Newsticker

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Größter Kokainfund aller Zeiten

16 Tonnen Kokain haben Zollfahnder im Hamburger Hafen sichergestellt – der größte Kokainfund, den es in Europa je gegeben hat! Damit gestaltet sich die neue Top 5 der europäischen Kokainfunde wie folgt:

1. 16 Tonnen im Hamburger Hafen (2021)
2. 10,5 Tonnen in einer Villa auf Ibiza, damals gemietet von HC Strache (2017)
3. 8 Tonnen im Büro der Chefredaktion der Bild-Zeitung im Berliner Axel-Springer-Gebäude (2019)
4. 5 Tonnen bei einem gemütlichen Treffen von Jan Ullrich und Til Schweiger auf Mallorca (2018)
5. 2 Tonnen in der Haarprobe von Christoph Daum (2000)

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Eventim organisiert Impfungen

Nach dem schleswig-holsteinischen Gesundheitsministerium hat sich nun auch die Stadt Dortmund für ihr Impftermin-Management die Dienste des Ticketverkäufers Eventim gesichert. Neben den gängigen Platzkarten (bestuhlte Veranstaltung!) können gegen Aufpreis auch sogenannte VIP-Tickets erworben werden. Das Package für "Very Immunized Persons" beinhaltet folgende Specials:

  • Shuttle-Service zum nächstgelegenen Impfzentrum im komfortablen Kurzreisebus des ÖPNV/Schülerspezialverkehrs
  • Separater Eingang ohne die üblichen Vordrängler wie Kommunalpolitiker, Bischöfe oder Fußballprofis
  • Logenplatz (Impfkabine 1)
  • Reichhaltiges Willkommensbuffet (BioNTech/Pfizer, Moderna, Sputnik V, AstraZeneca)
  • Servierservice am Platz in einer formschönen Nierenschale
  • Zugang zum Backstage-Bereich mit kostenloser Erstversorgung anaphylaktischer Schockreaktionen
  • Abschließendes Meet & Greet mit Karl Lauterbach und Hansi Flick (für ein Autogramm bitte Impfpass bereithalten!)
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Dritte Partei für die USA?

Angesichts des desaströsen Zustands der Republikaner hält eine Mehrheit von fast zwei Dritteln der US-Bürger*innen eine dritte Partei für notwendig, um das zementierte Zwei-Parteien-System aufzubrechen. Zur Debatte stehen derzeit:

  • Beach Party
  • Tea-Party
  • Coffee-Party
  • Cocktailparty
  • Swingerparty
  • Weapons Party
  • Zoom-Party
  • Google-Party
  • Free Democratic Party (FDP)
  • Unabhängige Grand Ole Party/AO
  • THE P.A.R.T.Y.
  • American Nazi Party
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Powersätze für Ihren Anruf bei der Corona-Hotline

  • Hallo! Wussten Sie, dass es 2020 gar keine Übersterblichkeit gab?
  • Wissen Sie vielleicht, wo mein Impfpass ist?
  • Nein, da habe ich schon nachgeschaut.
  • Ach schade, ich habe mich so auf den Chip gefreut!
  • Sicher, dass eingewachsene Zehennägel kein Corona-Symptom sind?
  • Kennen Sie das, wenn man Eis isst und der Kopf plötzlich so weh tut?
  • Liegt bei Ihnen auch soviel Schnee?
  • Schon gut! Ich melde mich einfach später nochmal.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Los, los, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD)!

In einer ersten Reaktion auf das berüchtigte Sylt-Gesangsvideo sagten Sie: »Wer Nazi-Parolen wie ›Deutschland den Deutschen – Ausländer raus‹ grölt, ist eine Schande für Deutschland.«

Da es für uns alle aber nichts Wichtigeres gibt, als Schande von Deutschland fernzuhalten, sollten Sie unbedingt versuchen, mit diesen im Grunde netten jungen Leuten ins Gespräch zu kommen, damit sie zusammen mit Ihrer Regierung und der oppositionellen CDU demokratische Parolen grölen wie: »Die Integrationsfähigkeit des Landes darf nicht weiter überstrapaziert werden!«

Bitte keinesfalls zögern und zaudern, sondern sofort in die Tat umsetzen, damit den echten, den bösen Nazis endlich das Wasser abgegraben wird!

Rät ganz tief unten aus der Mitte der Gesellschaft: Titanic

 Vroom-vroom, Schauspieler Vu Dinh!

Die allerliebste Bunte fragte Sie nach Ihrem »schönsten Autoerlebnis«, und Sie hatten eins: »Auf dem Weg zum Snowboarden. Als ich über den Pass fuhr, erstreckte sich das Inntal wundervoll bestrahlt von der Sonne. Die Musik im Radio – perfekt. Ich dachte nur: Das Leben ist gut.«

Um nicht zu sagen: perfekt. Und was die ekelhafte Bunte für eine Idee vom guten Leben hat, hätten wir nicht greller ins Licht gekriegt.

Lieber zu Fuß im Regen auf dem Weg zur Trinkhalle: Titanic

 Chapeau, »Kicker«!

Die schwierige Trainersuche des FC Bayern sprachlich angemessen abzubilden, ist sicher auch keine leichte Aufgabe. Doch die von Dir entdeckte Lösung: »Jetzt, nachdem auch mit dem aktuellen Cheftrainer keine Einigung gefunden werden konnte, stehen Max Eberl und Christoph Freund nicht nur mit dem Rücken zur Wand. Es gibt eigentlich gar keine Wand mehr« überzeugt gerade im Kafka-Jahr.

Zumindest Titanic

 Danke, »Zeit«,

für Deinen Artikel mit dem Titel »So gefährlich sind Blitze«! »Gewitter können tödlich sein« heißt es weiter im ersten Satz. Na, dann werden wir die als harmlos eingeschätzten Lichtspiele in Zukunft deutlich kritischer beäugen! Wir freuen uns auf weitere nützliche Artikel von Dir wie »Lava – warum wir sie meiden sollten« und »Tollwütiger Grizzlybär, dein Freund und Helfer? Von wegen!«

Immer auf der Hut: Titanic

 Ciao, Gigi D’Agostino!

Ciao, Gigi D’Agostino!

Auf die Frage, ob Sie sich erklären könnten, warum die Rechten auf Sylt gerade Ihr Lied »L’amour toujours« ausgewählt hatten, antworteten Sie: »Keiner von ihnen wird meinen Song jemals ernsthaft gehört haben.«

Das stimmt, D’Agostino, aber liegt das nicht einfach daran, dass vermutlich kein Mensch jemals ganz bedacht, feierlich und seriös »L’amour toujours« gehört hat?

Fragt sich ernsthaft

Ihre Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Offene Fragen

Wenn man älter wird – also nicht mehr jung, aber noch nicht tot ist –, fängt man unweigerlich an, sich Gedanken über die noch offenen Fragen im Leben zu machen. Eine meiner: Was hat es mit dem Lied auf sich, das mir in meiner bedauerlicherweise in der Pfalz verbrachten Kindheit und Jugend immer wieder begegnet ist? Vorgetragen von Alkoholisierten verschiedenen Alters: »Wichs am Bee, wichs am Bee / Fasnacht is schon lang nimee« – zur Melodie des Narhallamarsches. Neben dem faszinierenden, aber eher unwichtigen Umstand, dass es im Pfälzischen möglich ist, »nicht mehr« auf »Bein« zu reimen, treibt mich die Frage um: Was genau bedeutet das: »Wichs am Bee, wichs am Bee / Fasnacht is schon lang nimee«? Liege ich richtig in der Annahme, dass der Autor dieses Liedes bedauert, sich selbst befriedigen zu müssen, weil die Fastnacht vorüber ist und – vermutlich – nicht mehr genug vom Alkohol derangierte Menschen verfügbar sind, um Sexualpartner abzugeben? Und wenn das so ist: Warum singen das so viele Leute nach? Ist das etwas, das vielen Pfälzer Männern so geht? Warum schaffen es pfälzische Männer außerhalb der Fastnacht nicht, Geschlechtsverkehr zu haben? Gut, am absolut sexualfeindlichen Dialekt könnte es liegen. Aber selbst dann bleibt die Frage: Warum wichst sich der Pfälzer aufs Bein? Um dann die Abwesenheit der sexbringenden Fastnacht zu beklagen – in Form der Fastnachtsmelodie schlechthin?

Man sieht: Es sind noch genug Fragen offen, dass wir nicht sterben müssen. Bitte beantworte sie niemand!

Tim Wolff

 Vorteil Mensch

In der Süddeutschen lese ich »Scholz will sich einschalten« und denke: Das kann die Künstliche Intelligenz noch nicht.

Jürgen Simon

 Im Rahmen

meiner Arbeit als Psychiater musste ich einmal eine Dame untersuchen, die leider dement, aber dennoch sehr feinsinnig und geistreich war. Ich überprüfte standardmäßig die örtliche Orientierung und fragte, in welchem Land wir seien. Sie spekulierte, es könne Island sein, musste aber einräumen, dass sie es nicht wisse. »Kennen Sie denn die Stadt?« versuchte ich es mit der nächstkleineren Kategorie.

Da schaute sie mich an und sagte: »Hören Sie mal, junger Mann, wenn ich noch nicht mal weiß, in welchem Land wir uns befinden, werde ich die Stadt ja wohl erst recht nicht wissen!«

Robert Friedrich von Cube

 Ratschlag

Nach dem Essen, vor dem Paaren
niemals deinen Leib enthaaren!
Lieber schön beim Lakenfleddern
ineinander tief verheddern,
richtiggehend geil verstricken,
durch das Buschwerk nicht mehr blicken
und nach sieben langen Nächten
sorgsam auseinanderflechten.

Ella Carina Werner

 »This could have been Emaille«

Wenn mein Freund wieder einmal sein viel zu teures Porzellan-Geschirr auftischt.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
17.07.2024 Singen, Gems Thomas Gsella
19.07.2024 Hohwacht, Sirenen-Festival Ella Carina Werner
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«