Newsticker

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Neuer Name für Affenpocken gesucht

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sucht einen neuen Namen für das Affenpockenvirus. Nach Angaben eines Sprechers sollen Krankheiten nämlich nicht mehr nach Tieren oder Regionen benannt werden. Sehr gut! Doch wonach dann? Derzeit im Gespräch:

  • nach Promis (z.B. Hannes-Jaenicke-Pocken, Dieter-Nuhr-Virus)
  • nach Biersorten (Kölschpocken, Weizenvirus)
  • nach Küchengeräten (Fleischwolfpocken, Wasserkesselvirus)
  • nach Zügen (Regionalexpresspocken, Intercityvirus)
  • nach Fußballersprüchen (Da-kam-dann-das-Elfmeterschießen-wir-hatten-alle-die-Hosen-voll-aber-bei-mir-lief's-ganz-flüssig-Pocken, Ich-hatte-vom-Feeling-her-ein-gutes-Gefühl-Virus)
  • nach Schokoriegeln (Snickersvirus, Twixpocken)
  • nach dummen Ideen (Tankrabattpocken, Pflichtdienstvirus)
  • nach Podcasts (Fest-und-Flauschig-Virus, Lanz-und-Precht-Pocken)
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Scholz plant Kiew-Besuch

Olaf Scholz (SPD) drückt aufs Schneckentempo. Noch vor dem G7-Gipfel plant er offenbar eine Reise nach Kiew mit dem Bummelzug der Bimmelbahn. Diese hübsch mit einer Warteschleife verpackten Gastgeschenke hat der Kanzler im Gepäck:

  • ein Heißluftgebläse
  • eine Phrasendreschmaschine
  • einen Zauderkasten
  • eine Hinhaltetaktik
  • eine Zeitlupe
  • eine Konkret (hihi, nur Spaß!)
  • einen Präsentkorb mit beleidigten Leberwurstspezialitäten
  • eine Kapitulationsurkunde
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Gerhard Schröder - Herr der Ringe a.D.

Die Stadt Cuxhaven verlangt von Gerhard Schröder den Ehrenring zurück. Es ist nicht die einzige Auszeichnung, von der sich der ehemalige Bundeskanzler aufgrund seiner Russland-Verbindungen trennen muss. Zurückgefordert werden von ihm demnächst auch noch weitere Ringe:

  • der Wurstring der Stadt Bochum
  • der Einmachring des Landes Niedersachsen
  • der Blechring der Stadt Braunschweig
  • der Hering von Brunsbüttel
  • der Rettungsring der Stadt Osnabrück
  • der Ehering seiner zweiten Frau
  • der Ohrring seiner dritten Frau
  • der Augenring von Hannover
  • der String der Stadt Celle
  • der Autobahnring Berlin
  • der Cockring der Stadt Oldenburg
  • der Müntefering
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Die besten Film-Momente aus "Jurassic World: Ein neues Zeitalter"

  • Der Moment, in dem man sich fragt, warum "Alien", "Godzilla" oder "Kong" jemals gedreht wurden, wenn doch in Wirklichkeit Heuschrecken der heiße Scheiß sind.
  • Der Moment, in dem die schnellen, superschlauen Raptoren mit den messerscharfen Krallen den einen fatalen Fehler machen und Teil dieses Films werden.
  • Der Moment, in dem Dr. Ian Malcolm (Jeff Goldblum) herausfindet, dass die menschenfressenden Mörderbestien kollektiv Selbstmord begehen, wenn man Ihnen die Teile 1-6 aus dem Jurassic-Universum vorgespielt hat.
  • Der umjubelte Kino-Moment, in dem der Todesstern als Mutter aller wiederkehrenden Film-Details über der Dino-Kulisse in Position geht und plötzlich der Darth-Vader-Marsch ertönt.
  • Der Moment, in dem eine Horde aus flinken Velociraptoren das Kapitol stürmt.
  • Der Moment, in dem ein Meteorit schon wieder alle Dinosaurier auf der Erde auslöscht und danach ins All zurückfliegt, um sicherheitshalber noch ein zweites und drittes Mal auszuholen.
  • Der Moment, in dem ein verheißungsvoller Cliffhanger den siebten Teil der Reihe ankündigt und im Kino wütende Tumulte ausbrechen.
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Die wichtigsten Zitate aus dem ersten Interview mit Angela Merkel als Kanzlerin a.D.

  • "Ich habe volles Vertrauen in die jetzige Bundesregierung und ihren Bundeskanzler. Wie heißt der nochmal?"
  • "Für Wolodymyr Selenskyj empfinde ich nichts als Hochachtung: Ich wäre spätestens aus der Ukraine geflüchtet, als Friedrich Merz angereist ist."
  • "Am meisten vermisse ich im Ruhestand natürlich mein altes Gehalt, vor allem bei den aktuellen Energiepreisen. Ich habe zuhause einen Gasherd, jede verdammte Kartoffelsuppe treibt mich weiter Richtung Ruin!"
  • "Ob ich jemanden aus dem politischen Berlin vermisse? Na, ein bisschen Wolfgang Kubicki, den alten Schwachkopf!"
  • "Gerhard Schröder hat Vieles falschgemacht, aber er hat mich auch inspiriert: Nach der Trennung von Joachim suche ich deshalb derzeit nach einem neuen, jüngeren Lebensgefährten, der private Fotos von mir bei Instagram hochlädt."
  • "Jetzt kann ich’s ja sagen, denke ich: Bei der Bundestagswahl im September habe ich AfD gewählt. Mir gefiel einfach der Slogan 'Merkel muss weg!'"
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Kommunen im Permafrost

Der Städte- und Gemeindebund hat angekündigt, die Temperatur in öffentlichen Verwaltungsgebäuden im Zuge der Energiekrise demnächst drastisch abzusenken. Um abgefrorenen Zehen und Schneeblindheit entgegenzuwirken, rät der DStGB seinen Mitgliedern, spätestens bis zum Herbst kreative Alternativen für das Heizen vereister Innenräumen zu entwickeln:

• Verwaltungsbeamte dürfen ihre nachts getragenen Pyjamas zur Arbeit anlassen, um die wohlige Restwärme mindestens noch bis zum Mittagsschlaf zu halten.

• Bürger mit konkreten Anliegen sollen, statt wie bisher unverzüglich Hilfe zu bekommen, über mehrere Etagen (Aufzug außer Betrieb!) an immer neue Ansprechpartner verwiesen werden, bevor ihnen zurück am Ausgangspunkt mitgeteilt wird, dass der zuständige Kollege "zu Tisch" ist.

• Ein mehrmals täglich per Zufallsgenerator ausgelöster Feuer-, Bomben- oder Amokalarm ersetzt im Zuge der panikartigen Evakuierung ein intensives Aufwärmprogramm. Durchsagen wie "Achtung, das ist keine Übung!" oder "Oh mein Gott, wir werden alle sterben!" sorgen für ein nicht nachlassendes Level an Geschwindigkeit und Adrenalin.

• In Büros mit jeweils zwei Arbeitsplätzen soll im halbstündlichen Wechsel ein Mitarbeiter aufstehen und den stattlichen Antragsstapel seines Kollegen aus dem Fenster auf die Straße werfen. Das hektische Wiedereinsammeln der Formulare über einen breiten Radius und auf stark befahrenen Hauptstraßen ist gut für den Kreislauf und bringt steifgefrorene Fingerknöchel in Schwung.

• Im Rahmen von behördlichen Weihnachtsfeiern verspricht direkter und möglichst großflächiger Hautkontakt in beengten Räumlichkeiten minimalen Körperwärmeverlust (es sei denn, man wird "eiskalt erwischt").

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Die schönsten Momente des Auftakts der Jubiläumsfeierlichkeiten in London

  • Der Moment als bei der Parade "Trooping the Colour" die in Blau gekleidete Queen flankiert von Prinz Charles in roter Gala-Uniform und Herzogin Kate im weißen Kleid ein symbolpolitisches Zeichen setzt
  • Der Moment, als die Kapelle der Welsh Guards "God Save the Queen" anstimmt – in der Version der Sex Pistols
  • Der Moment, als die Queen vier verhaftete Aktivisten der Tierschutzorganisation "Animal Rebellion" streichelt, die sich als Corgis verkleidet hatten
  • Der Moment, als Harry und Meghan an der Seite von Oprah Winfrey vom Balkon des Buckingham-Palastes grüßen
  • Der Moment, als die Queen beim "Flypast"-Formationsflug der britischen Luftwaffen aus voller Kehle den "Bomber Harris, do it again"-Song singt
  • Der Moment, als sich Prinz Charles in einem unbeobachteten Moment, weil alle nur auf den Grimassen schneidenden und sich die Ohren zuhaltenden Queen-Urenkel Louis (4) achten, an die Spitze der Royals putscht
  • Der Moment, als im Blitzlichtgewitter der Fotografen die Kutsche mit Mitgliedern der Königsfamilie in einen Tunnel einfährt

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Mmmmmh, Iglo-Freibad-Pommes!

Ihr seid ein neues Tiefkühlprodukt, das in diesem Sommer vom grassierenden Retro- und Nostalgietrend profitieren möchte. Daher seid Ihr derzeit auf den großen Plakatwänden im Stadtbild vertreten, und zwar garniert mit dem knusprigen Claim: »Das schmeckt nach hitzefrei«.

Aber schmeckt Ihr, wenn wir uns recht erinnern, nicht ebenfalls nach einem kräftigen Hauch von Chlor, nach einem tüchtigen Spritzer Sonnenmilch und vor allem: nach den Gehwegplatten aus Beton und der vertrockneten Liegewiese, auf welchen Ihr regelmäßig zu Matsch getreten werdet?

In jedem Fall bleibt es Euch weiterhin verboten, vom Beckenrand zu springen, schimpft Eure Bademeisterin  Titanic

 Hoffentlich klappt’s, Künstlerin Marina Abramović (77)!

Sie wollen gern mindestens 103 Jahre alt werden. Alt zu sein sei in der Kultur des Balkans, im Gegensatz zu der Nordamerikas, etwas Großartiges. Sie seien »neugierig wie eine Fünfjährige« und wollen noch schwarze Löcher und Außerirdische sehen.

Wir wollen auch, dass Sie Außerirdische sehen bzw. dass die Außerirdischen Sie sehen, Abramović. Wenn Sie die Extraterrestrischen, die, wie wir aus diversen Blockbuster-Filmen wissen, nichts Gutes im Schilde führen, mit einer Ihrer verstörenden Performances voll Nacktheit, Grenzüberschreitung und Selbstgefährdung begrüßen, wenden sie sich vielleicht doch von uns ab.

Kommt stets in Frieden: Titanic

 Heda, »FAZ«

»Schlechte Politik verhindert Fortschritt« – das stimmt. Aber ist das nicht haargenau die Politik, für die Du immer trommelst?

Fragt schlecht und recht Titanic

 Tagesschau.de!

»Sei nicht immer so negativ!« wollten wir Dir schon mit auf den Weg geben, als Du vermeldetest: »Juli stellt knapp keinen Temperaturrekord auf«. Auf Schlagzeilen wie »Zehnkämpfer Leo Neugebauer erringt in Paris knapp keine Goldmedaille«, »Rechtsextremer Mob erstürmt im nordenglischen Rotherham knapp kein potentiell als Asylunterkunft genutztes Hotel« oder »19jähriger Islamist richtet bei Taylor-Swift-Konzerten in Wien knapp kein Massaker an« hast Du dann aber doch verzichtet.

Es gibt sie also noch, die positiven Nachrichten.

Vor allem von Titanic

 Eine Frage, »Welt«-Newsletter …

Du informiertest Deine Abonnent/innen mit folgenden Worten über die Situation nach dem Hoteleinsturz in Kröv: »Bisher wurden zwei Menschen tot geborgen, weitere konnten verletzt – aber lebend – gerettet werden.« Aber wie viele Menschen wurden denn bitte verletzt, aber leider tot gerettet?

Rätselt knobelnd Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 SB-Kassen

Zu den Seligen, die an Selbstbedienungskassen den Laden kaltblütig übervorteilen, gehöre ich nicht. Im Gegenteil, obwohl ich penibel alle Artikel scanne und bezahle, passiere ich die Diebstahlsicherungsanlage am Ausgang immer in der angespannten Erwartung, dass sie Alarm schlagen könnte. Neulich im Discounter kam beim Griff zu einer Eierschachtel eine neue Ungewissheit hinzu: Muss ich die Schachtel vor dem Scannen wie eine professionelle Kassierkraft öffnen, um zu kucken, ob beim Eierkauf alles mit rechten Dingen zugeht?

Andreas Maria Lugauer

 Europa aphrodisiakt zurück

Wenn es hierzulande etwas im Überfluss gibt, dann verkalkte Senioren und hölzerne Greise. Warum also nicht etwas Sinnvolles mit ihnen anfangen, sie zu Pulver zerreiben und in China an Tiger gegen Schlaffheit der Genitalien verkaufen?

Theobald Fuchs

 Fachmann fürs Leben

Im Gegensatz zur Schule hat man im Zivildienst viele nützliche Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass man die Körper von Menschen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, regelmäßig umlagert, damit keine Seite wund wird. Um anhaltenden Druck auf die Haut zu minimieren, wende ich auch heute noch die Pfirsiche in der Obstschale alle paar Stunden.

Friedrich Krautzberger

 Ach, übrigens,

der Typ, mit dem ich in jedem Gespräch alle drei Minuten für mindestens fünf Minuten zu einem Nebenthema abschweife: Ich glaube, wir sind jetzt exkursiv miteinander.

Loreen Bauer

 Steinzeitmythen

Fred Feuerstein hat nie im Steinbruch gearbeitet, er war Rhetoriker! Er hat vor 10 000 Jahren zum Beispiel den Whataboutism erfunden und zu seiner Losung erhoben: »Ja, aber … aber du!«

Alexander Grupe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella