Newsticker

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Bumm- und Baller-Budget

Ampelkoalition und Union haben sich auf das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr verständigt. Dafür wird es im Detail ausgegeben:  

  • Beraterverträge (18 Milliarden Euro)
  • Helikopterflüge für Christine Lambrechts Sohn (1 Milliarde Euro)
  • Kleinere Reparaturen an der Gorch Fock (50 Milliarden Euro)  
  • Verstärkung für Olaf Scholz’ in die Defensive geratenen Umfragewerte (2 Milliarden Euro)
  • Goldkettenpanzer (7 Milliarden Euro)
  • Zu Schulungszwecken 10.000 PlayStations 5, 10.000 mal „Call of Duty“ und Snacks (7 Milliarden Euro)
  • Anti-Pickel-Creme für alte Helme (4 Milliarden Euro)
  • Beraterkonsultationen zur Frage, mit wem man am besten Beraterverträge abschließen soll (11 Milliarden Euro)
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Infektionskrankheiten-Ter­min­pla­ner 2022

Nach Corona jetzt die Affenpocken? Welche Krankheiten werden als nächstes von Tieren auf Menschen überspringen? TITANIC präsentiert den Zoonosen-Kalender 2022:  

Mai: Affenpocken

Juni: Zebra-Lepra

Juli: Schweineborsten-Spliss

August: Mittel-Mäu­se­öhr­chen-Entzündung

September: Giraffenhalsweh

Oktober: Elefantengedächtnislücken

November: Hippo-Hepatitis

Dezember: Eine von Delphinen übertragene Geschlechtskrankheit ("Flipper-Tripper")

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Erdoğanz oder gar nicht

Die Türkei stellt Forderungen, um ihre Blockade der NATO-Beitrittsgespräche mit Schweden und Finnland zu beenden. Das verlangt der türkische Präsident Erdoğan dabei von Deutschland:  

  • Ein neues Sofa (für den Fall, dass Ursula von der Leyen vorbeikommt)
  • Wieder mal ein Foto mit Mesut Özil  
  • Von einem deutschen Altkanzler seiner Wahl als "lupenreiner Demokrat" bezeichnet zu werden
  • Deutsche Minister:innen sind verpflichtet, bei künftigen Staatsbesuchen Erdoğans Schnauzer zu rühmen ("Was für ein herrliches Prachtexemplar einer Rotzbremse Sie da im Gesicht hocken haben – Gratulation!")
  • Um die türkische Währung zu stabilisieren, soll Christian Lindner die Lira in einem Insta-Video loben
  • Die türkische Haartransplantations-Industrie ist ein Wachstumsmarkt (hihi). Die Bundesregierung soll diesen nun aber aktiv mit noch mehr Kunden versorgen (Olaf Scholz)
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Melania Trump will zurück ins Weiße Haus

In einem Interview mit dem Sender Fox News, hat die ehemalige First Lady der USA auf die Frage nach einer Rückkehr in die Washingtoner Regierungszentrale, mit "Never say never" geantwortet. Da ein Wiedereinzug als Donalds bessere Hälfte zwar möglich, aber keinesfalls sicher ist, hat TITANIC Tipps gesammelt, mit denen sie sich auch ohne den Ex-Präsidenten Zutritt ins Weiße Haus verschaffen kann:

  • Im süßen Haustier-Plüschkostüm dem nächsten Präsidenten-Ehepaar zulaufen.
  • Vortäuschen, sich ausgesperrt zu haben und scheinbar entnervt auf den Schlüsseldienst warten.
  • Nach einem Ganzkörperbad in Alpina-Wandfarbe mit der Fassade verschmelzen und sich chamäleonartig an den Wachleuten vorbeischleichen.
  • Einen Job (ja, das haben Sie richtig gelesen) im Weißen Haus annehmen.
  • Im Zuge einer Gruppenführung als Stehlampe getarnt zurückbleiben und möglichst lange unentdeckt bleiben (Wichtig: Unbedingt schicke Schuhe im Fußboden-Colorit kaufen!)
  • Am 25.12. völlig unbehelligt in einem Santa-Clause-Kostüm durch den Kamin des Weißen Hauses einsteigen und erst den Zugriff der Sicherheitsbeamten provozieren, als man nach zwei Keksen satt ist.
  • Halt in ein anderes weißes Haus ziehen, Herrgott. Das "große W" wird völlig überschätzt! Sowieso viel schöner: Statt im Weißen Haus in Weissenhaus an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste wohnen!
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Der Zensus hat begonnen

Tausende Menschen werden für den Zensus 2022 auch per Telefon angesprochen. Um Deutschland endlich wieder an die Weltspitze zu bringen, sollten Sie unbedingt mitmachen! Bei folgenden Fragen ist jedoch Misstrauen geboten: 

  • "Wer sind Sie – und wenn ja, wie viele?"
  • "Ist Olaf Scholz für Sie der beste oder der zweitbeste Kanzler aller Zeiten (nach Willy Brandt)?"
  • "Bitte beenden Sie den Satz: Alerta, alerta ..."
  • "Wie viele Affen und Pferde haben letztes Jahr in Ihrem kunterbunten Haus gelebt?"
  • "Sie haben aber eine schöne Stimme. Wollen wir mal was trinken gehen? Ihre Adresse habe ich ja jetzt."
  • "Wenn Sie eine Mehlspeise wären, welche Mehlspeise wären Sie?"
  • "Lol?"
  • "Warum schickst du mich in die Hölle?"
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Nordrhein vs. Westfalen: Was sie politisch unterscheidet!

Am Sonntag ist Wahl in Nordrhein-Westfalen. Aber was unterscheidet Nordrheiner und Westfalen eigentlich im Hinblick auf ihr Wahlverhalten?

  • Nordrheiner sind muntere Plappermäuler, Westfalen wortkarge Schweiger, d.h. die einen reden unentwegt giggelnd darüber, dieses Mal eventuell CDU zu wählen, die anderen verschweigen muffelig ihre Absicht, SPD zu wählen.
  • Westfalen sind entweder streng katholisch oder streng evangelisch, Nordrheiner dagegen entweder streng katholisch oder weniger streng katholisch, deshalb wählen sie, was ihnen Eltern, Pfarrer oder Pastor gesagt haben (SPD oder CDU).
  • Nordrheiner sind gemütlich, Westfalen stur, d.h. die einen fühlen sich erst bei der Wahl einer großen Volkspartei richtig wohl, die anderen bestehen aus grundsätzlichen Erwägungen darauf, eine große Volkspartei zu wählen, basta.
  • Westfalen schließen Freundschaften fürs Leben, Nordrheiner dagegen erstmal für den Abend in der Kneipe, d.h. die einen bleiben bei ihrer geliebten FDP, komme was wolle, die anderen überlegen spontan, aus lauter Quatsch mal die Grünen zu wählen.
  • Nordrheiner sind tolerant, essen Blutwurst und trinken Kölsch, Westfalen sind arbeitsam, essen Pumpernickel und trinken Korn, danach gehen beide besoffen wählen (CDU oder SPD).

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Etwas unklar, mallorquinische Demonstrant/innen,

war uns, warum wir Euch bei den Demos gegen den Massentourismus immer wieder palästinensische Flaggen schwenken sehen. Wir haben lange darüber nachgedacht, welchen logischen Zusammenhang es zwischen dem Nahostkonflikt und Eurem Anliegen geben könnte, bis es uns einfiel: Na klar, Ihr macht Euch sicherlich stark für eine Zwei-Staaten-Lösung, bei der der S’Arenal-Streifen und das West-Malleland abgeteilt werden und der Rest der Insel Euch gehört.

Drücken die diplomatischen Daumen: Eure Friedenstauben von Titanic

 Drama, Reinhold Messner!

»Ich stand am Abgrund«, beklagten Sie sich in einem Interview mit der Apotheken-Umschau über den anhaltenden Erbschaftsstreit in Ihrer Familie. Nachdem Sie den vier Kindern bereits vor Ihrem Tod testamentarisch einen Großteil des Messner’schen Vermögens überlassen hätten, sei es nur noch darum gegangen, wer mehr bekommen habe, und daran sei Ihre Familie letztlich zerbrochen. Ach, kommen Sie, Messner! Dass Sie den Mitgliedern Ihres Clans je nach Grad der väterlichen Zuneigung tatsächlich unterschiedlich große Geldbündel zugeworfen und dann dabei zugesehen haben, wie sich Ihr Nachwuchs um die Differenz kloppt, war für Sie alten Adrenalinjunkie doch bestimmt ähnlich vergnüglich wie eine Achttausenderbesteigung!

Sieht das sogar vom Fuße des Bergs der Erkenntnis aus: Titanic

 Gute Güte, sehr unverehrter Hassan Nasrallah!

Gute Güte, sehr unverehrter Hassan Nasrallah!

Sie sind Chef der Hisbollah, und ein neues Propagandavideo Ihrer freundlichen Organisation war mit einem Satz unterlegt, den Sie bereits 2018 gesagt haben sollen: Die Hisbollah besitze »Präzisions- und Nicht-Präzisionsraketen und Waffenfähigkeiten«, die Israel »mit einem Schicksal und einer Realität konfrontieren werden, die es sich nicht ausmalen kann«.

Das, Nasrallah, glauben wir, verkörpern Sie doch selbst eine Realität, die wir agnostischen Seelchen uns partout nicht ausmalen können: dass das Schicksal von Gott weiß wie vielen Menschen von einem Knall- und Sprengkopf wie Ihnen abhängt.

Ihre Präzisions- und Nicht-Präzisionsraketenwerferin Titanic

 Kopf einschalten, »Soziologie-Superstar« Hartmut Rosa (»SZ«)!

Wahrscheinlich aus dem Homeoffice von der Strandbar tippen Sie der SZ dieses Zitat vor die Paywall: »Früher waren zum Beispiel die beruflichen Erwartungen, wenn man zu Hause war, auf Standby. Heute kann man andersherum auch im Büro natürlich viel leichter nebenbei private Kommunikation erledigen. Man kann nichts mehr auf Standby schalten, selbst im Urlaub.«

Ihr Oberstübchen war beim Verfassen dieser Zeilen ganz offenbar nicht auf Standby, denn dieser Begriff bezeichnet laut dem Cambridge Dictionary »something that is always ready for use«. Also sind wir gerade im Urlaub und im Feierabend heutzutage für den Job immer im Standby-Modus – also auf Abruf –, anders als bei der Arbeit, wo wir »on« sind, und anders als früher, wo wir dann »off« waren und daher alles gut und kein Problem war.

Dagegen dauerhaft abgeschaltet sind Ihre Hardwarespezis von Titanic

 Huhu, »Tagespost«, Würzburg!

Du bist die einzige überregionale katholische Wochenzeitung in Deutschland und freust Dich in einem Kommentar, dass die Deutsche Bischofskonferenz die spektakuläre Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris verurteilt, weil auch sie in dem dort veranstalteten Bacchanal eine Abendmahlparodie gesehen haben will. Du hältst es jedoch für überflüssig, dass die Bischöfe dabei meinen, »zur Rechtfertigung ihrer Kritik auf die religiösen Gefühle anderer Religionen Bezug nehmen zu müssen. Warum nicht einfach die blasphemische Verhöhnung Christi und jenes Abends, in der das Sakrament der Eucharistie eingesetzt wurde, in aller Deutlichkeit und Direktheit verurteilen?« Exakt!

In welcher Form soll dies geschehen, was schlägst Du vor? »Gefragt wäre freilich keine künstliche Empörung, kein moralisches Aufplustern, sondern der authentische Ausdruck der Überzeugung, dass Gott seiner nicht spotten lässt, und die wohl schlimmste Sünde, die ein Mensch begehen kann, die Gotteslästerung ist.«

Waaas, Tagespost? Gotteslästerung schlimmer als Hostiendiebstahl, Kreditkartenbetrug und Völkermord? Und sogar schlimmer als Unzucht, Abtreibung und Selbstbefleckung?

Wenn Du das so siehst, dann kündigt wutschnaubend das Abo: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Abschied

Juckeljuckeljuckel,
Das Meer liegt hinterm Buckel,
Dort vorne, da ist Dover,
Da ist die Reise over.

Gunnar Homann

 Ach, übrigens,

der Typ, mit dem ich in jedem Gespräch alle drei Minuten für mindestens fünf Minuten zu einem Nebenthema abschweife: Ich glaube, wir sind jetzt exkursiv miteinander.

Loreen Bauer

 Fachmann fürs Leben

Im Gegensatz zur Schule hat man im Zivildienst viele nützliche Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass man die Körper von Menschen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, regelmäßig umlagert, damit keine Seite wund wird. Um anhaltenden Druck auf die Haut zu minimieren, wende ich auch heute noch die Pfirsiche in der Obstschale alle paar Stunden.

Friedrich Krautzberger

 Treehuggers

Bei aller Liebe zum Veganismus: Plant Parenthood geht mir zu weit.

Sebastian Maschuw

 Hä?

Demenz kennt kein Alter.

Moppel Wehnemann

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella
25.09.2024 Leichlingen, Bürgerhaus Hauck & Bauer und Thomas Gsella
26.09.2024 Lüneburg, Spätcafé im Glockenhof Ella Carina Werner