Newsticker

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Überlebensmittelknappheit

In den USA herrscht derzeit große Not. Kurz vor der Präsidentenwahl hat Walmart "zur Sicherheit der Mitarbeiter und Kunden" Waffen und Munition aus den Verkaufsregalen geräumt. Ebenfalls nicht mehr im Angebot sind:

  • Blaue Bohnen
  • Aufschnitt und Hack
  • Schlagobers
  • Knüppelsuppe
  • Kalorienbomben
  • Kanonenfutter
  • Party-Shots
  • Panzerschokolade
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Ingo heißt er, ist Bademeister

Bei ihrem sensationellen Auftritt in den Tagesthemen setzte sich die Potsdamer Deutschrockband "Die Ärzte" im Gespräch mit Ingo Zamperoni für die Menschen in der Corona-gebeutelte Kulturbranche und eine gute Chartplatzierung ihres neuen Albums ein. Wie ARD-Programmdirektor Volker Herres nun bekannt gab, werden sich in den Tagesthemen-Sendungen der nächsten Wochen weitere Musiker für verschiedenste Berufsgruppen stark machen:

  • Rapper Haftbefehl für Feuilleton-Redakteure mit Schreibblockade
  • Das Elektropopduo 2raumwohnung für vom Mietendeckel bedrohte Berliner Eigentümer
  • Die Flippers für die deutsche Fischwirtschaft
  • Andreas Gabalier für traditionelle Hausfrauen, die er durch trotz Corona geöffnete Kitas bedroht sieht
  • Nena für die Angestellten in der esoterischen Energiebranche
  • Die Böhsen Onkelz für die Opfer der Cancel Culture
  • Reinhold Beckmann für seinen Freund Matthias Matussek
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Satan im Pergamonmuseum

Laut einer Gruppe von klugen Verschwörungsspinnern handelt es sich beim Berliner Pergamonaltar um den "Thron Satans", auf dem Angela Merkel täglich ihre Kartoffelsuppe brutzelt (oder so ähnlich). Was Sie im Berliner Pergamonmuseum außerdem erwartet:

  • Satans Schließfächer (1 Euro-Stück nötig!)
  • Satans Skizzenbücher
  • Satans Fettecke
  • Satans Batikshirts (15 Euro im Museumsshop)
  • Satans Audioguide
  • Satans Mohnschnecken (1,80 Euro im Museumsbistro)
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Nach Corona-Ausbruch: Die Schweiz greift durch

In der Schweiz hat ein Jodelkonzert mit 600 Gästen zu einem der europaweit heftigsten Corona-Ausbrüche geführt. Bei den Neuansteckungen pro eine Million Einwohner haben die Eidgenossen nun sogar die USA überholt. Daher gelten in der Schweiz künftig folgende Sicherheitsvorschriften:

  • Fonduegabeln müssen im Topf stets einen Abstand von anderthalb Metern zueinander wahren
  • Wörter mit velaren Frikativlauten (ch-Laut) sind wegen der erhöhten Aerosolbeschleunigung verboten, also alle
  • Bis auf Uhren- und Schokoladengeschäfte müssen bis auf Weiteres alle Geschäfte schließen, also keine
  • Kantone, deren Infektionszahlen bis Jahresende weiter steigen, werden 2021 zu EU-Mitgliedern erklärt
  • Gastgeber illegaler Raclette-Partys werden mit bis zu drei Jahren Käseentzug bestraft
  • Wer in der Öffentlichkeit jodelt, darf sechs Monate lang nicht mehr in Deutschland einkaufen (entspricht einer Geldstrafe von gut 15000 Franken)
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D. n. Abkz. s. d.

Galt für den Umgang mit Corona in der warmen Jahreszeit noch die äußerst einprägsame AHA-Regel – Abstand+Hygge+Alltagsmaske –, sind die Abkürzungen in den letzten Wochen länger geworden. Über die wichtigsten Formeln klären wir hier auf:

  • AHAL steht für Abstand+Hyäne+Alltagsmaske+Luftanhalten und richtet sich folglich direkt an Karl Lauterbach
  • ARAL steht für Abstand+Remdesivir+Allmachtsphantasien+Las Vegas, ist also ohne großen Aufwand als Prägung von Präsident Trump zu identifizieren
  • ANAL steht dafür, dass uns die Hebung des satirischen Niveaus heute mal wieder am Poppes vorbeigeht
  • ACAB steht für eine radikale Ablehnung aller Corona-Viren, von denen es nach Meinung mancher Experten insgesamt 1312 gibt
  • BASF steht für Badische Anilin- und Sodafabrik: eine Insiderinformation, mit der Sie auf jeder Corona-Party glänzen können
  • DSMIOOB steht für den markanten Harngeruch, der das erhabene Haupt des Praeceptor Bavariae nicht nur zu Zeiten der Seuchen, sondern gerade auch zu Zeiten des Seuchens umweht ("Dr. Söder-Markus is oan oalder Brunzkopf")
  • ENDE

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hoffentlich klappt’s, Künstlerin Marina Abramović (77)!

Sie wollen gern mindestens 103 Jahre alt werden. Alt zu sein sei in der Kultur des Balkans, im Gegensatz zu der Nordamerikas, etwas Großartiges. Sie seien »neugierig wie eine Fünfjährige« und wollen noch schwarze Löcher und Außerirdische sehen.

Wir wollen auch, dass Sie Außerirdische sehen bzw. dass die Außerirdischen Sie sehen, Abramović. Wenn Sie die Extraterrestrischen, die, wie wir aus diversen Blockbuster-Filmen wissen, nichts Gutes im Schilde führen, mit einer Ihrer verstörenden Performances voll Nacktheit, Grenzüberschreitung und Selbstgefährdung begrüßen, wenden sie sich vielleicht doch von uns ab.

Kommt stets in Frieden: Titanic

 Puh, »Frankfurter Rundschau«!

»Während im Süden Europas weiter enorme Hitze herrscht, sorgt ein kurzweiliges Tief in Deutschland für eine Abkühlung.« Es bleibt aber dabei: Die Tiefs sorgen für Abkühlung, und für die Kurzweil sorgen Deine Sprachkapriolen. Nicht durcheinanderbringen!

Warm grüßt Titanic

 Eine Frage, »Welt«-Newsletter …

Du informiertest Deine Abonnent/innen mit folgenden Worten über die Situation nach dem Hoteleinsturz in Kröv: »Bisher wurden zwei Menschen tot geborgen, weitere konnten verletzt – aber lebend – gerettet werden.« Aber wie viele Menschen wurden denn bitte verletzt, aber leider tot gerettet?

Rätselt knobelnd Titanic

 Genau so war es, lieber »Tagesspiegel«!

»Die Trauer um die Mauertoten erinnert uns daran, was es bedeutet, Hoffnung, Mut und letztlich das eigene Leben für ein Leben in Freiheit zu opfern«, mahnst Du am Jahrestag des Mauerbaus. Ja, wer kennt sie nicht, die ganzen Menschen, die die Hoffnung auf ein besseres Leben und den Mut, ihr Leben zu riskieren, längst aufgegeben haben, um dann an der Mauer zu sterben, wiederaufzuerstehen und ein gutes Leben im freien Westen zu führen? Mögen sie und Deine Formulierungsgabe in Frieden ruhen, Tagesspiegel!

Herzliches Beileid schickt Titanic

 Kann es sein, Tod,

dass Du, so wie alle anderen in der Handwerksbranche auch, mit Nachwuchsmangel zu kämpfen hast? Und dass Du deshalb Auszubildende akzeptieren musst, die schon bei den Basiskompetenzen wie Lesen Defizite aufweisen?

Oder hast Du, der Seniorchef höchstpersönlich und wieder zu eitel, eine Brille aufzusetzen, am 11. August beim gerade mal 74 Jahre alten Kabarettisten Richard Rogler angeklopft? Nur, um dann einen Tag später, nachdem Dir der Fehler aufgefallen war, beim 91jährigen Bauunternehmer und Opernballbesucher Richard Lugner vorbeizuschauen?

Antwort bitte ausschließlich schriftlich oder fernmündlich an Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Schierlingsbücher

Kaum jemand erinnert sich an das allererste selbstgelesene Buch. War es »Wo die wilden Kerle wohnen« oder doch Grimms Märchen? Schade, denke ich mir. Es könnte eine Wegmarke in die wunderbare Welt der Bibliophilie sein. In meiner Erinnerung wabert stattdessen leider nur ein unförmiger Brei aus Pixibüchern. Diesen Fehler möchte ich am Ende meines Leselebens nicht noch einmal machen. Und habe mir das Buch »Essbare Wildpflanzen« bestellt.

Teresa Habild

 Fachmann fürs Leben

Im Gegensatz zur Schule hat man im Zivildienst viele nützliche Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass man die Körper von Menschen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, regelmäßig umlagert, damit keine Seite wund wird. Um anhaltenden Druck auf die Haut zu minimieren, wende ich auch heute noch die Pfirsiche in der Obstschale alle paar Stunden.

Friedrich Krautzberger

 Schock total

Wenn im Freibad dieser eine sehr alte Rentner, der sich beim Schwimmen kaum fortzubewegen scheint, der bei seinen zeitlupenartigen Zügen lange untertaucht und von dem man dachte, dass er das Becken schon vor langer Zeit verlassen hat, plötzlich direkt vor einem auftaucht.

Leo Riegel

 Abwesenheit

Vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich bin vom 02.–05.09. abweisend. Ab 06.09. bin ich dann wieder freundlich.

Norbert Behr

 Steinzeitmythen

Fred Feuerstein hat nie im Steinbruch gearbeitet, er war Rhetoriker! Er hat vor 10 000 Jahren zum Beispiel den Whataboutism erfunden und zu seiner Losung erhoben: »Ja, aber … aber du!«

Alexander Grupe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella