Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Größter Kokainfund aller Zeiten

16 Tonnen Kokain haben Zollfahnder im Hamburger Hafen sichergestellt – der größte Kokainfund, den es in Europa je gegeben hat! Damit gestaltet sich die neue Top 5 der europäischen Kokainfunde wie folgt:

1. 16 Tonnen im Hamburger Hafen (2021)
2. 10,5 Tonnen in einer Villa auf Ibiza, damals gemietet von HC Strache (2017)
3. 8 Tonnen im Büro der Chefredaktion der Bild-Zeitung im Berliner Axel-Springer-Gebäude (2019)
4. 5 Tonnen bei einem gemütlichen Treffen von Jan Ullrich und Til Schweiger auf Mallorca (2018)
5. 2 Tonnen in der Haarprobe von Christoph Daum (2000)

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Eventim organisiert Impfungen

Nach dem schleswig-holsteinischen Gesundheitsministerium hat sich nun auch die Stadt Dortmund für ihr Impftermin-Management die Dienste des Ticketverkäufers Eventim gesichert. Neben den gängigen Platzkarten (bestuhlte Veranstaltung!) können gegen Aufpreis auch sogenannte VIP-Tickets erworben werden. Das Package für "Very Immunized Persons" beinhaltet folgende Specials:

  • Shuttle-Service zum nächstgelegenen Impfzentrum im komfortablen Kurzreisebus des ÖPNV/Schülerspezialverkehrs
  • Separater Eingang ohne die üblichen Vordrängler wie Kommunalpolitiker, Bischöfe oder Fußballprofis
  • Logenplatz (Impfkabine 1)
  • Reichhaltiges Willkommensbuffet (BioNTech/Pfizer, Moderna, Sputnik V, AstraZeneca)
  • Servierservice am Platz in einer formschönen Nierenschale
  • Zugang zum Backstage-Bereich mit kostenloser Erstversorgung anaphylaktischer Schockreaktionen
  • Abschließendes Meet & Greet mit Karl Lauterbach und Hansi Flick (für ein Autogramm bitte Impfpass bereithalten!)
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Dritte Partei für die USA?

Angesichts des desaströsen Zustands der Republikaner hält eine Mehrheit von fast zwei Dritteln der US-Bürger*innen eine dritte Partei für notwendig, um das zementierte Zwei-Parteien-System aufzubrechen. Zur Debatte stehen derzeit:

  • Beach Party
  • Tea-Party
  • Coffee-Party
  • Cocktailparty
  • Swingerparty
  • Weapons Party
  • Zoom-Party
  • Google-Party
  • Free Democratic Party (FDP)
  • Unabhängige Grand Ole Party/AO
  • THE P.A.R.T.Y.
  • American Nazi Party
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Powersätze für Ihren Anruf bei der Corona-Hotline

  • Hallo! Wussten Sie, dass es 2020 gar keine Übersterblichkeit gab?
  • Wissen Sie vielleicht, wo mein Impfpass ist?
  • Nein, da habe ich schon nachgeschaut.
  • Ach schade, ich habe mich so auf den Chip gefreut!
  • Sicher, dass eingewachsene Zehennägel kein Corona-Symptom sind?
  • Kennen Sie das, wenn man Eis isst und der Kopf plötzlich so weh tut?
  • Liegt bei Ihnen auch soviel Schnee?
  • Schon gut! Ich melde mich einfach später nochmal.
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Wissenswertes zur Weiberfastnacht 2021

  • Statt Krawatten wurden Männern heute die Haare abgeschnitten
  • Bützchen sind nur mit Maske und nach Ausfüllen eines Kontaktformulars erlaubt
  • Frauen dürfen spontan in die Zoom-Konferenz der Männer platzen, ihnen das Ringlicht ausknipsen und für 11,11 Sekunden die Kinder dalassen
  • Im Kölner Raum wurde die Arbeit zur Mittagszeit niedergelegt und via Google Maps die Lieblingskneipe besucht
  • Im WDR wurde heute Morgen eine Stunde und elf Minuten über die Frauenquote diskutiert, es durfte sogar eine Frau mitreden (Kristina Schröder)

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Liebe britische Fallschirmspringer/innen!

Bei der diesjährigen D-Day-Gedenkfeier habt Ihr die Landung in der Normandie nachgestellt. Wegen des Brexits musstet Ihr aber direkt im Anschluss zur Passkontrolle. Danach erst ging’s weiter zur Feier.

Jetzt wollten wir mal ganz lieb fragen, ob Ihr angesichts des ganzen Rechtsrucks in Europa beim nächsten Mal dann wieder auf solche Formalitäten verzichten und stattdessen Nazis abknallen könnt?

Mit ganz großen Augen: Titanic

 Lange nichts von Ihnen gehört, Sigmar Gabriel!

In einem Stern-Interview, das mit Ihrem zauberhaften Zitat »Wir müssen Putin den Eisenfuß entgegenstellen« überschrieben war, sagten Sie noch allerlei anderes Zauberhaftes, unter anderem: »Krieg hat immer die Gefahr der Eskalation.«

Da hätten wir aber schon gerne das ein oder andere Beispiel erfahren. Zu was kann Krieg denn eskalieren? Zu diplomatischen Verstimmungen? Gegenseitigen Sanktionen? Peinlichem Anschweigen auf internationalen Kongressen? Sagen Sie’s uns, und vor allem Putin!

Eskaliert sonst vor Aufregung: Titanic

 Sauber, Annalena Baerbock!

Sauber, Annalena Baerbock!

»Wenn ich nicht wählen gehe, dann stinkt es. Dann wird es braun«, werden Sie von der Bild zitiert. Weiter: »Wer überlegt, welches Waschmittel er kauft, kommt auch nicht auf die Idee, die Wäsche gar nicht mehr zu waschen – weil wir verstanden haben, dann wird es dreckig, und dann stinkt’s. Und genauso ist es in der Demokratie.«

Ein Vergleich, der sich gewaschen hat – porentiefreine Poesie! Bei dem Talent sollten Sie ernsthaft in Erwägung ziehen, es dem Kollegen Habeck gleichzutun und sich an Ihren ersten Roman zu setzen.

Meint und grüßt beeindruckt

Ihre Titanic

 Ciao, Gigi D’Agostino!

Ciao, Gigi D’Agostino!

Auf die Frage, ob Sie sich erklären könnten, warum die Rechten auf Sylt gerade Ihr Lied »L’amour toujours« ausgewählt hatten, antworteten Sie: »Keiner von ihnen wird meinen Song jemals ernsthaft gehört haben.«

Das stimmt, D’Agostino, aber liegt das nicht einfach daran, dass vermutlich kein Mensch jemals ganz bedacht, feierlich und seriös »L’amour toujours« gehört hat?

Fragt sich ernsthaft

Ihre Titanic

 Griaß Godd, baden-württembergisches Verkehrsministerium!

Ja, die schwäbische Tradition der Kehrwoche ist uns durchaus bekannt. Trotzdem wäre es uns lieber gewesen, Du hättest in Deiner Antwort auf die Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer darauf verzichtet, eine »desolate Sauberkeit« der Toiletten der Deutschen Bahn zu bemängeln. Allein schon aus Gründen der Sprachhygiene.

Besticht durch desolate Genauigkeit: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Körper-Wunder Mensch

Wussten Sie schon, dass Finger- und Zehennägel den Hauptteil ihres Wachstums ausgerechnet in der Zeit, während der man nicht hinsieht, absolvieren? Man lernt nie aus …

Theobald Fuchs

 Aufschieberitis

Ich schiebe alles gern auf, inzwischen sogar Erkrankungen: Der Nephrologe zeigte sich höchst erstaunt, wie lange ich schon an einer behandlungsbedürftigen Nierenbeckenentzündung laboriert haben musste, bis diese sich schließlich schmerzhaft bemerkbar gemacht und mich zu ihm geführt hatte. Wahrscheinlich leide ich an Prokrastinieren.

Thorsten Mausehund

 Ungelogen

Allen, die nicht gut lügen können, aber mal einen freien Tag brauchen, sei folgendes Vorgehen empfohlen: Morgens beim Arbeitgeber anrufen und sich krankmelden mit der absolut wahrheitsgemäßen Begründung: »Ich habe Schwindelgefühle.«

Steffen Brück

 Beim Marktstand mit dem schlechten Verkäufer

»Entschuldigung, dürfte ich die zwei Gurken da hinten links haben und drei kleine Äpfel?«

»Nein!«

Laura Brinkmann

 Offene Fragen

Wenn man älter wird – also nicht mehr jung, aber noch nicht tot ist –, fängt man unweigerlich an, sich Gedanken über die noch offenen Fragen im Leben zu machen. Eine meiner: Was hat es mit dem Lied auf sich, das mir in meiner bedauerlicherweise in der Pfalz verbrachten Kindheit und Jugend immer wieder begegnet ist? Vorgetragen von Alkoholisierten verschiedenen Alters: »Wichs am Bee, wichs am Bee / Fasnacht is schon lang nimee« – zur Melodie des Narhallamarsches. Neben dem faszinierenden, aber eher unwichtigen Umstand, dass es im Pfälzischen möglich ist, »nicht mehr« auf »Bein« zu reimen, treibt mich die Frage um: Was genau bedeutet das: »Wichs am Bee, wichs am Bee / Fasnacht is schon lang nimee«? Liege ich richtig in der Annahme, dass der Autor dieses Liedes bedauert, sich selbst befriedigen zu müssen, weil die Fastnacht vorüber ist und – vermutlich – nicht mehr genug vom Alkohol derangierte Menschen verfügbar sind, um Sexualpartner abzugeben? Und wenn das so ist: Warum singen das so viele Leute nach? Ist das etwas, das vielen Pfälzer Männern so geht? Warum schaffen es pfälzische Männer außerhalb der Fastnacht nicht, Geschlechtsverkehr zu haben? Gut, am absolut sexualfeindlichen Dialekt könnte es liegen. Aber selbst dann bleibt die Frage: Warum wichst sich der Pfälzer aufs Bein? Um dann die Abwesenheit der sexbringenden Fastnacht zu beklagen – in Form der Fastnachtsmelodie schlechthin?

Man sieht: Es sind noch genug Fragen offen, dass wir nicht sterben müssen. Bitte beantworte sie niemand!

Tim Wolff

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
17.07.2024 Singen, Gems Thomas Gsella
19.07.2024 Hohwacht, Sirenen-Festival Ella Carina Werner
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«