Newsticker

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Wenig bekannte Fakten über den Black Friday

  • Der Name Black Friday geht auf den gleichnamigen Geldbörsencrash von 1929 zurück
  • Im Bezosianischen Kalender hat der Black Friday mittlerweile Weihnachten als höchsten Feiertag abgelöst
  • Seit Einführung des Black Friday besitzt jeder Mensch in seinem Hausstand durchschnittlich 1,34 Gefriertruhen, Kaffeevollautomaten und Bluetooth-Kopfhörer mehr als er benötigt
  • Dem Rausch des Black Friday folgt oft beim Blick auf das eigene Konto die Ernüchterung eines Blue Monday inkl. Ohrwurm („How does it feel?“)
  • Viele Filmemacher sind durch den Black Friday inspiriert worden („Schnäppchenjäger des verlorenen Schatzes“, „Der Hobbit: Die Rabattschlacht der Fünf Heere“)
  • Die Einzelhändler in den Innenstädten reagieren bereits seit Jahren auf den Black Friday mit einem Gegenkonzept namens „Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe“
  • Seit einiger Zeit versuchen nichtkapitalistische (= kommunistische) Trittbrettfahrer, sich die Popularität des Black Friday für ihre fragwürdigen Zwecke zu eigen zu machen (Fridays for Future, Black Lives Matter)
  • Der Black Friday endet traditionsgemäß um ca. 12:30 Uhr MEZ mit dem Zusammenbruch aller Amazon-Server
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Die schönsten Momente vom digitalen Parteitag der Grünen

  • Der Moment, in dem Winfried Kretschmann auf dem Festnetz angerufen wird und erklärt bekommt, wie er der Videokonferenz beitreten kann
  • Der Moment, in dem sich Cem Özdemir als Kanzlerkandidat empfiehlt und die anderen so tun, als könnten sie ihn wegen technischer Probleme nicht verstehen
  • Der Moment, in dem Claudia Roth die Emoji-Kombination Aubergine + Wassertropfen an alle schickt
  • Der Moment, in dem Peter Altmaier auffällt, dass er im falschen Chat ist
  • Der Moment, in dem Annalena Baerbock nebenher auf Youtube Delfindokus schaut
  • Der Moment, in dem Anton Hofreiter seine Kamera ausschaltet
  • Der Moment, in dem Boris Palmer von allen gemutet wird
  • Der Moment, in dem sich Robert Habeck eine Hose anzieht
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Bemanntes SpaceX-Raumschiff dockt an ISS an

Das SpaceX-Raumschiff von Gründer Elon Musk und die "Crew Dragon" haben die ISS erreicht. Was sie als nächstes im All vorhaben

  • ein selbstlernendes Computerprogramm namens Hal 10000 auf den Servern installieren
  • eine fremde, hochentwickelte Zivilisation entdecken (China)
  • den Weltrekord für Space Invaders brechen
  • einen absolut sicheren Behälter, der erdfremde DNA enthält, aus Versehen umstoßen
  • den von Elon Musk ins All geschossenen Tesla zurückholen (wegen defekter Bremsen)
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Christen in Not

Die großen Kirchen in Deutschland befürchten wegen der Corona-Pandemie einen Milliardenverlust. Über diese Gegenmaßnahmen denken sie jetzt nach:

  • Umstieg von Bedford-Strohm auf Billig-Strom
  • Einführung einer Obergrenze für die Anzahl der zuzulassenden Gegenpäpste
  • Streichung der bei den Gläubigen sehr beliebten All-you-can-eat-Angebote ("Und alle aßen und wurden satt. Und sie hoben Brocken auf, zwölf Körbe voll, und Reste von den Fischen.")
  • Verzicht auf zwei bis drei Evangelien
  • Erschließung neuer Einnahmequellen: Gläubige, die von dem Dämon Legion besessen sind ("Mein Name ist Legion, denn wir sind viele."), werden in Zukunft mehrfach zur Kirchensteuer veranlagt
  • Fusion mit finanzstarken Konkurrenzunternehmen (Islam, Church of Satan, FC Bayern München)
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Orthografie- und Sexspielzeug-News

Die Orthografie-und-Sexspielzeug-Expertin Lisa "Kunstfigur" Eckhart hat in einem Interview das Binnen-I als orthografischen Umschnalldildo bezeichnet. Doch was ist mit den anderen Elementen der Rechtschreibung? Welche Bedeutung haben sie in der Sexspielzeug-Welt? TITANIC klärt auf:

Doppelpunkt – Nippelsauger

Prozentzeichen – Hodenteiler

Unterstrich – Vibrator

Genderstern – Penisring mit Noppen

Bindestrich – Analkette

Punkt – Ballknebel

Klammer – Analplug

Anführungszeichen – Liebeskugeln

Abführungszeichen – Bondage-Kerzen

Schrägstrich – Peitsche

Ausrufezeichen – Handschellen

Fragezeichen – Sexschaukel

Strichpunkt – Klitorisklemmen

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Es tut uns aufrichtig leid, Alice und Ellen Kessler (die Kessler-Zwillinge),

Es tut uns aufrichtig leid, Alice und Ellen Kessler (die Kessler-Zwillinge),

dass Ihre Kindheit, wie Sie im Bunte-Interview erzählten, von der täglichen Gewalt eines trinkenden Vaters geprägt war. Ganz überraschend kommt Ihr Geständnis vom besoffenen Prügelpapa allerdings nicht. Man hätte sich schließlich denken können, dass dieser Arsch dauernd doppelt gesehen hat.

Verdient im Gegensatz zu Ihnen für diesen Gag auf jeden Fall Schläge: Titanic

 It’s us, hi, Kulturwissenschaftler Jörn Glasenapp!

Dass Sie als Verfasser einer Taylor-Swift-Monographie Ihren Gegenstand öffentlich verteidigen, etwa im Deutschlandfunk Nova oder bei Zeit Campus: geschenkt. Allein, die Argumente, derer Sie sich dafür bedienen, scheinen uns sanft fragwürdig: Kritik an Swift sei eine Sache »alter weißer Männer«, im Feuilleton herrsche immer noch König Adorno, weshalb dort Pop und »Kulturindustrie« unentwegt verdammt würden, und überhaupt sei die zelebrierte Verachtung des Massengeschmacks eine ausgesprochen wohlfeile Methode, Distinktion zu erzeugen, usw.

Je nun, Glasenapp: Wir sind in der privilegierten Position, dass es uns erst mal egal sein kann, ob Taylor Swift nun gute Kunst macht oder schlechte. Wir sind da pragmatisch: Manchmal macht das Lästern Spaß, manchmal der Applaus, je nachdem, wer sich gerade darüber ärgert. An Ihnen fällt uns bloß auf, dass Sie selbst so ein peinlicher Distinktionswicht sind! Denn wenn unter alten weißen Männern Swiftkritik tatsächlich Konsens und Massensport ist, dann sind Sie (*1970) wieder nur der eine nervige Quertreiber, der sich abheben will und dazwischenquäkt: Also ich find’s eigentlich ganz gut!

Finden das eigentlich auch ganz gut: Ihre Affirmations-Aficionados von Titanic

 Whaaaaaat, Michael Kretschmer?

Whaaaaaat, Michael Kretschmer?

»Tausende Bürgergeldempfänger könnten arbeiten, verweigern dies jedoch und bekommen so Geld vom Staat, für das die Steuerzahler hart arbeiten.«

Oha, Tausende Menschen? Das ist natürlich skandalös! Das sind ja Zahlen im vierstelligen Bereich. Wie soll sich ein Land wie Deutschland mit einer Einwohnerzahl im lediglich achtstelligen Bereich (das ist nur doppelt so viel!) das leisten können? Unter Umständen sind das ungefähr so viele Menschen, wie in Großröhrsdorf wohnen! Ein Glück, dass Sie, Kretschmer, Geld vom Staat bekommen, um solche Zahlen fachmännisch für uns einzuordnen!

Zählt zur Sicherheit noch mal an den eigenen Fingern nach:

Ihre Titanic

 Genau so war es, lieber »Tagesspiegel«!

»Die Trauer um die Mauertoten erinnert uns daran, was es bedeutet, Hoffnung, Mut und letztlich das eigene Leben für ein Leben in Freiheit zu opfern«, mahnst Du am Jahrestag des Mauerbaus. Ja, wer kennt sie nicht, die ganzen Menschen, die die Hoffnung auf ein besseres Leben und den Mut, ihr Leben zu riskieren, längst aufgegeben haben, um dann an der Mauer zu sterben, wiederaufzuerstehen und ein gutes Leben im freien Westen zu führen? Mögen sie und Deine Formulierungsgabe in Frieden ruhen, Tagesspiegel!

Herzliches Beileid schickt Titanic

 Kunststück, »Welt«!

Im Interview mit der Rheinischen Post beschwerte sich Sängerin Cyndi Lauper darüber, dass Frauen ständig auf ihr Alter reduziert würden. Aus diesem Statement hast Du, Welt, nicht nur geschafft, einen ganzen Artikel zu stricken, Du hast auch noch äußerst subtil Deinen eigenen Standpunkt zur Causa klargemacht und Laupers Aussage folgendermaßen zusammengefasst: »Popsängerin Cyndi Lauper hält es für sexistisch, Frauen nach ihrem Alter zu fragen: ›Alter ist eine Kategorie, die benutzt wird, um uns kleinzuhalten‹, sagte die 71jährige.«

Wie clever von Dir! Indem Du das Alter genüsslich anmerkst, hast Du es der meckernden alten Frau aber mal so richtig gezeigt! Andererseits: Es nötig zu haben, aus Interviews anderer Zeitungen Artikel zusammenzukloppen – lässt das nicht Dich und Deinen angeblichen journalistischen Anspruch auch ziemlich alt aussehen?

Fragt Dein greises Kollegium von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 SB-Kassen

Zu den Seligen, die an Selbstbedienungskassen den Laden kaltblütig übervorteilen, gehöre ich nicht. Im Gegenteil, obwohl ich penibel alle Artikel scanne und bezahle, passiere ich die Diebstahlsicherungsanlage am Ausgang immer in der angespannten Erwartung, dass sie Alarm schlagen könnte. Neulich im Discounter kam beim Griff zu einer Eierschachtel eine neue Ungewissheit hinzu: Muss ich die Schachtel vor dem Scannen wie eine professionelle Kassierkraft öffnen, um zu kucken, ob beim Eierkauf alles mit rechten Dingen zugeht?

Andreas Maria Lugauer

 Abwesenheit

Vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich bin vom 02.–05.09. abweisend. Ab 06.09. bin ich dann wieder freundlich.

Norbert Behr

 Ach, übrigens,

der Typ, mit dem ich in jedem Gespräch alle drei Minuten für mindestens fünf Minuten zu einem Nebenthema abschweife: Ich glaube, wir sind jetzt exkursiv miteinander.

Loreen Bauer

 Europa aphrodisiakt zurück

Wenn es hierzulande etwas im Überfluss gibt, dann verkalkte Senioren und hölzerne Greise. Warum also nicht etwas Sinnvolles mit ihnen anfangen, sie zu Pulver zerreiben und in China an Tiger gegen Schlaffheit der Genitalien verkaufen?

Theobald Fuchs

 Bilden Sie mal einen Satz mit »AKW«

Der Bauer tat sich seinen Zeh
beim Pflügen auf dem AK W.

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella