Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Gefahrenlage herabgestuft

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Gefahrenlage für Deutschland von "sehr hoch" auf "hoch" heruntergesetzt. Automatische Handlungsschritte ergäben sich laut Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) deswegen zwar nicht, weitere Öffnungen seien durch die neue Bewertung aber wahrscheinlicher. Die weiteren Stufenschritte stehen bereits auch schon fest:

  • "gleichbleibend hoch"
  • "wieder ein bisschen höher"
  • "noch ein klein wenig höher"
  • "zumindest niedriger als 'sehr hoch'"
  • "gering"
  • "sorry, Übermittlungsfehler!"
  • "doch hoch"
  • "heute etwas höher als hoch"
  • "höha, schnella, weita"
  • "Rödelheim, Rödelheim"
  • "mittel (zwischen 'sehr hoch' und 'sehr, sehr hoch')"
  • "stabiles Sommerhoch"
  • "hoch zwei"
  • "hoch die Tassen, jetzt ist eh alles scheißegal!"
  • "am höchsten"
  • "Fall Clausewitz"
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Daran merken Sie, dass in Ihrem Corona-Schnelltestzentrum etwas faul ist

  • Sie erhalten das Ergebnis vor dem Test
  • Sie müssen das Teststäbchen 2,5 Zentimeter ins Auge einführen
  • Der Betreiber des Testzentrums versichert Ihnen, dass bei ihm alles in Ordnung ist – und zeigt eine Ehrenerklärung
  • Auf Ihren Test bekommen Sie eine 1+ mit Sternchen und Glitzersticker
  • Man versucht, Sie zu einem PVC-Test zu überreden
  • Ihnen werden nach dem Test auch noch Heizdecken angeboten
  • Der Betreiber des Testzentrums ist mit Joe Laschet bekannt
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Karōshi

Aufgepasst bei der Jobwahl! Eine UNO-Studie verzeichnet weltweit jährlich 745 000 Tote durch Überarbeitung. Das sind die Top Five der gefährdendsten Ausbildungsberufe:

5.) Strestrichleger/in
4.) K.o.smetiker/in
3.) Schwarz-vor-Augenoptiker/in
2.) Burn-Outomobilkaufmann/frau
1.) Bestatteter/in

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Mit vielen Überraschungen: Das deutsche Aufgebot für die Fußball-EM

Tor: Matthias Opdenhövel
Libero: Manuel Neuer
Stürmer: Robert Lewandowski
Quoten-WhatsApper: Jens Lehmann
Zauberkünstler: Geißbock Hennes
Hooligan: Markus Lanz
Eckfahne: Fritz Keller
Rechtsaußen: Boris Palmer
Blutgrätscher: Markus Söder
Pfosten: Friedrich Merz
Edelreservist: Mario Basler
Motivationstrainer: Jürgen Klinsmann
Joker: Horst Hrubesch
Nutella-Model: Kevin Kurányi
Einlaufkind: Philipp Lahm
Tourist: Marco Reus
Nationalhymnen-Sänger: Stefan Effenberg
Maskenträger: Kalle Rummenigge
Koch: Horst Lichter
Eselbeauftragter: Oliver Bierhoff
Busfahrer: Joshua Kimmich
Anhängsel: Lothar Matthäus
Corona-Tester: Hendrik Streeck
Nervensäge: Thomas Müller
Team-Philosoph: Lukas W. Podolski
Medienbeauftragter: Jan Josef Liefers

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Nach BGH-Urteil zu Kontogebühren: Was Banker jetzt noch machen können

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs dürfen Banken nicht ohne Zustimmung ihrer Kunden Kontoführungsgebühren einführen oder erhöhen. Ein wichtiger Geschäftsbereich vieler Banken wird dadurch kontokariert: Banken bekommen kein Geld mehr dafür, dass man ihnen Geld leiht. Wie Banker jetzt noch Geld verdienen können:

  • Eintritt verlangen
  • eine Bank ausrauben
  • zu einer Samenbank wechseln
  • organisierte Bankenkriminalität betreiben
  • auf Parkbank umschulen
  • sich eine richtige Arbeit suchen
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Die aufwühlendsten Überschriften von Kicker.de (Vol.7)

  • "Geißböcke ziehen die Reißleine"
  • "Lübeck und Lautern treten auf der Stelle"
  • "Löwen gewinnen wilden Ritt"
  • "Anfang: 'Die Tendenz geht Richtung Simon'"
  • "Dresden kommt: Rödinghausen weicht nach Lotte aus"
  • "Schuhen selbstkritisch: 'Da gibt es nichts zu diskutieren'"
  • "'Bauchgefühl': Rensing sticht Wolf aus"
  • "Rudy: 'Bemühungen waren faszinierend'"
  • "Dreieich schickt 100 Liter Freibier nach Haiger"
  • "Jantschke liefert Wertarbeit"
  • "Schröder erklärt die De-Blasis-Entscheidung"
  • "Sieg eingewechselt: Enochs hinterfragt sich selbst"

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Eine dicke Nuss, »ZDF heute«,

hast Du uns da zu rechnen gegeben: »Die Summe aus sinkenden Ticketverkäufen und gestiegenen Kosten« führe dazu, dass Festivals heutzutage meist ein »Minusgeschäft« seien.

Also wenn man die Ticketverkäufe und die gestiegenen Kosten addiert, wie man es ja in der Erstsemester-BWL-Vorlesung gelernt hat, und davon ausgeht, dass die Ticketverkäufe trotz Flaute größer als Null bleiben und auch die Kosten eine positive Zahl bilden, die Summe entsprechend ebenfalls positiv bleibt (und kein »Minusgeschäft« ergeben kann), dann müsste das Ergebnis doch sein … hmm … ja, genau: dass Du wirklich keine Ahnung von Mathe hast.

Aber mach Dir nichts draus, dafür hast Du ja Deine Zählsorger/innen von Titanic

 Liebes Werbeplakat in Freiburg!

»Nicht zu wählen, weil man nicht weiß, was, ist, wie keinen Film zu schauen, weil man sich nicht entscheiden kann«, trötest Du am Bahnhof allen noch so unwilligen Nichtwähler/innen entgegen. Jetzt stellt sich natürlich die alles entscheidende Frage: Ist ein versauter Filmabend, bei dem man am Ende aus Langeweile vielleicht sogar Monopoly spielen muss, genauso schlimm wie die Machtübernahme einer neofaschistischen Diktatur?

Fragt Popcorn mampfend Titanic

 Etwas unklar, mallorquinische Demonstrant/innen,

war uns, warum wir Euch bei den Demos gegen den Massentourismus immer wieder palästinensische Flaggen schwenken sehen. Wir haben lange darüber nachgedacht, welchen logischen Zusammenhang es zwischen dem Nahostkonflikt und Eurem Anliegen geben könnte, bis es uns einfiel: Na klar, Ihr macht Euch sicherlich stark für eine Zwei-Staaten-Lösung, bei der der S’Arenal-Streifen und das West-Malleland abgeteilt werden und der Rest der Insel Euch gehört.

Drücken die diplomatischen Daumen: Eure Friedenstauben von Titanic

 Kopf einschalten, »Soziologie-Superstar« Hartmut Rosa (»SZ«)!

Wahrscheinlich aus dem Homeoffice von der Strandbar tippen Sie der SZ dieses Zitat vor die Paywall: »Früher waren zum Beispiel die beruflichen Erwartungen, wenn man zu Hause war, auf Standby. Heute kann man andersherum auch im Büro natürlich viel leichter nebenbei private Kommunikation erledigen. Man kann nichts mehr auf Standby schalten, selbst im Urlaub.«

Ihr Oberstübchen war beim Verfassen dieser Zeilen ganz offenbar nicht auf Standby, denn dieser Begriff bezeichnet laut dem Cambridge Dictionary »something that is always ready for use«. Also sind wir gerade im Urlaub und im Feierabend heutzutage für den Job immer im Standby-Modus – also auf Abruf –, anders als bei der Arbeit, wo wir »on« sind, und anders als früher, wo wir dann »off« waren und daher alles gut und kein Problem war.

Dagegen dauerhaft abgeschaltet sind Ihre Hardwarespezis von Titanic

 Huhu, »Tagespost«, Würzburg!

Du bist die einzige überregionale katholische Wochenzeitung in Deutschland und freust Dich in einem Kommentar, dass die Deutsche Bischofskonferenz die spektakuläre Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris verurteilt, weil auch sie in dem dort veranstalteten Bacchanal eine Abendmahlparodie gesehen haben will. Du hältst es jedoch für überflüssig, dass die Bischöfe dabei meinen, »zur Rechtfertigung ihrer Kritik auf die religiösen Gefühle anderer Religionen Bezug nehmen zu müssen. Warum nicht einfach die blasphemische Verhöhnung Christi und jenes Abends, in der das Sakrament der Eucharistie eingesetzt wurde, in aller Deutlichkeit und Direktheit verurteilen?« Exakt!

In welcher Form soll dies geschehen, was schlägst Du vor? »Gefragt wäre freilich keine künstliche Empörung, kein moralisches Aufplustern, sondern der authentische Ausdruck der Überzeugung, dass Gott seiner nicht spotten lässt, und die wohl schlimmste Sünde, die ein Mensch begehen kann, die Gotteslästerung ist.«

Waaas, Tagespost? Gotteslästerung schlimmer als Hostiendiebstahl, Kreditkartenbetrug und Völkermord? Und sogar schlimmer als Unzucht, Abtreibung und Selbstbefleckung?

Wenn Du das so siehst, dann kündigt wutschnaubend das Abo: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Treehuggers

Bei aller Liebe zum Veganismus: Plant Parenthood geht mir zu weit.

Sebastian Maschuw

 Zero Punkte für den Underdog

Nach meinem Urlaub in Holstein möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für die oft zu Unrecht belächelte Ostsee brechen. Jene, so heißt es, sei eigentlich gar kein richtiges Meer und habe ihre unwürdige Existenz bloß einer brackigen XXL-Schmelzwasserpfütze zu verdanken. Wellen und Brandung seien lächerlich, die Strände mickrig und das Leben unter Wasser mit der Artenvielfalt in einem Löschtümpel vergleichbar. Außerdem habe ein Gewässer, in das man vierhundert Meter hineinschwimmen und danach selbst als Siebenjähriger noch bequem stehen könne, das Prädikat »maritim« schlicht nicht verdient. Vorurteile, die ich nur zu gerne mit fantastischen Bildern und spektakulären Videos widerlegen würde. Doch daraus wird dieses Mal nichts. Leider habe ich meine kompletten Küsten-Campingferien aus Versehen im »Freibad am Kleinen Dieksee« verbracht und den Unterschied erst zu spät bemerkt!

Patric Hemgesberg

 Abwesenheit

Vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich bin vom 02.–05.09. abweisend. Ab 06.09. bin ich dann wieder freundlich.

Norbert Behr

 Bilden Sie mal einen Satz mit »AKW«

Der Bauer tat sich seinen Zeh
beim Pflügen auf dem AK W.

Jürgen Miedl

 SB-Kassen

Zu den Seligen, die an Selbstbedienungskassen den Laden kaltblütig übervorteilen, gehöre ich nicht. Im Gegenteil, obwohl ich penibel alle Artikel scanne und bezahle, passiere ich die Diebstahlsicherungsanlage am Ausgang immer in der angespannten Erwartung, dass sie Alarm schlagen könnte. Neulich im Discounter kam beim Griff zu einer Eierschachtel eine neue Ungewissheit hinzu: Muss ich die Schachtel vor dem Scannen wie eine professionelle Kassierkraft öffnen, um zu kucken, ob beim Eierkauf alles mit rechten Dingen zugeht?

Andreas Maria Lugauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella