Newsticker

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Das neue Heft ist da!

Das ist ja gerade noch mal gut gegangen! Die neue TITANIC liegt am Kiosk für Sie, liebe Leserinnen und Leser, bereit. Kaufen Sie schnell, denn so sehr wie Merkel wackelt, kann es jeden Tag so weit sein: Faschismus. Und zwar der gute, gründliche, deutsche Faschismus. Gnade Ihnen (und uns) Gott! Die Oktoberausgabe – ein Heft, das sofort verboten würde.

Und zwar wegen folgender Beiträge: Sachsen-Bashing pur von Oliver Maria Schmitt, die vollständige Bewerbung von Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025, Martin Sonneborns Bericht aus Bergkarabach (EU-finanzierte Reise), ein Hausbesuch bei FDP-Power-Opa Wolfgang Kubicki, Betrügertricks beim Finanzamt Hessen und alles über die Linksradikalisierung des Frank-Walter Steinmeier!

Kaufen Sie die neue TITANIC am Kiosk, in der App oder im Onlineshop (Heft oder PDF). Schlagen Sie zu, bevor die Preiserhöhung auch die Abos betrifft und sichern Sie sich eine Top-Prämie. Oder werden Sie TITANIC-Goldmitglied und damit Teil der exklusivsten Community des Internets!

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Das neue Heft ist da!

Endlich zeigt mal jemand (nämlich TITANIC), was Sie da draußen insgeheim vermutet und längst wutentbrannt in Onlinekommentarspalten gekübelt haben: wie sorglos und dekadent es die Freibeuter der Herzen außerhalb der Zwölfmeilen-Spaßzone treiben.

Außerdem im Augustheft: Lachen mit Horst Seehofer. Ein Hausbesuch bei Elon Musk. Die Erlebnisbadtour 2018. Neues Drama in Thailand. Beliebte Zaubertricks anschaulich erklärt. Und das finale Kapitel der düsteren Graphic Novel "Merk Angel".

Holen Sie sich Ihre Kreuzfahrtlektüre am Kiosk, im Online-Shop, aufs Mobilgerät oder als unsinkbares PDF

Und ein letzter Tip: Abonnieren wird mit Gold erst schön!

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Wie würden Sie entscheiden? Der Gesinnungstest für Richter

Deutsche Richter sind auch nur Menschen, also grundverdorbene Wesen mit Anfälligkeit für extreme Ideologien – wie jeder weiß, der schon mal mehr als fünf Minuten mit Jurastudenten verbracht hat. Deswegen möchte Hessen routinemäßig die Gesinnung von Kandidaten für das Richteramt überprüfen. Das ist zwar verfassungsrechtlich bedenklich – aber wer kann das einfach so entscheiden? Gesinnungsungeprüfte Richter sicher nicht! Mit diesem einfachen Test kann nun jeder selbst herausfinden, ob er das Zeug zum Robenjockel hat.

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Das neue Heft ist da!

Emotionen sind die neuen Fakten und ohne Vertrauen ist alles doof. Nur gemeinsam geht es gegen den Rest der Welt. Das weiß natürlich auch die (Noch)-Kanzlerin und ihr linksgrünversifftes Hofblatt TITANIC, das auch in der Juliausgabe wie gewohnt weitsichtig abliefert.

Außerdem im Heft: Das Bamf sagt "Sorry", alles über die ewigen Spießer, eine Reportage über das wild schnackselnde Bürgertum, Katz & Goldt, Heinz Strunks Intimschatulle, die deutschesten Sommerhits aller Zeiten sowie das große Ferien-Spezial.

Und jetzt ab dafür! Die neue TITANIC finden Sie ab sofort im Online-Shop (Print und PDF), in der App und natürlich im Abo mit Hammerprämie. Schenken Sie uns Ihr Vertrauen!

PS: TITANIC-Goldmitglieder lesen die "Briefe an die Leser", "Vom Fachmann für Kenner" und die "Humorkritik" natürlich bereits auch online! 

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Bericht aus Brüssel

Martin Sonneborn verabschiedet sich vom irren Polen Korwin-Mikke und wendet sich in einer leidenschaftlichen Rede an den französischen Präsidenten. Alles nur in Folge 16!

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Diesen Monat in der Humorkritik

Das neue Heft ist da – und damit auch die neue Humorkritik! Hans Mentz zieht ein Filmpreis-Resümee, läßt einen schlimmen "Töchter"-Roman über sich ergehen, freut sich über die zauberhafte Mrs. Maisel und entdeckt eine verblüffend präzise Beschreibung Carsten Maschmeyers in einem Handbuch irischer Elfen.

Das und mehr gibt es nicht nur gratis online, sondern auch fein gedruckt in der Juni-TITANIC, die Sie, wenn Sie schlauerweise ein Abonnement beziehen, eh schon Ihr eigen nennen.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Stefan Schlatt, Reproduktionsbiologe an der Uni Münster!

Sie gaben im Zeit-Wissensteil ein ganzseitiges Interview, das wie folgt betitelt wurde: »Der Hoden ist der Kanarienvogel des Mannes«. Eine billige Masche der Zeit, mit einer bizarren Überschrift Neugier zu wecken, das war uns sofort klar. Dennoch wollten wir natürlich wissen, in welchem Zusammenhang Sie das oben Zitierte von sich gaben.

»Der Testosteronspiegel des Mannes geht nur langsam zurück, vor allem, weil er im Alter immer dicker wird und nicht mehr so gesund ist wie mit 25. Dies zeigt sich dann an der Hormonproduktion im Hoden. Bergleute haben früher Kanarienvögel mit unter Tage genommen, die Alarm schlugen, wenn die Luft dünner wurde. Man könnte sagen: Der Hoden ist der Kanarienvogel des Mannes.«

Wo sollen wir anfangen, Schlatt? Der Kanarienvogel diente Bergleuten als Indikator für die sinnlich nicht wahrnehmbare Gefahr der Kohlenmonoxidvergiftung. Diese soll in Ihrer Metapher wohl der niedrige Testosteronspiegel sein, der nicht etwa durch das Übergewicht, sondern nur durch den Hoden zu erkennen ist. Und das geschieht wie, Schlatt? Schlägt der Hoden Alarm, indem er laut zwitschert? Sind die Kanarienvögel unter Tage nicht vielmehr verstummt und tot umgefallen? Und was ist in Ihrer Analogie eigentlich der Käfig für den singenden Hoden?

Fest steht hier im Grunde nur eins: Bei Ihnen piept es gehörig – im Kopf und in der Hose.

Tirili: Titanic

 Tatütata, LKA Niedersachsen!

»Ganz viel Erfolg morgen bei der Prüfung, liebe Karin«, sagt angeblich das gesuchte ehemalige RAF-Mitglied Burkhard Garweg gut gelaunt in einem Video, das bei der Fahndung im Presseportal unter der Rubrik »Blaulicht« veröffentlicht wurde. Die Fahnder/innen erhofften sich dadurch, so heißt es, neue Hinweise, und richten sich deshalb mit den Fragen an die Bevölkerung: »Wer ist ›Karin‹ bzw. ›Carin‹?« und: »In welchem Zusammenhang steht sie zu Burkhard Garweg?«. Schön und gut, da möchten wir nach einem derartigen Cliffhanger nun aber auch die Frage hinzufügen: Wie ist Karins Prüfung denn nun eigentlich gelaufen?

Hinweise an Titanic

 Huch, Wolodymyr Selenskyj!

Laut Spiegel wollen Sie »überraschend nach Deutschland reisen«. Verständlich, Flugzeug oder Zug werden auf Dauer ja auch langweilig. Interessiert, ob Sie stattdessen einen Tunnel graben, mit einem Zeppelin fliegen oder doch per Faltkanu heranschippern, wünschen Ihnen in jedem Fall eine gute Reise

Ihre Travelguides von Titanic

 Really, Winona Ryder?

Really, Winona Ryder?

In einem Interview mit der Los Angeles Times monierten Sie, dass einige Ihrer jungen Schauspielerkolleg/innen sich zu wenig für Filme interessierten. Das Erste, was sie wissen wollten, sei, wie lange der Film dauere.

Wer hätte gedacht, Ryder, dass Sie als Kind aus der Glanzzeit des Fernsehkonsums einmal die Nase rümpfen würden, weil junge Menschen möglichst wenig vor der Glotze sitzen und sich stattdessen lieber bewegen wollen? Davon abgesehen: Sind Sie sicher, dass sich die Abneigung gegen Cineastisches und das Verlangen, bereits beim Vorspann die Flucht zu ergreifen, nicht nur auf Werke beziehen, in denen Sie mitspielen?

Fragt sich Ihre Filmconnaisseuse Titanic

 Philipp Bovermann (»SZ«)!

Früher hatten Sie Angst vor der Klimakatastrophe. Heute sind Sie Mitte dreißig und haben dazugelernt: »Ich kann heute nur noch darüber staunen, wie wenig tief mich die Tatsache bekümmert, dass der Planet überhitzt, dass Arten verschwinden, Ökosysteme kollabieren, Regenwälder brennen, Meeresböden sich in Wüsten verwandeln. Menschen werden sterben, Menschen sterben schon heute, das Leid der Tiere sprengt alle Vorstellungskraft – aber jetzt stehe ich auf meinem Balkon, habe mir ein Leben aufgebaut, mit einem tollen Job, einer tollen Frau, einer tollen Tochter, unten auf dem Teich schwimmt eine Entenfamilie vorbei, und geblieben ist nur die sanfte Sorge, dass ich mir zu wenig Sorgen mache. Ich grusele mich vor mir selbst. Aber nur ein winziges bisschen.« Denn »vielleicht ist es rational, wegen des Klimawandels ruhig zu bleiben und sich auf das Leid im Hier und Jetzt zu konzentrieren. Die Welt wird schon nicht gleich untergehen.«

Nein, Kollege Bovermann, wird sie nicht, jedenfalls Ihre nicht. An den Menschen in Südostasien oder Osteuropa, betroffen von einem exemplarischen Regen aus der neuen Klimagegenwart, schwimmen derweil keine Entenfamilien, sondern ihre toten Töchter vorbei, während Sie sich so arg auf das Leid im Hier und Jetzt konzentrieren, dass es alle Vorstellungskraft sprengt.

Vorm ewigen Jungspießer gruselt’s da ein bisschen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Reality-TV

Bei der Fernsehserie »Die Nanny« gibt es diese eine Szene, in der die Mutter der Nanny, Sylvia Fine, in einem Pariser Restaurant mit dem Kellner kommunizieren will. Da sie kein Französisch spricht, nutzt sie zum Austausch ausschließlich den Text des französischen Kinderliedes »Frère Jacques«: Mit »Frère Jacques« ruft sie den Kellner, mit »Ding-ding-dong« fordert sie einen neuen Kaffee und so weiter. In der Serie klappte das sehr gut, und als Kind fand ich es auch ausgesprochen lustig, war mir allerdings sicher, dass das in der Realität nie funktionieren würde – bis es mir selbst gelang. Das kam so: Im Fitnessstudio wartete ein junger Mann am Tresen vergeblich auf einen Trainer. Vergeblich, weil er die im Tresen eingelassene Klingel nicht betätigt hatte. Nun hatte ich ihn während des Trainings Französisch sprechen hören, sprach allerdings selbst keines. Da ich aber der Einzige war, der sein vergebliches Warten bemerkte, ging ich schließlich hin, zeigte auf die Klingel und sagte »Sonnez les matines! Sonnez les matines!« Er verstand sofort und klingelte ausgiebig. Kurz darauf erschien der Trainer und ließ ihn hinaus. Da soll noch mal einer sagen, Fernsehen würde im Leben nicht helfen.

Karl Franz

 Zum Sterben hoffentlich zu dämlich

In der Wartezone der Arge in Fürth sitzen zwei Männer um die vierzig. Einer der beiden hält eine aufgeschlagene Tageszeitung so, dass der zweite mitlesen kann. Geduldig blättern sie gemeinsam bis zur Seite mit den Todesanzeigen. »Schau«, sagt der eine, »da ist einer zwei Mal gestorben.« – »Wie kommst du darauf?« – »Lies doch! Derselbe Name in zwei Anzeigen.« – »Tatsächlich! Zwei Mal gestorben. Wie er das wohl geschafft hat?« Eine längere Denkpause setzt ein. »Wahrscheinlich einer wie ich, der nichts auf Anhieb hinkriegt«, schlussfolgert der eine dann. »Ha, das kommt mir bekannt vor!« stimmt der zweite ein. »Meine erste Frau mit den Kindern abgehauen, Führerschein schon drei Mal gemacht. Also zwei Mal wegen Alkohol, und ich weiß gar nicht, wie oft ich schon hier nach einer neuen Arbeit angestanden bin.« – Seufzend: »Hoffentlich kriegen wir wenigstens das mit dem Sterben mal besser hin als der hier …«

Theobald Fuchs

 Quo vadis, Fortschritt?

Unfassbar: Nach so vielen Jahren des Horrorfilms gruseln sich die Leute noch vor der Nosferatu-Spinne. Wann taucht in unseren Breiten endlich die Slasher- oder Zombie-Spinne auf?!

Mark-Stefan Tietze

 Unangenehm

Auch im Darkroom gilt: Der Letzte macht das Licht aus.

Sebastian Maschuw

 Schrödingers Ruhebereich

Wenn es im Abteil so still ist, dass ein Fahrgast einschläft und dann übertrieben laut schnarcht.

Loreen Bauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 03.10.: Der MDR kramt bei der Debatte, ob Ostdeutschland in den Medien schlechtgeredet wird, die Zonen-Gaby wieder hervor.
  • 26.09.:

    Noch-Grünenchefin Ricarda Lang retweetet "ihren" Onlinecartoon vom 25.09.

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
  • 12.09.:

    "Heute detoxe ich im Manager-Retreat im Taunus": TITANIC-Chefredakteurin Julia Mateus im Interview mit dem Medieninsider.

  • 29.08.:

    Die FR erwähnt den "Björnout"-Startcartoon vom 28.08.

Titanic unterwegs
23.10.2024 Karlsruhe, Tollhaus Max Goldt
23.10.2024 Berlin, Walthers Buchladen Katharina Greve
24.10.2024 Stuttgart, Im Wizemann Max Goldt
25.10.2024 Potsdam, Waschhaus-Arena Thomas Gsella