Newsticker

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Liste schlechter Ersatzmaßnahmen für die Quarantäne

  • "Reise nach Jerusalem" spielen (wer stehen bleibt, darf wieder raus)
  • Vor Betreten eines Ortes (z.B. Bahnhof, Kaufhaus) immer eine Bombendrohung absetzen
  • Sich auf den Mond schießen lassen
  • Mit Stinktieren spazieren gehen
  • Einfach einen (uninfizierten) Doppelgänger nochmal zum Testzentrum schicken
  • Einfach solange herumlaufen bis die ganze Stadt angesteckt ist
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Gas- und Atomenergie strahlen grün

Die EU-Kommission will Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. TITANIC weiß, was zukünftig sonst noch als umweltfreundlich gelten soll:

  • Erdöl, wenn es halt grade sein muss
  • Kohle, wenn es echt viel bequemer ist
  • Kurzstreckenflüge, wenn sie für PR-Termine der Kommissionspräsidentin notwendig sind
  • SUVs, wenn es für den Business-Look unabdingbar ist
  • Weltraumtourismus, wenn man zum Shuttle-Start mit der Bahn anreist
  • Fleischkonsum, wenn es einfach richtig lecker ist
  • Mikroplastik-Inseln im Meer, wenn man sie als Ersatz für vom steigenden Meeresspiegel verschluckte tropische Inselstaaten verwendet
  • Rodungen des Regenwaldes, wenn man aus den Tropenhölzern Konferenztische für Klimagipfel-Verhandlungen baut
  • die FPD, wenn sie grade mit den Grünen koalieren
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Was an Silvester 2021 wegen Omikron erlaubt ist und was nicht

Erlaubt:

  • Raketen in der eigenen Küche abfeuern
  • aus zwei Metern Entfernung die Katze streicheln
  • sich im eigenen Flur versammeln (alleine!)
  • zwischen 22 und 5 Uhr auf die Toilette gehen
  • sich spontan ein Brot machen
  • früh ins Bett gehen

Untersagt:

  • die Silvester-Gala mit Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner im ZDF verfolgen
  • Kinder unter 14 Jahren umarmen, auch wenn es die eigenen sind
  • "The Final Countdown" ohne Ohrenschutz hören
  • zwischen 21 und 2 Uhr in die Niederlande in Urlaub fahren
  • Fondue ohne Nasenbedeckung essen
  • auf dem Balkon Jens Spahn applaudieren

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Die schönsten Bräuche an Heiligabend 2021

  • Weihnachtsbaum schmücken gemäß Zweige-Regel
  • sich an der Nordmanntanne piksen
  • Plätzchen und Dominosteine testen, testen, testen
  • kurzer Besuch bei Omi (†)
  • Protest-Spaziergang zur Kirche
  • Kerzen anstecken
  • Patientenglöckchen klingeln
  • „O du fröhliche“ summen
  • von Geschenken Abstand nehmen
  • nach der Völlerei die Buxe lüften
  • bei "Stirb langsam" zur Entlastung auf den Bauch drehen
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Vierbeiner übernimmt in Washington

Zum ersten Mal in der Geschichte der USA wurde ein Haustier mit militärischem Rang ins Weiße Haus aufgenommen. Präsident Joe Biden stellte den hochdekorierten German Shepherd Dog "Commander", der ein ganz harter Hund sein soll, in einem Videoclip bei Twitter vor. Das sind seine Aufgaben:

  • Nach einem Geheimplan im Falle einer erneuten Machtübernahme Trumps 2024 überall im Gebäude in schwer zugängliche Bereiche mit potenziell langer Verweildauer kacken.
  • Die Schuhe der "First-Lady", die mit Peilsendern oder Wanzen versehen sind (also alle), aufspüren, durch Sabbern untauglich machen und fachgerecht zerbeißen.
  • Mit einer Abfolge an morseartigen Heul- und Knurrlauten per Bluetooth-Verbindung zum Atomkoffer einen nuklearen Erstschlag auslösen, falls der Präsident "unfit for office" ist ( u.a. genau in diesem Moment).
  • Bei Schuldeingeständnissen des Präsidenten vor laufenden Kameras mit knuffigen Moves (Pfötchen, Männchen, toter Hund, Herumrollen usw.) die eigentlich entsetzte Fernsehnation vom Inhalt ablenken und verzückt in die Hände klatschen lassen.
  • Joe Biden führen, wenn er mal wieder den Weg ins Oval Office vergessen hat.
  • Sich bei Fleischwurstattacken auf den Präsidenten "in the line of fire" werfen.
  • Zweimal Bellen, wenn sein Herrchen nach dem Aufstehen die Schuhe vor der Hose anzieht.
  • Pressekonferenzen mit einem Hundefurz auflösen.
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Liste trauriger Weihnachtsgeschenke (Corona-Edition)

  • Eine Impfdose "Moderna" aus sächsischen Restbeständen mit Glückwunschkarte, überreicht vom ehemaligen Bundesgesundheitsminister "Ihr Jens Spahn"
  • Ein Beatmungsgerät aus einem (ehemaligen) Krankenhaus in Bad Neuenahr
  • Ein Zollstock mit der Aufschrift: "Schwarze Zahlen auf gelbem Grund, halte Abstand, bleib gesund!"
  • Ein Tanga, genäht aus OP-Masken mit der Aufschrift: "Das sind doch keine 2 m, nie im Leben aller Peter!"
  • Ein Corona-Testset und eine Playstation (für die Quarantäne-Zeit)
  • Das Buch "Die vierte Welle"
  • Ein Antiviren-Programm
  • Ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Ich war auch als Kind schon ungeimpft!"
  • Eine Kerze mit den Buchstaben Alpha und Omikron
  • Gutschein über den Pachtzins für eine Grabstelle
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#ZusammenGegenCoronaimpfung

Mehr als 150 Unternehmen und Marken haben in einer Kampagne einer Berliner Werbeagentur ihre Slogans geändert und werben in den sozialen Medien für die Impfung gegen das Coronavirus. Nun wollen Impfgegner mit eigenen Claims nachziehen. Angefragt wurden bisher u.a.:

  • Nike: "Just don't do it!"
  • IKEA: "Impfst du schon oder lebst du noch?"
  • Red Bull: "Booster verleiht Engelsflügel."
  • Merci: "Merci, dass es dich noch gibt."
  • Leibniz: "Nur echt mit 52 Genen."
  • Perwoll: "Ist der neu? Nein, gehirngewaschen!"
  • Toyota: "Nichts ist unmöglich … Hirnvenenthrombose!"
  • Haribo: "BioNTech macht Kinder tot und Erwachsene zum Idiot"
  • Ratiopharm: "Da gibt’s doch was mit Ivermectin."
  • Chio Chips: "Chio, Chio, Chio, Gechipt!"
  • Fruchtzwerge: "So wertlos wie ein kleiner Streeck."
  • Bild: "Bild dir deine Meinung"

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Kunststück, »Welt«!

Im Interview mit der Rheinischen Post beschwerte sich Sängerin Cyndi Lauper darüber, dass Frauen ständig auf ihr Alter reduziert würden. Aus diesem Statement hast Du, Welt, nicht nur geschafft, einen ganzen Artikel zu stricken, Du hast auch noch äußerst subtil Deinen eigenen Standpunkt zur Causa klargemacht und Laupers Aussage folgendermaßen zusammengefasst: »Popsängerin Cyndi Lauper hält es für sexistisch, Frauen nach ihrem Alter zu fragen: ›Alter ist eine Kategorie, die benutzt wird, um uns kleinzuhalten‹, sagte die 71jährige.«

Wie clever von Dir! Indem Du das Alter genüsslich anmerkst, hast Du es der meckernden alten Frau aber mal so richtig gezeigt! Andererseits: Es nötig zu haben, aus Interviews anderer Zeitungen Artikel zusammenzukloppen – lässt das nicht Dich und Deinen angeblichen journalistischen Anspruch auch ziemlich alt aussehen?

Fragt Dein greises Kollegium von Titanic

 Pfui, Manuel Neuer!

Was lesen wir da auf der Titelseite der Bunten? »Manuel Neuer: Liebes-Urlaub mit Baby auf Mallorca« … Wollen Sie jetzt beziehungstechnisch Lothar Matthäus übertrumpfen?

Anzeige ist raus. Titanic

 Es tut uns aufrichtig leid, Alice und Ellen Kessler (die Kessler-Zwillinge),

Es tut uns aufrichtig leid, Alice und Ellen Kessler (die Kessler-Zwillinge),

dass Ihre Kindheit, wie Sie im Bunte-Interview erzählten, von der täglichen Gewalt eines trinkenden Vaters geprägt war. Ganz überraschend kommt Ihr Geständnis vom besoffenen Prügelpapa allerdings nicht. Man hätte sich schließlich denken können, dass dieser Arsch dauernd doppelt gesehen hat.

Verdient im Gegensatz zu Ihnen für diesen Gag auf jeden Fall Schläge: Titanic

 Huhu, »Tagespost«, Würzburg!

Du bist die einzige überregionale katholische Wochenzeitung in Deutschland und freust Dich in einem Kommentar, dass die Deutsche Bischofskonferenz die spektakuläre Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris verurteilt, weil auch sie in dem dort veranstalteten Bacchanal eine Abendmahlparodie gesehen haben will. Du hältst es jedoch für überflüssig, dass die Bischöfe dabei meinen, »zur Rechtfertigung ihrer Kritik auf die religiösen Gefühle anderer Religionen Bezug nehmen zu müssen. Warum nicht einfach die blasphemische Verhöhnung Christi und jenes Abends, in der das Sakrament der Eucharistie eingesetzt wurde, in aller Deutlichkeit und Direktheit verurteilen?« Exakt!

In welcher Form soll dies geschehen, was schlägst Du vor? »Gefragt wäre freilich keine künstliche Empörung, kein moralisches Aufplustern, sondern der authentische Ausdruck der Überzeugung, dass Gott seiner nicht spotten lässt, und die wohl schlimmste Sünde, die ein Mensch begehen kann, die Gotteslästerung ist.«

Waaas, Tagespost? Gotteslästerung schlimmer als Hostiendiebstahl, Kreditkartenbetrug und Völkermord? Und sogar schlimmer als Unzucht, Abtreibung und Selbstbefleckung?

Wenn Du das so siehst, dann kündigt wutschnaubend das Abo: Titanic

 Kopf einschalten, »Soziologie-Superstar« Hartmut Rosa (»SZ«)!

Wahrscheinlich aus dem Homeoffice von der Strandbar tippen Sie der SZ dieses Zitat vor die Paywall: »Früher waren zum Beispiel die beruflichen Erwartungen, wenn man zu Hause war, auf Standby. Heute kann man andersherum auch im Büro natürlich viel leichter nebenbei private Kommunikation erledigen. Man kann nichts mehr auf Standby schalten, selbst im Urlaub.«

Ihr Oberstübchen war beim Verfassen dieser Zeilen ganz offenbar nicht auf Standby, denn dieser Begriff bezeichnet laut dem Cambridge Dictionary »something that is always ready for use«. Also sind wir gerade im Urlaub und im Feierabend heutzutage für den Job immer im Standby-Modus – also auf Abruf –, anders als bei der Arbeit, wo wir »on« sind, und anders als früher, wo wir dann »off« waren und daher alles gut und kein Problem war.

Dagegen dauerhaft abgeschaltet sind Ihre Hardwarespezis von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Schock total

Wenn im Freibad dieser eine sehr alte Rentner, der sich beim Schwimmen kaum fortzubewegen scheint, der bei seinen zeitlupenartigen Zügen lange untertaucht und von dem man dachte, dass er das Becken schon vor langer Zeit verlassen hat, plötzlich direkt vor einem auftaucht.

Leo Riegel

 Ach, übrigens,

der Typ, mit dem ich in jedem Gespräch alle drei Minuten für mindestens fünf Minuten zu einem Nebenthema abschweife: Ich glaube, wir sind jetzt exkursiv miteinander.

Loreen Bauer

 Hä?

Demenz kennt kein Alter.

Moppel Wehnemann

 Abwesenheit

Vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich bin vom 02.–05.09. abweisend. Ab 06.09. bin ich dann wieder freundlich.

Norbert Behr

 Schierlingsbücher

Kaum jemand erinnert sich an das allererste selbstgelesene Buch. War es »Wo die wilden Kerle wohnen« oder doch Grimms Märchen? Schade, denke ich mir. Es könnte eine Wegmarke in die wunderbare Welt der Bibliophilie sein. In meiner Erinnerung wabert stattdessen leider nur ein unförmiger Brei aus Pixibüchern. Diesen Fehler möchte ich am Ende meines Leselebens nicht noch einmal machen. Und habe mir das Buch »Essbare Wildpflanzen« bestellt.

Teresa Habild

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella