Newsticker

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Olaf Scholz ist Bundeskanzler – das ändert sich

Merkel muss weg! -> Scholz muss weg!
Merkel-Maulkorb -> Scholz-Schnabel
Merkel-Poller -> Scholz-Stele
Merkel-Marionette -> Scholz-Knecht
Wir schaffen das. -> Wir wagen das.
Sie kennen mich. -> Sie werden mich noch kennenlernen!
Merkel-Raute -> Scholz-Dodekaeder
Merkel streichelt -> Scholz tätschelt
Danke, Merkel! -> Merci, Merkel!

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Der Gipfel der Einsamkeit

Die Sozialministerien der Länder fordern angesichts massiver Einschränkungen durch die Pandemie einen "Nationalen Einsamkeitsgipfel". Doch auch beim Alleinsein gilt: Die Dosis macht das Gift. Ob das eigene, über Monate gepflegte Stubenhockertum noch immer als harmlose Schrulle (+) durchgeht oder Ihre Seltsamkeit bereits pathologische Züge (-) angenommen hat, verrät Ihnen unsere Checkliste:

- Es dauert 11 Jahre bis sich bei Parship ein Single in Sie verliebt.
- SIE verspüren den Drang, bei Enkeltrickbetrügern anzurufen.
+ Sie "crossdressen" neuerdings während der Zoom-Schalte.
- Ihr langjähriger imaginärer Freund hegt den Verdacht, dass Sie gar nicht existieren.
- Beim Gang durch Ihre leere Heimatstadt haben Sie das Gefühl, sich als letzter Mensch in einer dystopischen Zombie-Apokalypse zu befinden.
+ Keine Angst: Sollten Sie in Bielefeld wohnen, ist das normal.
+ Die Zeugen Jehovas ziehen Ihre Haustür sofort wieder zu, nachdem Sie aufgemacht haben
- und ergreifen die Flucht.
++ Vertretungsweise angenommene Pakete mit teurem Technik-Zeugs werden nicht abgeholt, weil man sich davor gruselt, bei einem Weirdo wie Ihnen klingeln zu müssen. Yay!
- Sie wurden schon so lange nicht mehr außerhalb Ihrer Wohnung gesehen, dass Ihre Nachbarn anfangen, im Hausflur Duftbäumchen aufzuhängen.
- Sie teilen sich ein Apartment mit Ihrer mumifizierten Mutter.
+ Sollten Sie Norman Bates heißen, ist das völlig normal. Duschvorhang gefällig?

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Großer TITANIC-Nikolaus-Service: Soll man trotz Pandemie heute den Nikolaus he­r­ein­las­sen?

Nein, wenn er …

  • sein Impfzertifikat "leider droben im Himmelreich" vergessen hat.
  • schon von weitem zu hören ist mit einem "Ho ho hust!"
  • den Bart nicht ordentlich über Mund und Nase trägt.
  • sich vorstellt mit: "Von drauß' von der Querdenker-Demo komm ich her!"
  • sagt, dass Knecht Ruprecht aus einem anderen Haushalt stammt.
  • seinen Schlitten "Nikolo-Mobil" nennt. Das ist einfach prinzipiell peinlich!
  • eine Liste besitzt, auf der die höchst persönlichen guten und schlechten Taten des letzten Jahres verzeichnet sind. Woher hat er diese Informationen? Es kann sich nur um einen Stalker handeln. Rufen Sie die Polizei! Schnell!

Ja, wenn er …

  • bloß online via Videokonferenz Nüsse- und Mandarinen-Emojis schickt.
  • die Booster-Impfungen bringt.
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Corona, stillgestanden!

Ein Krisenstab im Kanzleramt übernimmt unter der neuen Ampel-Koalition die Pandemiebekämpfung. An dessen Spitze wird Medienberichten zufolge ein Generalmajor der Bundeswehr stehen. Das soll er nach der Kriegserklärung an das Virus bewirken:

  • Ausbildung von Neulingen an der Impfpistole
  • Planung und Durchführung von Ablenkungsmanövern für politische Fehlentscheidungen
  • Schönreden von Kollateralschäden (Kultursterben, Kneipentod etc.)
  • Ausarbeitung von Schlachtplänen, um Impfdurchbrüche an breiter Front zu vermeiden
  • Halten der Stellung auf den Intensivstationen
  • Erteilung von Trauermarschbefehlen
  • Angesichts der aussichtslosen Lage bedingungslos kapitulieren
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Das kann die neue Warn-SMS

  • Vibrationsalarm auslösen (bei Erdbeben)
  • Bildschirm beschlagen und den Crazy Frog-Klingelton ertönen lassen (bei Hochwasser)
  • Taschenlampe aufleuchten lassen (bei Atomschlag)
  • Gerät spontan in Flammen aufgehen lassen (bei Waldbrand oder Vulkanausbruch) 
  • Leere Batterie anzeigen (bei Blackout)
  • Den Flugmodus aktivieren (bei Absturz einer Maschine) 
  • Name von Jens Spahn im Display anzeigen (Wenn eh alles zu spät)
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Ein Herz für Strache

Der Ex-Vizekanzler Österreichs und Star des Ibiza-Videos Heinz-Christian Strache bat kürzlich auf Facebook um Spenden. In einem Posting ersucht er um "persönliche Unterstützung, Hilfe und Spende" um seine "horrenden anwaltlichen Kosten" zu finanzieren. Als kleine Anreize werden unter allen Gönnern folgende Preise verlost:

  • 25 Exemplare der gerade erschienenen Strache-Me­moi­ren "A b'soffene G'schicht. Mein Leben"
  • 15 x persönliches Strache-Tutorial zum Thema "Richtiges Mi­schungs­ver­hält­nis von Wodka und Red Bull (1:1)"
  • 100 x fünfgängiges Candle-Light-Dinner mit Strache in einem Wiener Sternerestaurant (es zahlt die/der Gewinner:in)
  • 3 x gemeinsames Reenactment des Ibiza-Videos (Gewinner:in muss Sidekick Johann Gudenus spielen)
  • 1 x lukratives Treffen samt interessanten Geschäftsmöglichkeiten mit einer echten russischen Oligarchin

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Kunststück, »Welt«!

Im Interview mit der Rheinischen Post beschwerte sich Sängerin Cyndi Lauper darüber, dass Frauen ständig auf ihr Alter reduziert würden. Aus diesem Statement hast Du, Welt, nicht nur geschafft, einen ganzen Artikel zu stricken, Du hast auch noch äußerst subtil Deinen eigenen Standpunkt zur Causa klargemacht und Laupers Aussage folgendermaßen zusammengefasst: »Popsängerin Cyndi Lauper hält es für sexistisch, Frauen nach ihrem Alter zu fragen: ›Alter ist eine Kategorie, die benutzt wird, um uns kleinzuhalten‹, sagte die 71jährige.«

Wie clever von Dir! Indem Du das Alter genüsslich anmerkst, hast Du es der meckernden alten Frau aber mal so richtig gezeigt! Andererseits: Es nötig zu haben, aus Interviews anderer Zeitungen Artikel zusammenzukloppen – lässt das nicht Dich und Deinen angeblichen journalistischen Anspruch auch ziemlich alt aussehen?

Fragt Dein greises Kollegium von Titanic

 Kann es sein, Tod,

dass Du, so wie alle anderen in der Handwerksbranche auch, mit Nachwuchsmangel zu kämpfen hast? Und dass Du deshalb Auszubildende akzeptieren musst, die schon bei den Basiskompetenzen wie Lesen Defizite aufweisen?

Oder hast Du, der Seniorchef höchstpersönlich und wieder zu eitel, eine Brille aufzusetzen, am 11. August beim gerade mal 74 Jahre alten Kabarettisten Richard Rogler angeklopft? Nur, um dann einen Tag später, nachdem Dir der Fehler aufgefallen war, beim 91jährigen Bauunternehmer und Opernballbesucher Richard Lugner vorbeizuschauen?

Antwort bitte ausschließlich schriftlich oder fernmündlich an Titanic

 Eine Frage, »Welt«-Newsletter …

Du informiertest Deine Abonnent/innen mit folgenden Worten über die Situation nach dem Hoteleinsturz in Kröv: »Bisher wurden zwei Menschen tot geborgen, weitere konnten verletzt – aber lebend – gerettet werden.« Aber wie viele Menschen wurden denn bitte verletzt, aber leider tot gerettet?

Rätselt knobelnd Titanic

 Kopf einschalten, »Soziologie-Superstar« Hartmut Rosa (»SZ«)!

Wahrscheinlich aus dem Homeoffice von der Strandbar tippen Sie der SZ dieses Zitat vor die Paywall: »Früher waren zum Beispiel die beruflichen Erwartungen, wenn man zu Hause war, auf Standby. Heute kann man andersherum auch im Büro natürlich viel leichter nebenbei private Kommunikation erledigen. Man kann nichts mehr auf Standby schalten, selbst im Urlaub.«

Ihr Oberstübchen war beim Verfassen dieser Zeilen ganz offenbar nicht auf Standby, denn dieser Begriff bezeichnet laut dem Cambridge Dictionary »something that is always ready for use«. Also sind wir gerade im Urlaub und im Feierabend heutzutage für den Job immer im Standby-Modus – also auf Abruf –, anders als bei der Arbeit, wo wir »on« sind, und anders als früher, wo wir dann »off« waren und daher alles gut und kein Problem war.

Dagegen dauerhaft abgeschaltet sind Ihre Hardwarespezis von Titanic

 Dumm gelaufen, Kylian Mbappé!

Ihnen wurde ein BMW i7 M70 xDrive »überlassen« (Spiegel), jedoch haben Sie gar keinen Führerschein, haha! Wer soll den geschenkten Gaul nun lenken, rätselte daraufhin die Presse: »Mbappé von Real Madrid: Darum bleibt sein Luxus-Auto in der Garage« (msn.com).

Tja, da kann man nur hoffen, dass von Ihren 72 Millionen Euro Jahresgehalt ein paar Cents übrig bleiben, um einen Chauffeur einzustellen.

Aber bitte vorher alles genau durchrechnen!

Mahnt Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Treehuggers

Bei aller Liebe zum Veganismus: Plant Parenthood geht mir zu weit.

Sebastian Maschuw

 Europa aphrodisiakt zurück

Wenn es hierzulande etwas im Überfluss gibt, dann verkalkte Senioren und hölzerne Greise. Warum also nicht etwas Sinnvolles mit ihnen anfangen, sie zu Pulver zerreiben und in China an Tiger gegen Schlaffheit der Genitalien verkaufen?

Theobald Fuchs

 Abschied

Juckeljuckeljuckel,
Das Meer liegt hinterm Buckel,
Dort vorne, da ist Dover,
Da ist die Reise over.

Gunnar Homann

 Steinzeitmythen

Fred Feuerstein hat nie im Steinbruch gearbeitet, er war Rhetoriker! Er hat vor 10 000 Jahren zum Beispiel den Whataboutism erfunden und zu seiner Losung erhoben: »Ja, aber … aber du!«

Alexander Grupe

 Abwesenheit

Vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich bin vom 02.–05.09. abweisend. Ab 06.09. bin ich dann wieder freundlich.

Norbert Behr

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella