Newsticker

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Neuer Trend: Drive-in-Weihnachtsmärkte

In Landshut soll es in diesem Jahr einen Christkindlmarkt-Drive-in geben, weitere Städte wollen nachziehen. Das sind die Highlights:

  • Autos in Geschenkpapier und Warteschleife verpacken lassen
  • Glühweinausschank in den Tank
  • Ölwechsel am Pommesstand
  • Riesen-Adventskalender mit Garagentürchen zum Reinfahren
  • Verkauf von Zündkerzen aus Bienenwachs
  • Lebkuchenherzen mit originellen Sprüchen (z.B. „Ich bremse auch für Weihnachtsmänner!“)
  • Bratwurst vom Kühlergrill und gebrannte Mäntel
  • Riesenrad (mit XXL-Leichtmetallfelge)
  • Häkeldecken für die Rückbank
  • Hupkonzert mit Weihnachtsmelodien
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Wie die Fußball-Nationalmannschaft wieder beliebter wird

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist nicht mehr so beliebt wie früher. Man habe „Sympathien verspielt“, beklagt DFB-Direktor Oliver Bierhoff. Doch das soll sich wieder ändern – und zwar so:

  • Manuel Neuer nimmt eine CD mit seinen größten Hits aus dem Kroatien-Urlaub auf
  • Die Spieler werben wieder für Nutella
  • Kevin Großkreutz kehrt zurück
  • Der DFB präsentiert einen neuen Spitznamen für die Mannschaft („Die Panzer“)
  • Das Trainerteam nominiert endlich Spieler, die etwas drauf haben (Robert Lewandowski, Messi, Carsten Ramelow)
  • Jogi Löw fasst sich in die Hose und heitert damit alle auf
  • Man spielt mit der Erfolgstaktik von Waldhof Mannheim
  • Die Spieler werden dazu verpflichtet, die Hymne zu singen (alle Strophen)
  • Lothar Matthäus wird ... ach nee, lieber nicht
  • Ein neues Maskottchen wird vorgestellt: „Schweini“, die Torsau
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Was am 11.11. trotz Corona erlaubt ist:

  • Mit der eigenen Armbeuge schunkeln
  • Sich als Risikogebiet, Infektionswelle und Plexiglasscheibe verkleiden
  • Aus Kontaktformularen Konfetti basteln (bitte jedes Papierstückchen einzeln desinfizieren)
  • Narrenkappe als Mundschutz tragen
  • Mund-Nasen-Maske als Narrenkappe tragen
  • Kamelle im Abstand von 1,5 Meter schmeißen (auf Personen aus dem gleichen Haushalt)
  • Sich selbst bützen
  • Alkohol via App trinken
  • Eine Ein-Personen-Polonaise starten
  • Achtung: Wer Bernd Stelter und/oder Guido Cantz begegnet, muss bis Aschermittwoch in Quarantäne
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Wer wird zuerst geimpft?

Der Impfstoff ist vielleicht wahrscheinlich fast da womöglich. Aber wer soll den süßen, zu 90% immunisierenden Stoff als erstes gespritzt bekommen? Auf diese Vorschläge haben sich Ethikkommission und Wissenschaftler geeinigt:

  • Alte und Arme (zum Testen)
  • Alle, die statt der Corona-App lieber Telegram heruntergeladen haben
  • Biontech-Aktionäre
  • Die komplette FDP
  • Die Gebiete Prenzlauer Berg, Schwäbisch Gmünd und Pforzheim
  • Friedrich Merz (gegen Tollwut)
  • Sämtliche Apple-Nutzer (Microsoft-Nutzer haben den Chip ja immerhin schon in ihrem Endgerät)
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TITANIC-Umfrage

Mit welchem Thema wollen Sie jetzt von US-Wahl, Corona und Terror am liebsten abgelenkt werden?

  • Olaf Scholz verrät sein größtes Geheimnis ("Ich lache gern")
  • Armin Laschet und Friedrich Merz verabreden sich zum TV-Boxkampf
  • Andreas Scheuer stellt seine neue Idee vor (SPD-Maut)
  • Gerhard Schröders Frau präsentiert auf Instagram ein Foto von Gerd unter der Dusche (in Gummistiefeln und Steppweste)
  • Helmut Kohl gibt ein "Was macht eigentlich …?"-Interview
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Alles Wissenswerte zur US-Wahl 2020

  • Biden bekam bisher die meisten Stimmen im ARD-Wahlstudio, Trump hat vor allem bei Bisons mit der Erlaubnis zum verdeckten Tragen einer Schusswaffe gepunktet
  • In drei Swingstates ist bis zur Stunde unklar, wer vorne liegt (Kanada, Rheinland-Pfalz, Landkreis Pjöngjang)
  • ZDF-Zahlen-Präsentator Christian Sievers hat in der Wahlnacht 1,5 Millionen Mal das Touchscreen berührt – neuer Rekord
  • FDP-Chef Christian Lindner zeigt für das US-amerikanische Wahlsystem kein Verständnis: "Warum müssen die denn nachts wählen? Das ist doch Unsinn!"
  • Eigentlich wollte Trump die Stimmen-Auszählung stoppen lassen, aber ein Statement von Olaf Scholz könnte ihn nun unter Umständen davon abbringen
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Powersätze für die US-Wahlnacht

  • "Donald WER?"
  • "Dieser großkotzige Populist! Biden ist unwählbar."
  • "Dieser Biden ist doch noch grün hinter den Ohren."
  • "Am Ende hängt doch alles davon ab, wie Hawaii wählt."
  • "Ach, was soll's! Dann bewaffne ich mich jetzt auch."
  • "Haha, diese Frisur!"

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Kann es sein, Tod,

dass Du, so wie alle anderen in der Handwerksbranche auch, mit Nachwuchsmangel zu kämpfen hast? Und dass Du deshalb Auszubildende akzeptieren musst, die schon bei den Basiskompetenzen wie Lesen Defizite aufweisen?

Oder hast Du, der Seniorchef höchstpersönlich und wieder zu eitel, eine Brille aufzusetzen, am 11. August beim gerade mal 74 Jahre alten Kabarettisten Richard Rogler angeklopft? Nur, um dann einen Tag später, nachdem Dir der Fehler aufgefallen war, beim 91jährigen Bauunternehmer und Opernballbesucher Richard Lugner vorbeizuschauen?

Antwort bitte ausschließlich schriftlich oder fernmündlich an Titanic

 Puh, »Frankfurter Rundschau«!

»Während im Süden Europas weiter enorme Hitze herrscht, sorgt ein kurzweiliges Tief in Deutschland für eine Abkühlung.« Es bleibt aber dabei: Die Tiefs sorgen für Abkühlung, und für die Kurzweil sorgen Deine Sprachkapriolen. Nicht durcheinanderbringen!

Warm grüßt Titanic

 Pfui, Manuel Neuer!

Was lesen wir da auf der Titelseite der Bunten? »Manuel Neuer: Liebes-Urlaub mit Baby auf Mallorca« … Wollen Sie jetzt beziehungstechnisch Lothar Matthäus übertrumpfen?

Anzeige ist raus. Titanic

 Es tut uns aufrichtig leid, Alice und Ellen Kessler (die Kessler-Zwillinge),

Es tut uns aufrichtig leid, Alice und Ellen Kessler (die Kessler-Zwillinge),

dass Ihre Kindheit, wie Sie im Bunte-Interview erzählten, von der täglichen Gewalt eines trinkenden Vaters geprägt war. Ganz überraschend kommt Ihr Geständnis vom besoffenen Prügelpapa allerdings nicht. Man hätte sich schließlich denken können, dass dieser Arsch dauernd doppelt gesehen hat.

Verdient im Gegensatz zu Ihnen für diesen Gag auf jeden Fall Schläge: Titanic

 It’s us, hi, Kulturwissenschaftler Jörn Glasenapp!

Dass Sie als Verfasser einer Taylor-Swift-Monographie Ihren Gegenstand öffentlich verteidigen, etwa im Deutschlandfunk Nova oder bei Zeit Campus: geschenkt. Allein, die Argumente, derer Sie sich dafür bedienen, scheinen uns sanft fragwürdig: Kritik an Swift sei eine Sache »alter weißer Männer«, im Feuilleton herrsche immer noch König Adorno, weshalb dort Pop und »Kulturindustrie« unentwegt verdammt würden, und überhaupt sei die zelebrierte Verachtung des Massengeschmacks eine ausgesprochen wohlfeile Methode, Distinktion zu erzeugen, usw.

Je nun, Glasenapp: Wir sind in der privilegierten Position, dass es uns erst mal egal sein kann, ob Taylor Swift nun gute Kunst macht oder schlechte. Wir sind da pragmatisch: Manchmal macht das Lästern Spaß, manchmal der Applaus, je nachdem, wer sich gerade darüber ärgert. An Ihnen fällt uns bloß auf, dass Sie selbst so ein peinlicher Distinktionswicht sind! Denn wenn unter alten weißen Männern Swiftkritik tatsächlich Konsens und Massensport ist, dann sind Sie (*1970) wieder nur der eine nervige Quertreiber, der sich abheben will und dazwischenquäkt: Also ich find’s eigentlich ganz gut!

Finden das eigentlich auch ganz gut: Ihre Affirmations-Aficionados von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Bilden Sie mal einen Satz mit »AKW«

Der Bauer tat sich seinen Zeh
beim Pflügen auf dem AK W.

Jürgen Miedl

 Aus einer Todesanzeige

»Wer sie kannte, weiß was wir verloren haben.« Die Kommasetzung bei Relativsätzen.

Frank Jakubzik

 Zero Punkte für den Underdog

Nach meinem Urlaub in Holstein möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für die oft zu Unrecht belächelte Ostsee brechen. Jene, so heißt es, sei eigentlich gar kein richtiges Meer und habe ihre unwürdige Existenz bloß einer brackigen XXL-Schmelzwasserpfütze zu verdanken. Wellen und Brandung seien lächerlich, die Strände mickrig und das Leben unter Wasser mit der Artenvielfalt in einem Löschtümpel vergleichbar. Außerdem habe ein Gewässer, in das man vierhundert Meter hineinschwimmen und danach selbst als Siebenjähriger noch bequem stehen könne, das Prädikat »maritim« schlicht nicht verdient. Vorurteile, die ich nur zu gerne mit fantastischen Bildern und spektakulären Videos widerlegen würde. Doch daraus wird dieses Mal nichts. Leider habe ich meine kompletten Küsten-Campingferien aus Versehen im »Freibad am Kleinen Dieksee« verbracht und den Unterschied erst zu spät bemerkt!

Patric Hemgesberg

 Schock total

Wenn im Freibad dieser eine sehr alte Rentner, der sich beim Schwimmen kaum fortzubewegen scheint, der bei seinen zeitlupenartigen Zügen lange untertaucht und von dem man dachte, dass er das Becken schon vor langer Zeit verlassen hat, plötzlich direkt vor einem auftaucht.

Leo Riegel

 Verdrehte Welt

Vermehrt las ich in letzter Zeit, bei Männern werde die Kombination aus langen Haaren und Dreitagebart als besonders attraktiv wahrgenommen. Da bin ich kurz davor wohl doch wieder falsch abgebogen. Dafür bin ich jetzt stolzer Träger eines langen Bartes und Dreitagehaars.

Dennis Boysen

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella