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Aus dem aktuellen Heft: Hirnis denken nach

»Die Gedanken sind frei« – von wegen! Heute ist der Mensch nicht mal mehr Herr in seinem ­eigenen Hirnkastl. In ihrem Aufregerbuch »Mein Kopf gehört mir – Eine Reise durch die schöne neue Welt des Brainhacking« warnt Miriam Meckel, Chefin der »Wirtschaftswoche«, vor kriminellen Hirnscannern, Gedankenräubern, zweifelhaften Gehirnamputationen, ekligen Mindfucks und ­illegaler Gedankenleserei aller Art. Aber warum immer illegal? In einem Modellversuch hielten acht prominente Freiwillige ihre Köpfe hin und wurden an den TITANIC-Live-Hirnausleser angeschlossen.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel von Moritz Hürtgen und Ella Carina Werner aus der Mai-TITANIC!

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Das neue Heft ist da!

Bevor er es selber macht: TITANIC bringt "Böhmi" an den Kiosk! Authentischer als "Barbara", weniger dumm als Joko Winterscheidts "jwd" und geistig viel gesünder als Dr. von Hirschhausens "Gesund leben" – all das ist "Böhmi". Im Heft ein großes Böhmermann-Interview "99 Fragen von Böhmermann an Böhmermann"! Die ersten 200 000 Magazine sind schon verkauft – sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar der zweiten Auflage! Es geht um unser Land, um unsere Werte, um Rechtsstaat, Twitter usw. – und um einen großen Kiosk-Erfolg für TITANIC.

Außerdem in der Maiausgabe: Gute Gründe für Kampfhunde, ein Besuch in Seehofers Heimat Ingolstadt, Rekrutierungstelefonate mit Matthias Matussek und anderen Unterzeichnern der "Erklärung 2018", Maschmeyers Erben, Neuigkeiten aus dem Leben von Heinz Strunk und noch vieles, vieles mehr!

Kaufen Sie jetzt die neue "Böhmi"! Am Kiosk, im Webshop als Print- oder als PDF-Ausgabe. Oder in der App! Und für die Zukunft empfiehlt sich für alle Verfassungspatrioten das gute TITANIC-Abo (Ja, Sie bekommen auch eine Prämie!).

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Aus dem aktuellen Heft: Wie importierter Antisemitismus der deutschen Wirtschaft schadet

Die deutsche Antisemitismusbranche hat ein Problem. Und das kommt, wie immer, aus dem Ausland. Nach importierten Bienen, importierten Äpfeln und importierten Frauen drängt sich ein weiteres Importprodukt auf den Markt, das Deutschland eigentlich auch alleine in ausreichendem Maß herstellen könnte: Antisemitismus. Die Folgen der Einfuhr sind verheerend und zersetzen die deutsche Heimatidylle.


Lesen Sie hier den vollständigen Artikel von Redakteur Fabian Lichter aus dem "Geld & mehr"-Ressort der TITANIC. Wir konnten Sie überzeugen? Schön, gut, fein: Dann kaufen Sie hier die aktuelle Aprilausgabe und bestellen Sie sich für die Zukunft ein Abonnement samt Prämie

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Das neue Heft ist da!

Ja, ja, jaaa! Das lange Vorspiel ist vorbei, die Groko legt endlich heiß los: Dirty-talk von der CSU, unwiderstehlicher Masochismus bei der SPD, ein komplett irrer Gaysundheitsminister – und das ganze sexy Getümmel unter Merkels Rute, äh: Raute. So geil war Politik noch nie! Wie auch Sie aus der aktuellen Legislaturperiode volle Befriedigung ziehen können, lesen Sie nur in der neuen Aprilausgabe.

Außerdem im neuen Heft: Alles, aber wirklich alles über das #miomiogate – wie TITANIC mit der "Bild" und Rußland den Scoop des Jahrhunderts landete –, Eckhard Henscheid über Hitler, wie importierter Antisemitismus der deutschen Wirtschaft schadet, eine Party mit 1a-Schauspieler Lars Eidinger, die Diversity-Broschüre für Grundschüler, Neues von Heinz Strunk, Armut in Deutschland und und ... und!

Ab heute am Kiosk! Ab heute im Onlineshop: Printheft oder PDF! Ab heute in der endgültigen App! Und spätestens ab heute sollten Sie TITANIC-Abonnent und damit Prämienbesitzer sein! 

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Aus dem aktuellen Heft: Darf man diese Kunst noch zeigen?

Zwielichtige Künstler
Darf man diese Kunst noch zeigen?

Seit Produktions­firmen es gelegent­lich als nicht rentabel erachten, Kunstwerke von Belästigern und Vergewaltigern zu promoten, werden große Fragen gestellt wie: Darf man Kunst von ihren Urhebern trennen? So als gäbe es unter kapitalistischen Bedingungen andere Instanzen als den Markt, die über Moral bestimmen, haha. Doch halt, gibt es: Torsten Gaitzsch (Dr. phil.) und Tim Wolff (Magister artium) entscheiden jetzt einfach mal, wessen Werke noch präsentabel sind und wessen nicht!

Was kann man 2018 in Sachen Kunst noch bringen und was ist endgültig passé? Wo verläuft der schmale Grad zwischen Kultur und Menschenverachtung? Klicken Sie hier und erfahren Sie alles darüber in unserem Artikel aus dem aktuellen Heft. Gratis und unzensiert. Abo nicht vergessen!

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Dass Du das »Du«, Steffen Freund,

so bescheuert verwendest, werden wir von Deiner Zeit als Fußball-Co-Kommentator bei RTL in unangenehmer Erinnerung behalten.

»Das muss anders gespielt werden! Du musst den Spieler in die Zone bringen.« – »Das zeichnet eine gute Mannschaft eben aus – dann lässt du dich besser fallen.« – »Gegen den Ball ist da kein Abnehmer, und das spürst du natürlich auch.« – »… und dann bist du in einer Situation, wo es gelb bis rot wird.« – »Dann hast du noch drei zentrale Mittelfeldspieler, das reicht dann mal nicht.« – »Du brauchst jetzt zwei Spieler, die noch frisch sind.« – »Es ist ein K.-o.-Spiel! Du hast nur noch 20 Minuten!« – »Einfach mal durchstecken! Jetzt kannst du eins gegen eins gehen!«

Eben nicht. Weil wenn’s ganz unerträglich wird, kannst Du natürlich den Ton abschalten.

Brauchst Du aber nicht mehr. Jetzt ist es ja vorbei. Und Du liest wieder Titanic

 Dumm gelaufen, Kylian Mbappé!

Ihnen wurde ein BMW i7 M70 xDrive »überlassen« (Spiegel), jedoch haben Sie gar keinen Führerschein, haha! Wer soll den geschenkten Gaul nun lenken, rätselte daraufhin die Presse: »Mbappé von Real Madrid: Darum bleibt sein Luxus-Auto in der Garage« (msn.com).

Tja, da kann man nur hoffen, dass von Ihren 72 Millionen Euro Jahresgehalt ein paar Cents übrig bleiben, um einen Chauffeur einzustellen.

Aber bitte vorher alles genau durchrechnen!

Mahnt Titanic

 Kopf einschalten, »Soziologie-Superstar« Hartmut Rosa (»SZ«)!

Wahrscheinlich aus dem Homeoffice von der Strandbar tippen Sie der SZ dieses Zitat vor die Paywall: »Früher waren zum Beispiel die beruflichen Erwartungen, wenn man zu Hause war, auf Standby. Heute kann man andersherum auch im Büro natürlich viel leichter nebenbei private Kommunikation erledigen. Man kann nichts mehr auf Standby schalten, selbst im Urlaub.«

Ihr Oberstübchen war beim Verfassen dieser Zeilen ganz offenbar nicht auf Standby, denn dieser Begriff bezeichnet laut dem Cambridge Dictionary »something that is always ready for use«. Also sind wir gerade im Urlaub und im Feierabend heutzutage für den Job immer im Standby-Modus – also auf Abruf –, anders als bei der Arbeit, wo wir »on« sind, und anders als früher, wo wir dann »off« waren und daher alles gut und kein Problem war.

Dagegen dauerhaft abgeschaltet sind Ihre Hardwarespezis von Titanic

 Liebes Werbeplakat in Freiburg!

»Nicht zu wählen, weil man nicht weiß, was, ist, wie keinen Film zu schauen, weil man sich nicht entscheiden kann«, trötest Du am Bahnhof allen noch so unwilligen Nichtwähler/innen entgegen. Jetzt stellt sich natürlich die alles entscheidende Frage: Ist ein versauter Filmabend, bei dem man am Ende aus Langeweile vielleicht sogar Monopoly spielen muss, genauso schlimm wie die Machtübernahme einer neofaschistischen Diktatur?

Fragt Popcorn mampfend Titanic

 Heda, »FAZ«

»Schlechte Politik verhindert Fortschritt« – das stimmt. Aber ist das nicht haargenau die Politik, für die Du immer trommelst?

Fragt schlecht und recht Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Fachmann fürs Leben

Im Gegensatz zur Schule hat man im Zivildienst viele nützliche Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass man die Körper von Menschen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, regelmäßig umlagert, damit keine Seite wund wird. Um anhaltenden Druck auf die Haut zu minimieren, wende ich auch heute noch die Pfirsiche in der Obstschale alle paar Stunden.

Friedrich Krautzberger

 Schock total

Wenn im Freibad dieser eine sehr alte Rentner, der sich beim Schwimmen kaum fortzubewegen scheint, der bei seinen zeitlupenartigen Zügen lange untertaucht und von dem man dachte, dass er das Becken schon vor langer Zeit verlassen hat, plötzlich direkt vor einem auftaucht.

Leo Riegel

 Etwas Heißem auf der Spur

Jedes Mal, wenn ich mir im Hochsommer bei herabgelassenen Rollläden oder aufgespanntem Regenschirm vergegenwärtige, dass das Leben in unseren versiegelten Städten auf entsetzlich wechselhafte Weise öde und klimatisch vollkommen unerträglich geworden ist, frage ich mich unwillkürlich: TUI bono?

Mark-Stefan Tietze

 Europa aphrodisiakt zurück

Wenn es hierzulande etwas im Überfluss gibt, dann verkalkte Senioren und hölzerne Greise. Warum also nicht etwas Sinnvolles mit ihnen anfangen, sie zu Pulver zerreiben und in China an Tiger gegen Schlaffheit der Genitalien verkaufen?

Theobald Fuchs

 Schierlingsbücher

Kaum jemand erinnert sich an das allererste selbstgelesene Buch. War es »Wo die wilden Kerle wohnen« oder doch Grimms Märchen? Schade, denke ich mir. Es könnte eine Wegmarke in die wunderbare Welt der Bibliophilie sein. In meiner Erinnerung wabert stattdessen leider nur ein unförmiger Brei aus Pixibüchern. Diesen Fehler möchte ich am Ende meines Leselebens nicht noch einmal machen. Und habe mir das Buch »Essbare Wildpflanzen« bestellt.

Teresa Habild

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
Titanic unterwegs
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer
24.09.2024 Oldenburg, Jasper-Haus Bernd Eilert
24.09.2024 Stade, Stadeum Hauck & Bauer und Thomas Gsella