Kiew und/oder Moskau vielleicht doch noch:  

  • Sich in Olaf Scholz' Reisekoffer ganz, ganz klein machen.
  • Friedrich Merz mitsamt Flugzeug "hijacken" und den CDU-Chef zur Landung auf dem Roten Platz zwingen.
  • Einen Job als Kloputzer im Kreml annehmen und sich langsam zu Putins Leibdiener hocharbeiten.
  • Versuchen, als Franziska Giffeys Deepfake (Low-Level-Version mit rotem Bademantel, blonder Perücke, Bart und Kretschmers Originalstimme) ein mehrstündiges Videotelefonat mit dem ukrainischen Präsidenten zu führen.
  • Zu Selenskis Geburtstag in sächsischer Bergmannstracht aus der Torte des Auswärtigen Amtes springen.
  • Beim nächsten Versuch, nach Kiew zu reisen, eine kleine, lieb gemeinte Aufmerksamkeit (z.B. 10-12 Raketenwerfer, 5 Haubitzen und 3 Leopardpanzer) als Gastgeschenk einpacken.
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Woelki schreddert Missbrauchsliste

Ach, du heiliger Bimbam! Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki hat 2015 eine Liste mit Priestern, denen sexuelle Gewalt vorgeworfen wurde, nach deren Durchsicht wie ein Sünder beim Verfassungsschutz geschreddert. An die Namen könne er sich laut Katholischer Nachrichten-Agentur nun nicht mehr erinnern ("Vergeben und Vergessen!"). Dabei hätte es für den Kardinal doch elegantere Möglichkeiten gegeben, das vermaledeite Papier verschwinden zu lassen, zum Beispiel:

  • Im Fegefeuer verbrennen
  • Heimlich einem Himmelfahrtskommando zustecken
  • Die Tinte mit Weihwasser auslöschen
  • In der Eucharistiefeier mit liturgischen Beschwörungsformeln in den Leib und das Blut Christi verwandeln
  • Ans Kreuz nageln (versteckt auf der Rückseite)
  • Bis ans Lebensende heimlich behalten und dann damit zur Hölle fahren
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Scholz und Habeck in Kanada

Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck sind für drei Tage nach Kanada gereist, um sich von Christian Lindner zu erholen und nebenbei mit Kanadas Premierminister Justin Trudeau über eine Energiepartnerschaft zu verhandeln. Bisher mit Erfolg. Diese Kooperationen sind künftig geplant:  

  • Täglicher Austausch von Duschtipps  
  • Gemeinsame Waschlappen-Produktion  
  • Das 9-Euro-Ticket gilt für den Rest des Monats auch im Regionalexpress von Mönchengladbach nach Halifax  
  • Die Fische aus der Oder dürfen in Kanada in Kur  
  • Klima-Aktivist:innen werden in der Wildnis ausgesetzt (Rocky Mountains, Oberbayern)  
  • Kanada schickt jede Woche ein paar Eimer Wasser für den ausgetrockneten Rhein, Deutschland im Gegenzug ein paar gute Ratschläge

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Dass Du das »Du«, Steffen Freund,

so bescheuert verwendest, werden wir von Deiner Zeit als Fußball-Co-Kommentator bei RTL in unangenehmer Erinnerung behalten.

»Das muss anders gespielt werden! Du musst den Spieler in die Zone bringen.« – »Das zeichnet eine gute Mannschaft eben aus – dann lässt du dich besser fallen.« – »Gegen den Ball ist da kein Abnehmer, und das spürst du natürlich auch.« – »… und dann bist du in einer Situation, wo es gelb bis rot wird.« – »Dann hast du noch drei zentrale Mittelfeldspieler, das reicht dann mal nicht.« – »Du brauchst jetzt zwei Spieler, die noch frisch sind.« – »Es ist ein K.-o.-Spiel! Du hast nur noch 20 Minuten!« – »Einfach mal durchstecken! Jetzt kannst du eins gegen eins gehen!«

Eben nicht. Weil wenn’s ganz unerträglich wird, kannst Du natürlich den Ton abschalten.

Brauchst Du aber nicht mehr. Jetzt ist es ja vorbei. Und Du liest wieder Titanic

 Gute Güte, sehr unverehrter Hassan Nasrallah!

Gute Güte, sehr unverehrter Hassan Nasrallah!

Sie sind Chef der Hisbollah, und ein neues Propagandavideo Ihrer freundlichen Organisation war mit einem Satz unterlegt, den Sie bereits 2018 gesagt haben sollen: Die Hisbollah besitze »Präzisions- und Nicht-Präzisionsraketen und Waffenfähigkeiten«, die Israel »mit einem Schicksal und einer Realität konfrontieren werden, die es sich nicht ausmalen kann«.

Das, Nasrallah, glauben wir, verkörpern Sie doch selbst eine Realität, die wir agnostischen Seelchen uns partout nicht ausmalen können: dass das Schicksal von Gott weiß wie vielen Menschen von einem Knall- und Sprengkopf wie Ihnen abhängt.

Ihre Präzisions- und Nicht-Präzisionsraketenwerferin Titanic

 Eine Frage, »Welt«-Newsletter …

Du informiertest Deine Abonnent/innen mit folgenden Worten über die Situation nach dem Hoteleinsturz in Kröv: »Bisher wurden zwei Menschen tot geborgen, weitere konnten verletzt – aber lebend – gerettet werden.« Aber wie viele Menschen wurden denn bitte verletzt, aber leider tot gerettet?

Rätselt knobelnd Titanic

 Heda, »FAZ«

»Schlechte Politik verhindert Fortschritt« – das stimmt. Aber ist das nicht haargenau die Politik, für die Du immer trommelst?

Fragt schlecht und recht Titanic

 Gut möglich, lieber spiegel.de,

dass es an der drückenden Hitze liegt. Doch wenn wir in Deinem Ratgeber-Artikel »So schützen Sie Ihr Gehirn bei hohen Temperaturen« lesen, wie wir uns im Sommer »gehirngerecht« verhalten können, dann rauchen uns die Köpfe. Haben wir uns unseren Hirnen gegenüber schon häufiger unangemessen aufgeführt? Hätten die grauen Zellen nicht auch von selbst an unser Fehlverhalten denken können? Und vor allem: Ist es jetzt nicht am wichtigsten, unsere Gehirne vor weiterem Spiegel-Konsum zu schützen?

Schließt eiskalt den Browser: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Verdrehte Welt

Vermehrt las ich in letzter Zeit, bei Männern werde die Kombination aus langen Haaren und Dreitagebart als besonders attraktiv wahrgenommen. Da bin ich kurz davor wohl doch wieder falsch abgebogen. Dafür bin ich jetzt stolzer Träger eines langen Bartes und Dreitagehaars.

Dennis Boysen

 Abschied

Juckeljuckeljuckel,
Das Meer liegt hinterm Buckel,
Dort vorne, da ist Dover,
Da ist die Reise over.

Gunnar Homann

 Hybris 101

Facebook und Instagram, die bekanntesten Ausgeburten des Konzerns Meta, speisen seit kurzem auch private Daten ihrer Nutzer in die Meta-eigene KI ein. Erst wollte ich in den Einstellungen widersprechen, aber dann dachte ich: Ein bisschen Ich täte der KI schon ganz gut.

Karl Franz

 Fachmann fürs Leben

Im Gegensatz zur Schule hat man im Zivildienst viele nützliche Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass man die Körper von Menschen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, regelmäßig umlagert, damit keine Seite wund wird. Um anhaltenden Druck auf die Haut zu minimieren, wende ich auch heute noch die Pfirsiche in der Obstschale alle paar Stunden.

Friedrich Krautzberger

 Meine Mitbewohnerin

legt Dinge, die nicht mehr so ganz intakt sind, in Essig ein. Dabei ist es egal, ob es sich um verkalkte, schmutzige oder verschimmelte Dinge handelt. Ich würde bei ihr den Verbrauch von Salzsäure in den kommenden Jahren intensiv beobachten – gerade falls ihr Partner unerwarteterweise verschwinden sollte.

Fia Meissner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella