Newsticker

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Powersätze für den ersten April

  • "Mit dem Eimer Eiswasser über der Tür hätte ich nicht gerechnet, das ist ja lustig!"
  • "Guck mal, vor dem Fenster fliegt eine Biene, April, April."
  • "Im ersten Moment hatte ich es dir sogar noch geglaubt, aber als der Löwe mir den Bauch aufschlitzte, dachte ich nur: Oh, oh, das ist wahrscheinlich doch kein Hologramm, vielleicht nicht mal ein Aprilscherz!"
  • "Die Lage ist unter Kontrolle, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, April, April."
  • "Was kostet es denn bei der Post, sich in den April schicken zu lassen? Also wenn ich am, sagen wir, 31. das Paket besteige und so abschicken lasse, dass ich am zwoten frühestens wieder vor meiner Tür stehe? Ich habe nämlich Angst, in den April geschickt zu werden, verstehen Sie?"
  • "Haha, Schlangen an meinem Arbeitsplatz, ihr seid mir ganz schöne Schlingel! Moment mal, ich bin doch Schlangenzüchter ..."
  • "Es klingt wie ein Aprilscherz, doch so hat es sich im Westen der USA tatsächlich zugetragen, April, April!"
  • "Für mich einen Aperol Spritz." - "April ist leider aus, Aperol, Aperol."
  • "Guten Tag, Herr Osterhase, Sie wollen mich sicher vergackeiern heute. Aber nicht mit mir, du räudiger Keksnager! Lass die Eierbütte da! Und jetzt tanz vor meiner Flinte, nichtswürdiger Flurschädling, bamm, bamm, bamm! Praaaank, April ... oh."
  • "Kinder, packt eure Sachen, wir fahren ans Meer! Nein, Moment, das sind ja die Nachbarn neben uns! April, April! Die fahren gar nicht, wir fahren! Aber ihr Kinder müsst leider doch zu Hause bleiben. April, April! Ihr fahrt sechs Wochen allein, das stimmt jetzt aber wirklich."
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So geht es Prince Charles in Schloss-Quarantäne

  • Er muss einen Mindestabstand zur Krone einhalten
  • Er hat Angst, dass ihm die goldene Stuckdecke auf den Kopf fällt
  • Er kann endlich "The Crown" nachbingen
  • Er fragt sich, ob er systemrelevant ist
  • Er ist genervt, weil ihn Prince Andrew dauernd Links zu "interessanten Videos" schickt
  • Er hamstert Toilettenbutler
  • Er freut sich, dass er sich ausruhen darf – sobald er König wird
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Krisen neu benannt

US-Präsident Trump plädiert dafür, SARS-CoV-2 nach seiner Herkunft in "Wuhan-Virus" oder "Chinesischer Virus" umzubenennen. Diese Namensänderungen könnten folgen: 

  • Garten-Eden-Sünde
  • Britischer Brexit 
  • Deutscher Weltkrieg II
  • Anden-Kartoffel
  • US-amerikanische Finanzkrise (ab 2007)
  • Berlin-Döner
  • US-amerikanischer Vietnamkrieg
  • Pfälzischer US-Präsident
  • Deutscher Weltkrieg I
  • New-York-Burnout
  • Kölner Karneval
  • Finnish Social Distancing
  • Braunau-Hitler
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Schlussmachen in Zeiten von Corona

  • "Ich kann das gerade nicht"
  • "Ich denk beim Skypen immer an jemand anderen"
  • "Merkel hat gesagt, wir dürfen uns nicht mehr sehen"
  • "Die Infektionszahlen sprechen gegen uns"
  • "Wir müssen das jetzt alles erstmal sacken lassen"
  • "Du hast dich total verändert, du gehst ja kaum noch raus"
  • "Ich möchte dich nicht verletzen"
  • "Ich habe jemanden bei meinem Lesungsstream in der Kommentarspalte kennengelernt"
  • "Es belastet mich gerade alles zu sehr"
  • "Es liegt an meiner Quarantäne, nicht an dir"
  • "Hab Ausgangssperre!"
  • "Ich möchte einfach, dass du glücklich bist in dem Café mit den vielen Leuten"
  • "Ich muss mich jetzt erstmal auf mich selbst konzentrieren"
  • "Ich muss jetzt erstmal eine Weile alleine sein"
  • "Sorry, ich hab noch drei 5000er-Puzzle"
  • "Deine Hände sind mir zu spröde"
  • "Lass uns einen Pakt machen: Wenn wir nach Corona immer noch Singles sind, dann können wir es noch mal versuchen"
  • "Du bist noch gesund, lass mich zurück!"
  • "Ich habe überlegt, auf welche sozialen Kontakte ich am ehesten verzichten kann und da bist als erstes du mir eingefallen"
  • "Als du ohne Mehl vor meiner Tür aufgetaucht bist, kam alles wieder hoch"
  • "Mein Immunsystem ist nicht stark genug für eine Beziehung"
  • "Du wäschst dir nie die Hände"
  • "Du verbrauchst zu viel Klopapier"
  • "Du bist wie dein Vater geworden: Verschwörungstheoretiker"
  • "Ich kann nicht für uns beide preppen"
  • "Aber egal was zwischen uns ist, du bleibst systemrelevant"
  • "Du hörst Drosten mehr zu als mir"
  • "Jetzt steht der Podcast erstmal an erster Stelle"
  • "Wir müssen alle zusammenhalten, aber nicht wir beide"
  • "Halt die Ohren steif!"
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Pro und Contra Ausgangssperre

Pro

  • Man läuft Boris Palmer nicht über den Weg
  • Man trifft keine CDU-Wähler
  • Man entgeht allen Klopapier-Käufern
  • Man begegnet nicht Dieter Nuhr
  • Man läuft nicht in die Arme von Deutschen

Kontra

  • Der Nachbar oben
  • Der Nachbar unten
  • Der Nachbar links
  • Der Nachbar rechts
  • Der Nachbar, der wegen Ruhestörung die Polizei ruft
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Vorab: Angela Merkels Fernsehansprache

Heute Abend wird Bundeskanzlerin i. D. Angela Merkel eine Fernsehansprache an ihr ureigenes Volk richten. Die Rede liegt TITANIC vor. Die wichtigsten Stichpunkte:

  • Alte, Kranke und Kinder sollen das Haus in diesem Jahrzehnt nicht mehr verlassen
  • Der SciFi-Podcast von Christian Drosten habe laut Einschätzung der Kanzlerin gut angefangen, sei aber leider etwas monothematisch und mittlerweile langweilig – sie schaue jetzt wieder Netflix
  • Die Frage sei "ein wenig peinlich, aber: Hat jemand vielleicht noch Klopapier fürs Kanzleramt?"
  • Merkels berühmte Kartoffelsuppe gelinge in letzter Zeit immer besser
  • "Der Trump" habe auch nicht mehr alle Tassen im Schrank
  • Im Gegensatz zu von der Leyen und Scheuer werde sie ihr Diensthandy niemals löschen, weil dann auch ihre Snake-Highscores weg wären
  • "Der Frühling ist da – schön, oder?"
  • Derzeit gehe außerdem ein gefährliches Virus um

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hoffentlich klappt’s, Künstlerin Marina Abramović (77)!

Sie wollen gern mindestens 103 Jahre alt werden. Alt zu sein sei in der Kultur des Balkans, im Gegensatz zu der Nordamerikas, etwas Großartiges. Sie seien »neugierig wie eine Fünfjährige« und wollen noch schwarze Löcher und Außerirdische sehen.

Wir wollen auch, dass Sie Außerirdische sehen bzw. dass die Außerirdischen Sie sehen, Abramović. Wenn Sie die Extraterrestrischen, die, wie wir aus diversen Blockbuster-Filmen wissen, nichts Gutes im Schilde führen, mit einer Ihrer verstörenden Performances voll Nacktheit, Grenzüberschreitung und Selbstgefährdung begrüßen, wenden sie sich vielleicht doch von uns ab.

Kommt stets in Frieden: Titanic

 LOL, Model Anna Ermakova!

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verrieten Sie Ihre sprachlichen Ambitionen: »Ich möchte unbedingt lernen, Witze auf Deutsch zu machen. Ich will die Leute zum Lachen bringen, ohne dass sie nur über mich lachen«. In Deutschland fühlten Sie inzwischen »eine solche Wärme«.

Der war schon mal gut!

Loben die Witzeprofis von Titanic

 Drama, Reinhold Messner!

»Ich stand am Abgrund«, beklagten Sie sich in einem Interview mit der Apotheken-Umschau über den anhaltenden Erbschaftsstreit in Ihrer Familie. Nachdem Sie den vier Kindern bereits vor Ihrem Tod testamentarisch einen Großteil des Messner’schen Vermögens überlassen hätten, sei es nur noch darum gegangen, wer mehr bekommen habe, und daran sei Ihre Familie letztlich zerbrochen. Ach, kommen Sie, Messner! Dass Sie den Mitgliedern Ihres Clans je nach Grad der väterlichen Zuneigung tatsächlich unterschiedlich große Geldbündel zugeworfen und dann dabei zugesehen haben, wie sich Ihr Nachwuchs um die Differenz kloppt, war für Sie alten Adrenalinjunkie doch bestimmt ähnlich vergnüglich wie eine Achttausenderbesteigung!

Sieht das sogar vom Fuße des Bergs der Erkenntnis aus: Titanic

 Gut möglich, lieber spiegel.de,

dass es an der drückenden Hitze liegt. Doch wenn wir in Deinem Ratgeber-Artikel »So schützen Sie Ihr Gehirn bei hohen Temperaturen« lesen, wie wir uns im Sommer »gehirngerecht« verhalten können, dann rauchen uns die Köpfe. Haben wir uns unseren Hirnen gegenüber schon häufiger unangemessen aufgeführt? Hätten die grauen Zellen nicht auch von selbst an unser Fehlverhalten denken können? Und vor allem: Ist es jetzt nicht am wichtigsten, unsere Gehirne vor weiterem Spiegel-Konsum zu schützen?

Schließt eiskalt den Browser: Titanic

 Mmmmmh, Iglo-Freibad-Pommes!

Ihr seid ein neues Tiefkühlprodukt, das in diesem Sommer vom grassierenden Retro- und Nostalgietrend profitieren möchte. Daher seid Ihr derzeit auf den großen Plakatwänden im Stadtbild vertreten, und zwar garniert mit dem knusprigen Claim: »Das schmeckt nach hitzefrei«.

Aber schmeckt Ihr, wenn wir uns recht erinnern, nicht ebenfalls nach einem kräftigen Hauch von Chlor, nach einem tüchtigen Spritzer Sonnenmilch und vor allem: nach den Gehwegplatten aus Beton und der vertrockneten Liegewiese, auf welchen Ihr regelmäßig zu Matsch getreten werdet?

In jedem Fall bleibt es Euch weiterhin verboten, vom Beckenrand zu springen, schimpft Eure Bademeisterin  Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Verdrehte Welt

Vermehrt las ich in letzter Zeit, bei Männern werde die Kombination aus langen Haaren und Dreitagebart als besonders attraktiv wahrgenommen. Da bin ich kurz davor wohl doch wieder falsch abgebogen. Dafür bin ich jetzt stolzer Träger eines langen Bartes und Dreitagehaars.

Dennis Boysen

 Steinzeitmythen

Fred Feuerstein hat nie im Steinbruch gearbeitet, er war Rhetoriker! Er hat vor 10 000 Jahren zum Beispiel den Whataboutism erfunden und zu seiner Losung erhoben: »Ja, aber … aber du!«

Alexander Grupe

 Europa aphrodisiakt zurück

Wenn es hierzulande etwas im Überfluss gibt, dann verkalkte Senioren und hölzerne Greise. Warum also nicht etwas Sinnvolles mit ihnen anfangen, sie zu Pulver zerreiben und in China an Tiger gegen Schlaffheit der Genitalien verkaufen?

Theobald Fuchs

 Unwirtliche Orte …

… sind die ohne Kneipe.

Günter Flott

 Schierlingsbücher

Kaum jemand erinnert sich an das allererste selbstgelesene Buch. War es »Wo die wilden Kerle wohnen« oder doch Grimms Märchen? Schade, denke ich mir. Es könnte eine Wegmarke in die wunderbare Welt der Bibliophilie sein. In meiner Erinnerung wabert stattdessen leider nur ein unförmiger Brei aus Pixibüchern. Diesen Fehler möchte ich am Ende meines Leselebens nicht noch einmal machen. Und habe mir das Buch »Essbare Wildpflanzen« bestellt.

Teresa Habild

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella