Newsticker

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Auf den Hundenamen gekommen

Queen Elizabeth II. hat ihre neuen Corgi-Welpen getauft: Sie heißen Fergus und Muick. Doch auch diese Duo-Namen standen zur Debatte:

  • Meghan & Harry
  • Astra & Zeneca
  • Who-let-the-dogs-Out & Who-who-who-who-Who
  • Waldi & Blondi (in Anlehnung an Prince Philips deutsche Ahnen)
  • Not & Amused
  • Dog Nr. 1 & Dog Nr. 2
  • Bei-Fuß & Fass
  • Sir Knuffelwuff, Earl of Süßstrolchi & Lord Zot­tel­haar, Duke of Knuddelshire
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"Spring Break"-Partyspiele 2021

Feiern bis der Intensiv-Arzt kommt: Trotz Pandemie zelebrieren in Miami tausende Studenten "Spring Break" – ohne Oberteil und ohne Masken. Doch auch wenn man sich mit mehr als guter Laune ansteckt, kann die Frühlings-Sause gelingen. Das sind die angesagtesten "Spring Break"-Partyspiele nach der Corona-Infektion:

  • Wahrheit oder Pflicht beim Contact-Tracing
  • Wet-Taschentuch-Contest
  • Antikörperbetontes Tanzen
  • Sauerstoff-Flaschendrehen
  • Vitamin-C-Infusionen durch die Bierbong
  • Stagediving von der Krankenbahre
  • Koma-Verlaufen
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Old Homeschool

Laut einer Studie erlebt der Frontalunterricht im pandemiebedingten Lernen zu Hause ein Revival. Doch nicht nur bei den Unterrichtsmethoden geht der Trend zurück zur alten Schule:

  • Ohne Bus und Elterntaxi ist für viele Schüler*innen der Schulweg wieder beschwerlicher geworden und führt oft nur über ein altes, holpriges und unsicheres Kupferkabel der Telekom ins digitale Klassenzimmer
  • Alle Jahrgänge werden abermals nach Konfession beschult (Apple/Microsoft)
  • Das Lehrpersonal sieht sich plötzlich mit Klassenstärken wie aus den 80er Jahren konfrontiert, weil Hacker ("Die Lümmel von der Datenbank") sich über die ebenfalls aus den Achtzigern stammenden Schulserver ständig in die Videokonferenzen einwählen
  • Durch die Kooperation mit unermüdlichen Hilfsorganisationen wie Lieferando und Co. werden alle Kinder dank Homeschoolspeisung endlich satt
  • Wie aktuelle Statistiken zur häuslichen Gewalt während des Lockdowns eindrucksvoll belegen, erfreuen sich Züchtigungen mit dem Rohrstock erneut einer zunehmenden Beliebtheit
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Die besten Momente am gestrigen Wahlabend

  • Der Moment, in dem Winfried Kretschmann die TV-Runde zum Gebet für eine schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene unter erneuter Führung Merkels aufrief
  • Der Moment, in dem Alice Weidel sich bei ihrem Landesverband "Wunderland" für den Einsatz bedankte, und auf kritische Nachfrage, ob sie denn die richtige Kandidatin für das Land sei, postwendend beleidigt in die Schweiz zurück fuhr
  • Der Moment, in dem Julia Klöckner ankündigte, dass wenn sie nochmals verlieren sollte, sie das Land in eine Monarchie umwandeln werde, mit sich als Weinkönigin an der Spitze
  • Der Moment, in dem Olaf Scholz angesichts der Wahlergebnisse für seine Partei mit großer Geste das "Projekt 18" für die Bundestagswahl verkündete, und alle lachten
  • Der Moment, als Susanne Eisenmann auf Stelzen und mit Maske versuchte anstelle des Ministerpräsidenten interviewt zu werden
  • Der Moment, in dem der AfD-Spitzenkandidat für Rheinland-Pfalz Michael Frisch mit orangefarbener Perücke vor der Kamera auftauchte und die Verluste seiner Partei auf den Betrug bei den Briefwahlstimmen schob
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Wahlkampf in Baden-Württemberg auf dem Höhepunkt

Die Grünen in Baden-Württemberg haben den Fokus ihrer Kampagne von Anfang an auf den amtierenden Ministerpräsidenten gerichtet und mit Sätzen wie "Er weiß, was wir können", "Er denkt ans Ganze" und "Sie kennen mich" für Winfried Kretschmann geworben. Wenige Tage vor der Wahl legen sie nun mit noch staatsmännischeren Statements nach:

  • "Er wünscht Ihnen einen guten Tag"
  • "Er trinkt noch eine zweite Tasse Kaffee"
  • "Er bedankt sich für Ihren Anruf"
  • "Er isst gerade saure Kutteln"
  • "Er muss mal kurz auf die 17"
  • "Sie kämmen mich (Herr Friseur)"
  • "Schönen Gruß von der Gerlinde"
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Asbach-Sliwowitz

Die Zahl der hochbetagten Menschen, die wegen Alkoholmissbrauch ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, ist in den vergangenen 20 Jahren um fast 200 Promille gestiegen. Damit die Getränkeindustrie nicht auch bald am Krückstock geht, haben die Spirituosenhersteller ihr Sortiment der in den letzten Schlücken liegenden Zielgruppe angepasst. Ab sofort in jedem Supermarkt rezeptfrei erhältlich sind:

  • Greisschnaps
  • Dörrobstbrand
  • Uraltbierbowle
  • Tausendjähriger Eierlikör
  • Sechsämterherztropfen
  • Witwermut
  • Einsambuca
  • Baldrum
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Die größten Fehler beim Corona-Selbsttest

  • Sie stecken das Teststäbchen in die Nase ihres Hundes
  • Sie tunken das Stäbchen vor dem Test in Cola
  • Sie stecken das Teststäbchen in die Mikrowelle
  • Sie nehmen ein Teststäbchen für die ganze Verwandtschaft
  • Sie essen den Test auf
  • Sie stecken sich die Zahnbürste in die Nase

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Puh, »Frankfurter Rundschau«!

»Während im Süden Europas weiter enorme Hitze herrscht, sorgt ein kurzweiliges Tief in Deutschland für eine Abkühlung.« Es bleibt aber dabei: Die Tiefs sorgen für Abkühlung, und für die Kurzweil sorgen Deine Sprachkapriolen. Nicht durcheinanderbringen!

Warm grüßt Titanic

 Huhu, »Tagespost«, Würzburg!

Du bist die einzige überregionale katholische Wochenzeitung in Deutschland und freust Dich in einem Kommentar, dass die Deutsche Bischofskonferenz die spektakuläre Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris verurteilt, weil auch sie in dem dort veranstalteten Bacchanal eine Abendmahlparodie gesehen haben will. Du hältst es jedoch für überflüssig, dass die Bischöfe dabei meinen, »zur Rechtfertigung ihrer Kritik auf die religiösen Gefühle anderer Religionen Bezug nehmen zu müssen. Warum nicht einfach die blasphemische Verhöhnung Christi und jenes Abends, in der das Sakrament der Eucharistie eingesetzt wurde, in aller Deutlichkeit und Direktheit verurteilen?« Exakt!

In welcher Form soll dies geschehen, was schlägst Du vor? »Gefragt wäre freilich keine künstliche Empörung, kein moralisches Aufplustern, sondern der authentische Ausdruck der Überzeugung, dass Gott seiner nicht spotten lässt, und die wohl schlimmste Sünde, die ein Mensch begehen kann, die Gotteslästerung ist.«

Waaas, Tagespost? Gotteslästerung schlimmer als Hostiendiebstahl, Kreditkartenbetrug und Völkermord? Und sogar schlimmer als Unzucht, Abtreibung und Selbstbefleckung?

Wenn Du das so siehst, dann kündigt wutschnaubend das Abo: Titanic

 Dass Du das »Du«, Steffen Freund,

so bescheuert verwendest, werden wir von Deiner Zeit als Fußball-Co-Kommentator bei RTL in unangenehmer Erinnerung behalten.

»Das muss anders gespielt werden! Du musst den Spieler in die Zone bringen.« – »Das zeichnet eine gute Mannschaft eben aus – dann lässt du dich besser fallen.« – »Gegen den Ball ist da kein Abnehmer, und das spürst du natürlich auch.« – »… und dann bist du in einer Situation, wo es gelb bis rot wird.« – »Dann hast du noch drei zentrale Mittelfeldspieler, das reicht dann mal nicht.« – »Du brauchst jetzt zwei Spieler, die noch frisch sind.« – »Es ist ein K.-o.-Spiel! Du hast nur noch 20 Minuten!« – »Einfach mal durchstecken! Jetzt kannst du eins gegen eins gehen!«

Eben nicht. Weil wenn’s ganz unerträglich wird, kannst Du natürlich den Ton abschalten.

Brauchst Du aber nicht mehr. Jetzt ist es ja vorbei. Und Du liest wieder Titanic

 Gute Güte, sehr unverehrter Hassan Nasrallah!

Gute Güte, sehr unverehrter Hassan Nasrallah!

Sie sind Chef der Hisbollah, und ein neues Propagandavideo Ihrer freundlichen Organisation war mit einem Satz unterlegt, den Sie bereits 2018 gesagt haben sollen: Die Hisbollah besitze »Präzisions- und Nicht-Präzisionsraketen und Waffenfähigkeiten«, die Israel »mit einem Schicksal und einer Realität konfrontieren werden, die es sich nicht ausmalen kann«.

Das, Nasrallah, glauben wir, verkörpern Sie doch selbst eine Realität, die wir agnostischen Seelchen uns partout nicht ausmalen können: dass das Schicksal von Gott weiß wie vielen Menschen von einem Knall- und Sprengkopf wie Ihnen abhängt.

Ihre Präzisions- und Nicht-Präzisionsraketenwerferin Titanic

 Ach, Andrea Munkert,

da bezahlt Sie das Nürnberger Stadtmarketing dafür, vom innerstädtischen Elend abzulenken und eine verschnarchte Ecke namens Weinmarkt in himmlische Höhen zu loben – und was tun Sie? Sie schreiben: »Nürnberg – Während in den Einkaufsstraßen in der Innenstadt der Leerstand jault, pulsiert in einem neugestalteten Altstadt-Quartier das pralle Leben. Der Weinmarkt ist erwacht, erblüht – und so ganz anders als der Rest der Altstadt.«

Jaulender Leerstand – wer kennt’s nicht vom Besuch quasi jedweder Innenstadt? Wie ebenfalls üblich schläft der Rest der Altstadt, verwelkt, ja verdorrt gar krachend. Und wenn man genau hinhört, grunzt da nicht auch ein wenig die Aufenthaltsqualität? Aber wenn erst die Mieterhöhung singt und die Immobilienspekulation trommelt, dann ist die Stadt sicherlich wieder hellwach.

Heult still in sich hinein: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Verdrehte Welt

Vermehrt las ich in letzter Zeit, bei Männern werde die Kombination aus langen Haaren und Dreitagebart als besonders attraktiv wahrgenommen. Da bin ich kurz davor wohl doch wieder falsch abgebogen. Dafür bin ich jetzt stolzer Träger eines langen Bartes und Dreitagehaars.

Dennis Boysen

 Europa aphrodisiakt zurück

Wenn es hierzulande etwas im Überfluss gibt, dann verkalkte Senioren und hölzerne Greise. Warum also nicht etwas Sinnvolles mit ihnen anfangen, sie zu Pulver zerreiben und in China an Tiger gegen Schlaffheit der Genitalien verkaufen?

Theobald Fuchs

 Schock total

Wenn im Freibad dieser eine sehr alte Rentner, der sich beim Schwimmen kaum fortzubewegen scheint, der bei seinen zeitlupenartigen Zügen lange untertaucht und von dem man dachte, dass er das Becken schon vor langer Zeit verlassen hat, plötzlich direkt vor einem auftaucht.

Leo Riegel

 Zero Punkte für den Underdog

Nach meinem Urlaub in Holstein möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für die oft zu Unrecht belächelte Ostsee brechen. Jene, so heißt es, sei eigentlich gar kein richtiges Meer und habe ihre unwürdige Existenz bloß einer brackigen XXL-Schmelzwasserpfütze zu verdanken. Wellen und Brandung seien lächerlich, die Strände mickrig und das Leben unter Wasser mit der Artenvielfalt in einem Löschtümpel vergleichbar. Außerdem habe ein Gewässer, in das man vierhundert Meter hineinschwimmen und danach selbst als Siebenjähriger noch bequem stehen könne, das Prädikat »maritim« schlicht nicht verdient. Vorurteile, die ich nur zu gerne mit fantastischen Bildern und spektakulären Videos widerlegen würde. Doch daraus wird dieses Mal nichts. Leider habe ich meine kompletten Küsten-Campingferien aus Versehen im »Freibad am Kleinen Dieksee« verbracht und den Unterschied erst zu spät bemerkt!

Patric Hemgesberg

 Fachmann fürs Leben

Im Gegensatz zur Schule hat man im Zivildienst viele nützliche Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass man die Körper von Menschen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, regelmäßig umlagert, damit keine Seite wund wird. Um anhaltenden Druck auf die Haut zu minimieren, wende ich auch heute noch die Pfirsiche in der Obstschale alle paar Stunden.

Friedrich Krautzberger

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella