Newsticker

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Was machen Sie in der vierten Welle?

  • Einmauern in den eigenen vier Wänden und fearful dasitzen
  • "Vier gewinnt!" mit desinfizierten Chips gegen mich selber spielen
  • Geschäftsführend weiter im Amt four sich hin dilettieren und zum gefühlt vierhundertsten Male vom Ende der Pandemie schwadrovieren
  • Zwischen allen vier Stühlen allein in meiner Lieblingskneipe sitzen
  • Das Ende der Pandemie mit meinen vier verbliebenen Heimgenossen in der Seniorenresidenz feiern
  • Vierdimensionale Inzidenzkurven aus Langeweile im Homeoffice am Computer entwerfen
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Einstieg in den Ausstieg hat begonnen

Der Bund greift den Ländern bei den wirtschaftlichen Folgen des Kohleausstiegs unter die Arme. Nun sind erste Projekte in den ostdeutschen Revieren gestartet:

  • Bau von Flüchtlingsunterkünften in alten Stollen, bewacht von Männern in (von Kohlestaub) schwarzen Uniformen
  • Nutzung der bestehenden Infrastruktur für Bitcoin-Minen
  • Verklappung aller Finanz-Yuppies und "Komm in die Gruppe"-Bros, die dann endlich von mehr Kohle umgeben sind, als sie scheffeln können
  • Verlegung des Amtes für Verfassungsschutz nach Ostsachsen, um Angestellte, zu Überwachende und Maulwürfe wohnortnah beschäftigen zu können
  • Renaturierung der Tagebaue durch völkische Siedler
  • Einstellung tausender Spitzel, um Tradition und Heimatgefühl zu fördern
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Das sind die 22 Arbeitsgruppen der Ampel-Verhandlungen:

  • Arbeitsgruppe "Wir wollen die FDP nicht verärgern"
  • Arbeitsgruppe "Da müssen wir erst die FDP fragen"
  • Arbeitsgruppe "Fein hast du das gemacht, liebe FDP!"
  • Arbeitsgruppe "Wenn die FDP nichts dagegen hat, ist das sicher eine gute Idee"
  • Arbeitsgruppe "Das steht aber nicht im Programm der FDP"
  • Arbeitsgruppe "Will die FDP dazu noch etwas sagen?"
  • Arbeitsgruppe "Tolle Idee, liebe FDP!"
  • Arbeitsgruppe "Die FDP möchte das nicht"
  • Arbeitsgruppe "Da sollten wir der FDP entgegenkommen"
  • Arbeitsgruppe "Zusammen mit der FDP schaffen wir das!"
  • Arbeitsgruppe "Wir vertrauen der FDP"
  • Arbeitsgruppe "Die FDP sagt nein"
  • Arbeitsgruppe "Dürfte ich den Herren von der FDP noch Kaffee einschenken? Mit extra viel Zucker? Gerne!"
  • Arbeitsgruppe "Was gut für die FDP ist, ist auch gut für Deutschland"
  • Arbeitsgruppe "FDP! FDP! FDP!"
  • Arbeitsgruppe "Das wird die FDP-Wähler freuen"
  • Arbeitsgruppe "Die Zusammenarbeit mit der FDP macht viel Spaß!"
  • Arbeitsgruppe "Möchte die FDP noch ein Eis? Oder zwei?"
  • Arbeitsgruppe "Frage nicht, was die FDP für dich tun kann - frage, was du für die FDP tun kannst!"
  • Arbeitsgruppe "FDP, olé olé!"
  • Arbeitsgruppe "Vorsicht, das kommt in Wolfgang Kubickis Stammkneipe sicher schlecht an!"
  • Arbeitsgruppe "Danke, liebe FDP!"
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Liberté, Égalité, Kernschmelzé

Frankreichs Regierung unter Emmanuel Macron möchte hinkünftig wieder stärker auf Atomkraft zur Energieversorgung des Landes setzen. Die hierzu neu gegründete Expert*innenkommission besteht aus:

  • Jeanne d'Rearctor
  • Jules Kerne
  • Fuku Chanel
  • Charles de Gau
  • Simone de Nukleoir
  • Marine le Brenn
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Kulturland Kanada: Ein kurzer Überblick

Staatsgründer: Bryan Adams und Eva

Nationalhymne: "Loser" von Québeck

Heimliche Wappentiere: Ahörnchen und Behörnchen

Nationaltier: Justin Biber

Offizielle Währung: Kanadischer Nickelback

Schlimmste Naturkatastrophe: Lavigne

Bekannteste Autorin: Ed Woods Frau Margaret

Älteste literarische Figur: Miss Maple

Berühmteste Schauspielerin: Catherine Ceta-Jones

Erfolgreichster werbefinanzierter Filmklassiker: Tim Hortons hört ein Hu!

Lustigster Komiker: Otta Waalkes

Lieblingspfeife: Trudeau Herr

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FDP will weg von der AfD

Die FDP-Fraktion will im Bundestag nicht mehr neben der AfD sitzen. Doch wie könnte die Lösung aussehen? Derzeit gibt es mehrere Überlegungen:

  • AfD-Parlamentarier müssen sich auf den Schoß von CDU-Abgeordneten setzen
  • Die FDP lässt sich von Frank Thelen ein eigenes Parlament kaufen
  • AfD-Leute setzen sich vors Gebäude, um das nächste Vordringen auf die Reichstagstreppe besser beobachten zu können
  • Die CSU bietet ihrer Schwesterpartei ein paar Plätze an
  • Die Sitzordnung bleibt, wie sie ist – und Ministerpräsident a.D. Thomas Kemmerich vermittelt zwischen seinen beiden Lieblingsparteien AfD und FDP
  • Die AfD bekommt einen Bunker

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 U sure, Jürgen Klopp?

U sure, Jürgen Klopp?

Nachdem Sie Ihren Posten beim FC Liverpool niedergelegt haben, halten Sie sich in Sachen Zukunftspläne bedeckt. Nur so viel: »Ich werde irgendwas arbeiten. Ich bin zu jung, um nur noch Padel-Tennis und Enkelkinder zu machen.«

Keine Ahnung, wie Sie sich den typischen Alltag im Ruhestand so vorstellen, Kloppo. Doch wenn Menschen fortgeschrittenen Alters Nachwuchs zeugen, heißt das Ergebnis – zumindest in den meisten Fällen – »Kinder« und nicht »Enkelkinder«.

Schwant Böses: Titanic

 Mmmmmh, Iglo-Freibad-Pommes!

Ihr seid ein neues Tiefkühlprodukt, das in diesem Sommer vom grassierenden Retro- und Nostalgietrend profitieren möchte. Daher seid Ihr derzeit auf den großen Plakatwänden im Stadtbild vertreten, und zwar garniert mit dem knusprigen Claim: »Das schmeckt nach hitzefrei«.

Aber schmeckt Ihr, wenn wir uns recht erinnern, nicht ebenfalls nach einem kräftigen Hauch von Chlor, nach einem tüchtigen Spritzer Sonnenmilch und vor allem: nach den Gehwegplatten aus Beton und der vertrockneten Liegewiese, auf welchen Ihr regelmäßig zu Matsch getreten werdet?

In jedem Fall bleibt es Euch weiterhin verboten, vom Beckenrand zu springen, schimpft Eure Bademeisterin  Titanic

 Pfui, Manuel Neuer!

Was lesen wir da auf der Titelseite der Bunten? »Manuel Neuer: Liebes-Urlaub mit Baby auf Mallorca« … Wollen Sie jetzt beziehungstechnisch Lothar Matthäus übertrumpfen?

Anzeige ist raus. Titanic

 Tagesschau.de!

»Sei nicht immer so negativ!« wollten wir Dir schon mit auf den Weg geben, als Du vermeldetest: »Juli stellt knapp keinen Temperaturrekord auf«. Auf Schlagzeilen wie »Zehnkämpfer Leo Neugebauer erringt in Paris knapp keine Goldmedaille«, »Rechtsextremer Mob erstürmt im nordenglischen Rotherham knapp kein potentiell als Asylunterkunft genutztes Hotel« oder »19jähriger Islamist richtet bei Taylor-Swift-Konzerten in Wien knapp kein Massaker an« hast Du dann aber doch verzichtet.

Es gibt sie also noch, die positiven Nachrichten.

Vor allem von Titanic

 Kopf einschalten, »Soziologie-Superstar« Hartmut Rosa (»SZ«)!

Wahrscheinlich aus dem Homeoffice von der Strandbar tippen Sie der SZ dieses Zitat vor die Paywall: »Früher waren zum Beispiel die beruflichen Erwartungen, wenn man zu Hause war, auf Standby. Heute kann man andersherum auch im Büro natürlich viel leichter nebenbei private Kommunikation erledigen. Man kann nichts mehr auf Standby schalten, selbst im Urlaub.«

Ihr Oberstübchen war beim Verfassen dieser Zeilen ganz offenbar nicht auf Standby, denn dieser Begriff bezeichnet laut dem Cambridge Dictionary »something that is always ready for use«. Also sind wir gerade im Urlaub und im Feierabend heutzutage für den Job immer im Standby-Modus – also auf Abruf –, anders als bei der Arbeit, wo wir »on« sind, und anders als früher, wo wir dann »off« waren und daher alles gut und kein Problem war.

Dagegen dauerhaft abgeschaltet sind Ihre Hardwarespezis von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Schierlingsbücher

Kaum jemand erinnert sich an das allererste selbstgelesene Buch. War es »Wo die wilden Kerle wohnen« oder doch Grimms Märchen? Schade, denke ich mir. Es könnte eine Wegmarke in die wunderbare Welt der Bibliophilie sein. In meiner Erinnerung wabert stattdessen leider nur ein unförmiger Brei aus Pixibüchern. Diesen Fehler möchte ich am Ende meines Leselebens nicht noch einmal machen. Und habe mir das Buch »Essbare Wildpflanzen« bestellt.

Teresa Habild

 Zero Punkte für den Underdog

Nach meinem Urlaub in Holstein möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für die oft zu Unrecht belächelte Ostsee brechen. Jene, so heißt es, sei eigentlich gar kein richtiges Meer und habe ihre unwürdige Existenz bloß einer brackigen XXL-Schmelzwasserpfütze zu verdanken. Wellen und Brandung seien lächerlich, die Strände mickrig und das Leben unter Wasser mit der Artenvielfalt in einem Löschtümpel vergleichbar. Außerdem habe ein Gewässer, in das man vierhundert Meter hineinschwimmen und danach selbst als Siebenjähriger noch bequem stehen könne, das Prädikat »maritim« schlicht nicht verdient. Vorurteile, die ich nur zu gerne mit fantastischen Bildern und spektakulären Videos widerlegen würde. Doch daraus wird dieses Mal nichts. Leider habe ich meine kompletten Küsten-Campingferien aus Versehen im »Freibad am Kleinen Dieksee« verbracht und den Unterschied erst zu spät bemerkt!

Patric Hemgesberg

 Europa aphrodisiakt zurück

Wenn es hierzulande etwas im Überfluss gibt, dann verkalkte Senioren und hölzerne Greise. Warum also nicht etwas Sinnvolles mit ihnen anfangen, sie zu Pulver zerreiben und in China an Tiger gegen Schlaffheit der Genitalien verkaufen?

Theobald Fuchs

 Schock total

Wenn im Freibad dieser eine sehr alte Rentner, der sich beim Schwimmen kaum fortzubewegen scheint, der bei seinen zeitlupenartigen Zügen lange untertaucht und von dem man dachte, dass er das Becken schon vor langer Zeit verlassen hat, plötzlich direkt vor einem auftaucht.

Leo Riegel

 Etwas Heißem auf der Spur

Jedes Mal, wenn ich mir im Hochsommer bei herabgelassenen Rollläden oder aufgespanntem Regenschirm vergegenwärtige, dass das Leben in unseren versiegelten Städten auf entsetzlich wechselhafte Weise öde und klimatisch vollkommen unerträglich geworden ist, frage ich mich unwillkürlich: TUI bono?

Mark-Stefan Tietze

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella