Newsticker

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Deutschland sucht nicht mehr

Jetzt ist endgültig Schluss: RTL stellt nach der 20. Staffel "Deutschland sucht den Superstar" die Sendung ein. Das waren die schönsten Momente der letzten 20 Jahre:

  • Als ein Kandidat mal den richtigen Ton traf
  • Als Dieter Bohlen mal einfach den Mund hielt
  • Als nach der ersten Sendung klar war, dass man sich das nie mehr anschauen wird
  • Als alle Kandidatinnen und Kandidaten sich zusammenschlossen, um gegen ihre brutale Ausbeutung als Wegwerfprodukt einer rücksichtslosen Fernseh- und Musikindustrie aufzubegehren … Ach so, das ist ja gar nie passiert.
  • Als das endgültige Ende der Sendung bekannt gegeben wurde
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Zurück zur Vernunft! Zurück zur Kernkraft?

Während im belgischen Tihange heute die Anti-Atom-Radtour startet, machen sich Friedrich Merz, Markus Söder und weite Teile der Liberalen weiterhin für eine Laufzeitverlängerung der verbliebenen Meiler stark. TITANIC hat bei seiner Recherche ebenfalls gute Gründe gefunden, die nicht nur für ein vorrübergehendes Revival der Kernenergie sprechen:  

• Die Liste von wirklich blöden Ideen (Hartz IV, Grinsen im Flutgebiet, die Deutsche Wiedervereinigung) würde um ein belebendes Element bereichert.

• Fluoreszierende Pilze wären für Sammler mit Nachtblindheit ab dem kommenden Herbst leichter zu finden 

• Ein Retro-Mix des 80er Jahre Klassikers "Uran im Urin" könnte das unstrittene "Layla" als deutschen Sommerhit ablösen.  

• Nach der überaus erfolgreichen HBO-Serie "Tschernobyl", wären spektakuläre Sequels mit den Titeln "Isar 2" oder "Neckarwestheim" möglich. 

• Eine Todeszone von 30km Radius im Falle des Supergaus im AKW Emsland stünde dem Landkreis Lingen gut zu Gesicht. 

• Die Bundeswehr käme in den Besitz von waffenfähigem Uran für ihre brandneuen Holzkatapulte.

• Einige abgehangene und entvölkerte Gemeinden in Brandenburg hätten als Atommüllendlager wieder die Chance, zu Orten mit echter Strahlkraft  zu werden. 

• Christian Lindner könnte seinen feuchten Traum von einem 500km/h schnellen Porsche mit Atomantrieb weiterträumen. 

• Die FDP hätte endlich eine Agenda.

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Promistimmen zum Rücktritt von Boris Johnson

  • "I am amused!" Queen Elizabeth II., Maskottchen
  • "Jetzt hätte er eigentlich genug Zeit, den neuen Bond zu spielen." Daniel Craig, Typ im Anzug  
  • "Höchste Zeit! Immerhin sind aus Protest gegen Johnson 50 Regierungsmitglieder zurückgetreten – sogar der Zaubereiminister." J.K. Rowling, Ministerin für biologische Geschlechter"
  • Mit seinen Lügen hat er uns immer wieder in die Pfanne gehauen, dann scharf angebraten, etwas Olivenöl und Rosmarin dazugegeben, mit Zitronensaft abgeschmeckt… Hmmm, herrlich! Er wird mir fehlen." Jamie Oliver, Geschmacksverwirrter
  • "Der ist doch viel zu jung für den Ruhestand!" Mick Jagger, Rolling-Stones-Überlebender  
  • "Er war ein verdammtes Arschloch, ein Schuft, Verbrecher, ein ekelhaftes Schwein durch und durch. Aber immer noch besser als mein verfickter Bruder!" Liam Gallagher, Bruder  
  • "Jetzt hat er endlich Zeit für die Familie und kann durch landesweite Vaterschaftstests herausfinden, wie viele Kinder er eigentlich schon hat." Carrie Johnson, Wohnungsrenoviererin  
  • "Dieser Parteivorsitzender ist keiner mehr. Er ist sozusagen ein Gewester. Die ewigen Jagdgründe haben ihn als Mitglied aufgenommen. Keine Spur politischen Überlebens ist in ihm. Er ist ein hingeschiedenes Polit-Tier, ein Ex-Premier." John Cleese, Papageien-Besitzer
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Ja-Wort auf Sylt: Die Höhepunkte der Hochzeit von Christian Lindner

  • Als Lindner sagt: "Ja, ich will mich heiraten!"
  • Als sich Lindner mit seinem Liebling fotografieren lässt (seinem Porsche)
  • Als es zur ersten Showeinlage kommt: Wolfgang Kubicki duscht ohne Unterbrechung zweieinhalb Stunden (mit Champagner)
  • Als der Hochzeitszauberer 100 000 Euro verschwinden lässt
  • Als Lindner mit sich selbst tanzt
  • Als Frank Thelen aus der Hochzeitstorte springt
  • Als Lindner eine Zigarre mit der schwarzen Null (Friedrich Merz) raucht
  • Als Sylts Inselbürgermeister Nikolas Häckel vor dem Ja-Wort die Beschlussfähigkeit des Paares per Hammelsprung überprüfen lässt
  • Als Lindner seiner neuen Ehefrau eine Autogrammkarte gibt (für 500 Euro)
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Dicke Abgasluft in der Koalition

Obwohl es Christian Lindner rasend macht, will Umweltministerin Lemke einem EU-weiten Aus für Verbrenner-Motoren zustimmen. Mit diesen Zugeständnissen will Kanzler Scholz seinen Finanzminister besänftigen:  

  • Der Tankrabatt gilt ab September nur noch für FDP-Mitglieder
  • Ein Verbot von Tempolimits auf deutschen Autobahnen kommt ins Grundgesetz
  • Umweltministerin Lemke muss bis 2035 als Dienstauto einen Hummer SUV mit ausgebautem Partikelfilter fahren
  • Generelles Überholverbot für E-Autos
  • Die Farben der Verkehrsampel werden getauscht: statt Grün heißt nun Gelb "volle Fahrt voraus"
  • Das Verbrenner-Aus gilt nicht für Porsches, die auf Christian Lindner zugelassen sind
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Neues Waffengesetz in den USA

Das Oberste Gericht der USA hat jetzt das Waffenrecht gelockert. Es stufte das Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit als Grundrecht ein. Experten rechnen damit, dass die Richter demnächst noch weitere Grundrechte beschließen:  

  • Kleinkinder dürfen einmal pro Tag eine Waffe verschlucken (unter Aufsicht)  
  • Jeder Teenager darf einmal im Schuljahr Amok laufen  
  • Kinder und Eltern dürfen sich einmal pro Woche gegenseitig erschießen  
  • Jeder, der einem widerspricht, darf erschossen werden  
  • Man darf seinen Nachbarn erschießen, wenn er im Treppenhaus nicht grüßt oder seltsam riecht  

Allerdings: Auf Hunde, Pick-ups und Marshmallows zu schießen bleibt strengstens untersagt und steht in einigen Bundesstaaten sogar unter Todesstrafe

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hoffentlich klappt’s, Künstlerin Marina Abramović (77)!

Sie wollen gern mindestens 103 Jahre alt werden. Alt zu sein sei in der Kultur des Balkans, im Gegensatz zu der Nordamerikas, etwas Großartiges. Sie seien »neugierig wie eine Fünfjährige« und wollen noch schwarze Löcher und Außerirdische sehen.

Wir wollen auch, dass Sie Außerirdische sehen bzw. dass die Außerirdischen Sie sehen, Abramović. Wenn Sie die Extraterrestrischen, die, wie wir aus diversen Blockbuster-Filmen wissen, nichts Gutes im Schilde führen, mit einer Ihrer verstörenden Performances voll Nacktheit, Grenzüberschreitung und Selbstgefährdung begrüßen, wenden sie sich vielleicht doch von uns ab.

Kommt stets in Frieden: Titanic

 Gute Güte, sehr unverehrter Hassan Nasrallah!

Gute Güte, sehr unverehrter Hassan Nasrallah!

Sie sind Chef der Hisbollah, und ein neues Propagandavideo Ihrer freundlichen Organisation war mit einem Satz unterlegt, den Sie bereits 2018 gesagt haben sollen: Die Hisbollah besitze »Präzisions- und Nicht-Präzisionsraketen und Waffenfähigkeiten«, die Israel »mit einem Schicksal und einer Realität konfrontieren werden, die es sich nicht ausmalen kann«.

Das, Nasrallah, glauben wir, verkörpern Sie doch selbst eine Realität, die wir agnostischen Seelchen uns partout nicht ausmalen können: dass das Schicksal von Gott weiß wie vielen Menschen von einem Knall- und Sprengkopf wie Ihnen abhängt.

Ihre Präzisions- und Nicht-Präzisionsraketenwerferin Titanic

 Eine dicke Nuss, »ZDF heute«,

hast Du uns da zu rechnen gegeben: »Die Summe aus sinkenden Ticketverkäufen und gestiegenen Kosten« führe dazu, dass Festivals heutzutage meist ein »Minusgeschäft« seien.

Also wenn man die Ticketverkäufe und die gestiegenen Kosten addiert, wie man es ja in der Erstsemester-BWL-Vorlesung gelernt hat, und davon ausgeht, dass die Ticketverkäufe trotz Flaute größer als Null bleiben und auch die Kosten eine positive Zahl bilden, die Summe entsprechend ebenfalls positiv bleibt (und kein »Minusgeschäft« ergeben kann), dann müsste das Ergebnis doch sein … hmm … ja, genau: dass Du wirklich keine Ahnung von Mathe hast.

Aber mach Dir nichts draus, dafür hast Du ja Deine Zählsorger/innen von Titanic

 Ach, Andrea Munkert,

da bezahlt Sie das Nürnberger Stadtmarketing dafür, vom innerstädtischen Elend abzulenken und eine verschnarchte Ecke namens Weinmarkt in himmlische Höhen zu loben – und was tun Sie? Sie schreiben: »Nürnberg – Während in den Einkaufsstraßen in der Innenstadt der Leerstand jault, pulsiert in einem neugestalteten Altstadt-Quartier das pralle Leben. Der Weinmarkt ist erwacht, erblüht – und so ganz anders als der Rest der Altstadt.«

Jaulender Leerstand – wer kennt’s nicht vom Besuch quasi jedweder Innenstadt? Wie ebenfalls üblich schläft der Rest der Altstadt, verwelkt, ja verdorrt gar krachend. Und wenn man genau hinhört, grunzt da nicht auch ein wenig die Aufenthaltsqualität? Aber wenn erst die Mieterhöhung singt und die Immobilienspekulation trommelt, dann ist die Stadt sicherlich wieder hellwach.

Heult still in sich hinein: Titanic

 Dumm gelaufen, Kylian Mbappé!

Ihnen wurde ein BMW i7 M70 xDrive »überlassen« (Spiegel), jedoch haben Sie gar keinen Führerschein, haha! Wer soll den geschenkten Gaul nun lenken, rätselte daraufhin die Presse: »Mbappé von Real Madrid: Darum bleibt sein Luxus-Auto in der Garage« (msn.com).

Tja, da kann man nur hoffen, dass von Ihren 72 Millionen Euro Jahresgehalt ein paar Cents übrig bleiben, um einen Chauffeur einzustellen.

Aber bitte vorher alles genau durchrechnen!

Mahnt Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Europa aphrodisiakt zurück

Wenn es hierzulande etwas im Überfluss gibt, dann verkalkte Senioren und hölzerne Greise. Warum also nicht etwas Sinnvolles mit ihnen anfangen, sie zu Pulver zerreiben und in China an Tiger gegen Schlaffheit der Genitalien verkaufen?

Theobald Fuchs

 Steinzeitmythen

Fred Feuerstein hat nie im Steinbruch gearbeitet, er war Rhetoriker! Er hat vor 10 000 Jahren zum Beispiel den Whataboutism erfunden und zu seiner Losung erhoben: »Ja, aber … aber du!«

Alexander Grupe

 Fachmann fürs Leben

Im Gegensatz zur Schule hat man im Zivildienst viele nützliche Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass man die Körper von Menschen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, regelmäßig umlagert, damit keine Seite wund wird. Um anhaltenden Druck auf die Haut zu minimieren, wende ich auch heute noch die Pfirsiche in der Obstschale alle paar Stunden.

Friedrich Krautzberger

 Zero Punkte für den Underdog

Nach meinem Urlaub in Holstein möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für die oft zu Unrecht belächelte Ostsee brechen. Jene, so heißt es, sei eigentlich gar kein richtiges Meer und habe ihre unwürdige Existenz bloß einer brackigen XXL-Schmelzwasserpfütze zu verdanken. Wellen und Brandung seien lächerlich, die Strände mickrig und das Leben unter Wasser mit der Artenvielfalt in einem Löschtümpel vergleichbar. Außerdem habe ein Gewässer, in das man vierhundert Meter hineinschwimmen und danach selbst als Siebenjähriger noch bequem stehen könne, das Prädikat »maritim« schlicht nicht verdient. Vorurteile, die ich nur zu gerne mit fantastischen Bildern und spektakulären Videos widerlegen würde. Doch daraus wird dieses Mal nichts. Leider habe ich meine kompletten Küsten-Campingferien aus Versehen im »Freibad am Kleinen Dieksee« verbracht und den Unterschied erst zu spät bemerkt!

Patric Hemgesberg

 Etwas Heißem auf der Spur

Jedes Mal, wenn ich mir im Hochsommer bei herabgelassenen Rollläden oder aufgespanntem Regenschirm vergegenwärtige, dass das Leben in unseren versiegelten Städten auf entsetzlich wechselhafte Weise öde und klimatisch vollkommen unerträglich geworden ist, frage ich mich unwillkürlich: TUI bono?

Mark-Stefan Tietze

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella