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Erschütternde Tagebuchnotizen eines Bundeswehrsoldaten

Wir veröffentlichen exklusiv die entscheidenden Einträge vor dem schicksalsträchtigen Abzug am 30. Juni. Sie zeigen die letzten Tage der Truppe in Afghanistan:

  • Freitag, 25. Juni: Hasseröder Premium
  • Samstag, 26. Juni: Warsteiner
  • Sonntag, 27. Juni: Erdinger
  • Montag, 28. Juni: Beck's
  • Dienstag, 29. Juni: Köstritzer
  • Mittwoch, 30. Juni: Abreisetag, Anis-Fenchel-Kümmel
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Pro und Kontra Linksrutsch

Pro:

  • Söder, Lindner und Merz müssen in den "Gulag" (WG im Hamburger Schanzenviertel)
  • Twitter wird abgeschaltet
  • Dieter Hallervorden darf nicht mehr auftreten
  • Es gibt endlich einen neuen Verkehrsminister
  • SUV-Anzünder wird ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf

Kontra:

  • Jede/r muss in die SPD eintreten
  • Die WLAN-Verbindung ist dann überall so schlecht wie in der Bahn
  • Staatlicher Terror: Wolfgang Thierse ruft jeden Tag an
  • In der Schule müssen schon die Jüngsten den Erich-Honecker-Dialekt lernen
  • Überall hängen jahrzehntelang Großporträts von Olaf Scholz
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Welche Patzer sich Armin Laschet (noch) nicht geleistet hat:

  • Die Erfolge der Taliban loben
  • Sich auf eine Koalition mit Team Todenhöfer festlegen
  • In der Öffentlichkeit eine Schüssel Braunkohlenuggets verputzen
  • Hans-Georg Maaßen auf dem Lastenrad zum Busbahnhof bringen
  • Die Ära Merkel als "düsterstes Kapitel deutscher Geschichte" bezeichnen
  • Den Wahlsonntag in Aserbaidschan verbringen
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Kurz' Abschiedsbesuch bei Merkel – das waren die Highlights

  • Als Kurz Merkel zum Abschied den "Pfiat di Gott, oite Sennerin"-Jodler auf seinem iPhone vorspielte
  • Als Kurz die Journalistenfrage, warum er die Aufnahme von Geflüchteten aus Afghanistan trotz der katastrophalen Lage im Land blockiere, mit einem süffisanten Lausbubgrinser samt frechem Ohrenschlackern überging
  • Als Kurz zu Merkel "Küss die Hand', gnädig's Fräulein! Beim Abschied sag ich leise Servus!" sagen wollte, es dann aber doch zu klischeehaft fand
  • Als Kurz bei der journalistischen Nachfrage, ob sein harter Flüchtlingskurs nur von seinen korrupten Machenschaften, die durch Handy-Chats ans Licht gekommen seien, ablenken wolle, zur Ablenkung eine Lederhose anzog und schuhplattelte
  • Als Merkel Kurz zum Abschied ein Eis kaufte
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Die wichtigsten Sätze aus dem RTL-Triell

  • "Ich bin auch für eine Videoüberwachung von Winnetou!"
  • "Stört es Sie, wenn ich Olaf Scholz einen Witz erzähle, während Sie über die angebliche Klimakatastrophe sprechen, Frau Baerbock?"
  • "Wer Scholz wählt, wählt am Ende Laschet, Baerbock und die 21 mit extra scharf!"
  • "Och schade, dass Herr Zamperoni nicht da ist."
  • "Ich hätte gerne den Fifty-fifty-Joker."
  • "Selbstverständlich bleibt der Andi Scheuer Minister."
  • "Puh, ganz schön kalt geworden hier im Studio ... Wer ist für Heizung an?"
  • "Ja, ich gebe zu, die CDU stünde mit einem anderen Kandidaten besser da – aber Robert Habeck war für meine Partei nun mal nicht zu haben."
  • "Am liebsten wäre es mir, wenn Merkel es nochmal macht."
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Neues aus Mittelerde

Amazon will seine "Herr der Ringe"-Serie ab der zweiten Staffel nicht mehr in Neuseeland filmen lassen. Diese Staaten gelten nun als die heißesten Anwärter auf den begehrten Drehort:

  • Elbenbeinküste
  • Moldauenland
  • Frodominikanische Republik
  • Gollumbien
  • Legolaos
  • Minas Tirithalien
  • Saroman
  • Torkmenistan
  • Uruk-uay
  • Osttimordor
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Impfanreize für Jugendliche

Nachdem Bratwürste als Impfanreiz bei Erwachsenen großen Erfolg brachten, sollen auch Jugendliche von 12-17 mit noch mehr Schwung an die Spritze gebracht werden. Für sie sind jedoch andere Impfanreize im Gespräch:

  • Ein Kuscheltier
  • Ein Schlagzeug
  • 20 Twitch Bits oder 5 Duette bei TikTok mit Tobias Hans
  • Dem homophoben Onkel Walter mal richtig eine runterhauen dürfen
  • 10 Blister Ritalin
  • Eine Second Hand High Waist Dad Jeans
  • Eine vegane BratVurst
  • Gutscheine für ein "Na ok" auf die Aussage "Boah, nerv doch nicht"
  • Eine intakte, lebenswerte Umwelt (Spaß)

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Gut möglich, lieber spiegel.de,

dass es an der drückenden Hitze liegt. Doch wenn wir in Deinem Ratgeber-Artikel »So schützen Sie Ihr Gehirn bei hohen Temperaturen« lesen, wie wir uns im Sommer »gehirngerecht« verhalten können, dann rauchen uns die Köpfe. Haben wir uns unseren Hirnen gegenüber schon häufiger unangemessen aufgeführt? Hätten die grauen Zellen nicht auch von selbst an unser Fehlverhalten denken können? Und vor allem: Ist es jetzt nicht am wichtigsten, unsere Gehirne vor weiterem Spiegel-Konsum zu schützen?

Schließt eiskalt den Browser: Titanic

 Whaaaaaat, Michael Kretschmer?

Whaaaaaat, Michael Kretschmer?

»Tausende Bürgergeldempfänger könnten arbeiten, verweigern dies jedoch und bekommen so Geld vom Staat, für das die Steuerzahler hart arbeiten.«

Oha, Tausende Menschen? Das ist natürlich skandalös! Das sind ja Zahlen im vierstelligen Bereich. Wie soll sich ein Land wie Deutschland mit einer Einwohnerzahl im lediglich achtstelligen Bereich (das ist nur doppelt so viel!) das leisten können? Unter Umständen sind das ungefähr so viele Menschen, wie in Großröhrsdorf wohnen! Ein Glück, dass Sie, Kretschmer, Geld vom Staat bekommen, um solche Zahlen fachmännisch für uns einzuordnen!

Zählt zur Sicherheit noch mal an den eigenen Fingern nach:

Ihre Titanic

 Hello, tagesschau.de!

All Deinen Leser/innen, die von Tim Walz, der für die US-Demokraten als Vizekandidat in den Wahlkampf ziehen soll, bisher noch nicht allzu viel gehört hatten, wusstest Du doch immerhin zu berichten, er sei ein ehemaliger »Lehrer und gilt als einer, der die einfache Sprache der Menschen spricht«. Und nichts für ungut, tagesschau.de, aber dass ein Kandidat im US-Wahlkampf, ein einstiger Lehrer zudem, Englisch spricht, das haben selbst wir uns schon beinahe gedacht.

Deine einfachen Menschen von Titanic

 Eine dicke Nuss, »ZDF heute«,

hast Du uns da zu rechnen gegeben: »Die Summe aus sinkenden Ticketverkäufen und gestiegenen Kosten« führe dazu, dass Festivals heutzutage meist ein »Minusgeschäft« seien.

Also wenn man die Ticketverkäufe und die gestiegenen Kosten addiert, wie man es ja in der Erstsemester-BWL-Vorlesung gelernt hat, und davon ausgeht, dass die Ticketverkäufe trotz Flaute größer als Null bleiben und auch die Kosten eine positive Zahl bilden, die Summe entsprechend ebenfalls positiv bleibt (und kein »Minusgeschäft« ergeben kann), dann müsste das Ergebnis doch sein … hmm … ja, genau: dass Du wirklich keine Ahnung von Mathe hast.

Aber mach Dir nichts draus, dafür hast Du ja Deine Zählsorger/innen von Titanic

 It’s us, hi, Kulturwissenschaftler Jörn Glasenapp!

Dass Sie als Verfasser einer Taylor-Swift-Monographie Ihren Gegenstand öffentlich verteidigen, etwa im Deutschlandfunk Nova oder bei Zeit Campus: geschenkt. Allein, die Argumente, derer Sie sich dafür bedienen, scheinen uns sanft fragwürdig: Kritik an Swift sei eine Sache »alter weißer Männer«, im Feuilleton herrsche immer noch König Adorno, weshalb dort Pop und »Kulturindustrie« unentwegt verdammt würden, und überhaupt sei die zelebrierte Verachtung des Massengeschmacks eine ausgesprochen wohlfeile Methode, Distinktion zu erzeugen, usw.

Je nun, Glasenapp: Wir sind in der privilegierten Position, dass es uns erst mal egal sein kann, ob Taylor Swift nun gute Kunst macht oder schlechte. Wir sind da pragmatisch: Manchmal macht das Lästern Spaß, manchmal der Applaus, je nachdem, wer sich gerade darüber ärgert. An Ihnen fällt uns bloß auf, dass Sie selbst so ein peinlicher Distinktionswicht sind! Denn wenn unter alten weißen Männern Swiftkritik tatsächlich Konsens und Massensport ist, dann sind Sie (*1970) wieder nur der eine nervige Quertreiber, der sich abheben will und dazwischenquäkt: Also ich find’s eigentlich ganz gut!

Finden das eigentlich auch ganz gut: Ihre Affirmations-Aficionados von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Aus einer Todesanzeige

»Wer sie kannte, weiß was wir verloren haben.« Die Kommasetzung bei Relativsätzen.

Frank Jakubzik

 SB-Kassen

Zu den Seligen, die an Selbstbedienungskassen den Laden kaltblütig übervorteilen, gehöre ich nicht. Im Gegenteil, obwohl ich penibel alle Artikel scanne und bezahle, passiere ich die Diebstahlsicherungsanlage am Ausgang immer in der angespannten Erwartung, dass sie Alarm schlagen könnte. Neulich im Discounter kam beim Griff zu einer Eierschachtel eine neue Ungewissheit hinzu: Muss ich die Schachtel vor dem Scannen wie eine professionelle Kassierkraft öffnen, um zu kucken, ob beim Eierkauf alles mit rechten Dingen zugeht?

Andreas Maria Lugauer

 Hybris 101

Facebook und Instagram, die bekanntesten Ausgeburten des Konzerns Meta, speisen seit kurzem auch private Daten ihrer Nutzer in die Meta-eigene KI ein. Erst wollte ich in den Einstellungen widersprechen, aber dann dachte ich: Ein bisschen Ich täte der KI schon ganz gut.

Karl Franz

 Schierlingsbücher

Kaum jemand erinnert sich an das allererste selbstgelesene Buch. War es »Wo die wilden Kerle wohnen« oder doch Grimms Märchen? Schade, denke ich mir. Es könnte eine Wegmarke in die wunderbare Welt der Bibliophilie sein. In meiner Erinnerung wabert stattdessen leider nur ein unförmiger Brei aus Pixibüchern. Diesen Fehler möchte ich am Ende meines Leselebens nicht noch einmal machen. Und habe mir das Buch »Essbare Wildpflanzen« bestellt.

Teresa Habild

 Unwirtliche Orte …

… sind die ohne Kneipe.

Günter Flott

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella