Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Happy Birthday: Die spektakulärsten Pannen aus 50 Jahren Greenpeace

  • 1984 Verhängnisvolles Foto: Die Besatzung der "Rainbow Warrior" bekommt im Hamburger Hafen vom Kapitän eines riesigen Schleppnetz-Trawlers durch eine Fensterklappe eine Tüte mit fangfrischem Alaska-Seelachs gereicht.
  • 1995 Die medienwirksame Besetzung der "Brent Spar" in der Nordsee gerät zum Fiasko. Nach dem Erklettern des 93 Meter hohen Öltanks traut man sich wochenlang nicht mehr runter und zwingt so versehentlich den Ölgiganten Shell in die Knie.
  • 2000 Schwärzeste Stunde: Die Arctic Sunrise versenkt im Glauben, einen russischen Fischkutter zu rammen das Atom-U-Boot "Kursk".
  • 2008 Free Willy: Greenpeace-Aktivisten durchbrechen mit Bulldozern die Außenwände zur Walausstellung im OZEANEUM Stralsund und befreien die Kunststoffreplik eines Orcas. Doch der Weg zur Ostsee erweist sich als zu lang. Das Tier stirbt.
  • 2021 Fußball EM: Statt zum Eröffnungsspiel die Allianz-Arena anzusteuern, landet der erste von zwei Gleitschirmfliegern beim benachbarten Rugbymatch des München RFC gegen die TUS Fürstenfeldbruck in spielentscheidender Phase auf dem Ball.
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Justitia sei Dank!

Die Partei "Der III. Weg" darf ihre "Hängt die Grünen"-Plakate weiter aufhängen. Allerdings nur unter der Auflage, dass diese 100 Meter entfernt von den Wahlplakaten der Grünen angebracht werden. Auch die weiteren gerichtlichen Auflagen irritieren. Der Überblick:

  • Im Radius von 200 Metern um die Plakate darf man nur Bioprodukte essen
  • Holocaustleugnung ist nur auf Rasenflächen direkt unter den Plakaten gestattet
  • Der Transport der Plakate darf nur in Elektroautos erfolgen
  • Das Wort "Klimawandel" darf nur geflüstert werden, wenn man sich näher als 15 Meter an den Plakaten befindet
  • Sollte auch Boris Palmer gemeint sein, muss das in einer Fußnote auf den Plakaten ergänzt werden
  • Winfried Kretschmann muss generell Abstand von Wahlplakaten halten, da er diese mit seiner Frisur zerstören könnte (strafbar gem. § 303 StGB)
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Simply cleverer Nichtraucherschutz?

Škoda hat das Rauchen auf dem kompletten Werksgelände verboten! Doch zum Leidwesen der Angestellten blieb es nicht dabei. Was dort neuerdings auch verboten ist:

  • Mehr als zwei Becherovka pro Stunde zu trinken
  • Der Verzehr von paniertem Käse (ohne Pilsner Urquell)
  • Currywurst
  • Einlassungen von Gerhard Schröder
  • Die Verwendung des Begriffs »Kraftknödel«
  • Die Übergabe von drei Zündkerzen (an Aschenbrödel)
  • Das Übernachten (in Böhmischen Dörfern)
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Zugelassene Innensenator-Bezeichnungen

Ein Twitter-Nutzer hat Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) als "1 Pimmel" bezeichnet. Nun bekam er Besuch von der Polizei. Doch wie darf man Innensenatoren titulieren, ohne eine Hausdurchsuchung zu riskieren? Hier eine Übersicht:

  • 1 Ding-Dong
  • 1 Nudel
  • 1 Spatz
  • 1 Johannes
  • 1 Jonny
  • 1 Kolben
  • 1 Joystick
  • 1 Ast
  • 1 Lanze
  • 1 Hammer
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Wahl-O-Mat und Co.

Als Orientierungshilfe für die anstehende Bundestagswahl stehen dem noch unentschlossenen Wähler neben dem Wahl-O-Mat mittlerweile auch der Sozial-O-Mat oder der Steuer-O-Mat zur Verfügung. Weitere Online-Tools sind in Arbeit:

Ar-O-Mat → Was stinkt mir an den Parteien am meisten?

Leergutaut-O-Mat → Wer sind innerhalb der Parteien die größten Flaschen?

Alk-O-Mat → Welche Parteien scheitern aller Voraussicht nach bereits an der 5-Promille-Hürde?

Temp-O-Mat → Wie schaffen es die Parteien, mich regelmäßig auf 180 zu bringen?

Konvekt-O-Mat → Welche halbgaren Forderungen aus alten Wahlprogrammen werden von den Parteien wieder aufgewärmt?

Ammoniumdichr-O-Mat → Was für explosive Parteithemen außer Gendern bringen Friedrich Merz (CDU) noch wie ein Vulkan zur Eruption?

Dipl-O-Mat → Wer wird von den Parteien als Nachfolger für den verstorbenen deutschen Botschafter in China präferiert?

S-O-Mat → Für perfekte Sauberkeit direkt aus der Spülmaschine!

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Die neuen Wahlkampf-Forderungen auf einen Blick:

  • Die CDU rät Olaf Scholz von einer Koalition mit der SPD ab
  • Markus Söder verlangt von GDL-Chef Claus Weselsky "ein klares Bekenntnis zur NATO"
  • Paul Ziemiak legt Friedrich Merz nahe, immer eine Liste mit den Namen der CDU-Zukunftsteam-Mitglieder bei sich zu haben
  • Jens Spahn drängt darauf, nichts mehr zu fordern
  • Friedrich Merz empfiehlt Christian Lindner, "sich mal wieder ordentlich zu rasieren"
  • Armin Laschet fordert Armin Laschet auf, sich von Armin Laschet zu distanzieren

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Liebes Werbeplakat in Freiburg!

»Nicht zu wählen, weil man nicht weiß, was, ist, wie keinen Film zu schauen, weil man sich nicht entscheiden kann«, trötest Du am Bahnhof allen noch so unwilligen Nichtwähler/innen entgegen. Jetzt stellt sich natürlich die alles entscheidende Frage: Ist ein versauter Filmabend, bei dem man am Ende aus Langeweile vielleicht sogar Monopoly spielen muss, genauso schlimm wie die Machtübernahme einer neofaschistischen Diktatur?

Fragt Popcorn mampfend Titanic

 Puh, »Frankfurter Rundschau«!

»Während im Süden Europas weiter enorme Hitze herrscht, sorgt ein kurzweiliges Tief in Deutschland für eine Abkühlung.« Es bleibt aber dabei: Die Tiefs sorgen für Abkühlung, und für die Kurzweil sorgen Deine Sprachkapriolen. Nicht durcheinanderbringen!

Warm grüßt Titanic

 Moin, »Spiegel«!

Bei dem Artikel »Wir gegen uns« wussten wir nach dem Artikelvorspann »Die linksextreme Szene in Deutschland hat einen neuen Gegner: sich selbst« schon, dass da nichts Kluges drinstehen kann. Die Linke sich selbst ein »neuer Gegner«? Da drehen sich aber so einige vor Lachen im Grabe um.

Nicht ganz so geschichtsvergessen: Titanic

 Kopf einschalten, »Soziologie-Superstar« Hartmut Rosa (»SZ«)!

Wahrscheinlich aus dem Homeoffice von der Strandbar tippen Sie der SZ dieses Zitat vor die Paywall: »Früher waren zum Beispiel die beruflichen Erwartungen, wenn man zu Hause war, auf Standby. Heute kann man andersherum auch im Büro natürlich viel leichter nebenbei private Kommunikation erledigen. Man kann nichts mehr auf Standby schalten, selbst im Urlaub.«

Ihr Oberstübchen war beim Verfassen dieser Zeilen ganz offenbar nicht auf Standby, denn dieser Begriff bezeichnet laut dem Cambridge Dictionary »something that is always ready for use«. Also sind wir gerade im Urlaub und im Feierabend heutzutage für den Job immer im Standby-Modus – also auf Abruf –, anders als bei der Arbeit, wo wir »on« sind, und anders als früher, wo wir dann »off« waren und daher alles gut und kein Problem war.

Dagegen dauerhaft abgeschaltet sind Ihre Hardwarespezis von Titanic

 LOL, Model Anna Ermakova!

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verrieten Sie Ihre sprachlichen Ambitionen: »Ich möchte unbedingt lernen, Witze auf Deutsch zu machen. Ich will die Leute zum Lachen bringen, ohne dass sie nur über mich lachen«. In Deutschland fühlten Sie inzwischen »eine solche Wärme«.

Der war schon mal gut!

Loben die Witzeprofis von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Hä?

Demenz kennt kein Alter.

Moppel Wehnemann

 Ach, übrigens,

der Typ, mit dem ich in jedem Gespräch alle drei Minuten für mindestens fünf Minuten zu einem Nebenthema abschweife: Ich glaube, wir sind jetzt exkursiv miteinander.

Loreen Bauer

 Etwas Heißem auf der Spur

Jedes Mal, wenn ich mir im Hochsommer bei herabgelassenen Rollläden oder aufgespanntem Regenschirm vergegenwärtige, dass das Leben in unseren versiegelten Städten auf entsetzlich wechselhafte Weise öde und klimatisch vollkommen unerträglich geworden ist, frage ich mich unwillkürlich: TUI bono?

Mark-Stefan Tietze

 Steinzeitmythen

Fred Feuerstein hat nie im Steinbruch gearbeitet, er war Rhetoriker! Er hat vor 10 000 Jahren zum Beispiel den Whataboutism erfunden und zu seiner Losung erhoben: »Ja, aber … aber du!«

Alexander Grupe

 Hybris 101

Facebook und Instagram, die bekanntesten Ausgeburten des Konzerns Meta, speisen seit kurzem auch private Daten ihrer Nutzer in die Meta-eigene KI ein. Erst wollte ich in den Einstellungen widersprechen, aber dann dachte ich: Ein bisschen Ich täte der KI schon ganz gut.

Karl Franz

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella
25.09.2024 Leichlingen, Bürgerhaus Hauck & Bauer und Thomas Gsella
26.09.2024 Lüneburg, Spätcafé im Glockenhof Ella Carina Werner