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In der Oktoberausgabe: Frankfurt wird autofrei

Bestellen Sie hier die TITANIC-Oktoberausgabe! Und lesen Sie, wie die Redaktion Frankfurt zur ersten autofreien Großstadt der Welt macht. Hunderte Flyer (← siehe links, bitte anklicken) wurden in Briefkästen geworfen – und sofort riefen Frankfurts Automobilfreaks auf 180 im TITANIC-Verkehrsdezernat an. Die aufschlußreichen Protokolle nur im aktuellen Heft. Und wer nicht durch kam, konnte auf diesen Anrufbeantworter sprechen:

Billiger als jede Leasingrate: Das gute TITANIC-Abonnement samt Prämie!

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Das neue Heft ist da!

Da macht man schon Jahre Asylpolitik nach ihrem Geschmack – und dann lassen sie sich plötzlich noch in den Bundestag wählen: Nazis. In Deutschland! Auweia. Ob sie dann wohl auch pünktlich im Jahr 2033 die Macht ergreifen? Oder kann Merkel die AFD ab 2021 in einer rechts-rechten Regierungskoalition wieder kleinmachen? Lesen Sie in der TITANIC-Oktoberausgabe alles über den 19. Deutschen Bundestag!

Außerdem im Heft: die erfolgreiche Telefonaktion "Autofreies Frankfurt", ein Besuch im Roboterpuff für Frauen, der Klischeeduden, Heinz Strunks bizarres Tagebuch, die Rückkehr des So-einfach-ist-das-Manns und noch vieles, vieles mehr auf 66 vollgepackten Seiten. Ab heute am Kiosk! Oder in unseren Onlineshops für Print und PDF. Oder in der touchy TITANIC-App. Oder – für Menschen mit Würde und Verstand – im guten Abonnement (Topprämie inklusive).

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Aus dem Tagebuch der geheimen Merkel-Tochter (2)

1.5.2009
Ich versuche, es positiv zu sehen. Meine Mutter hat mich nicht etwa einfach sitzen gelassen und vergessen, sie verhält sich mir gegenüber einfach sehr "zurückhaltend" und ihrem "Amt angemessen".

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24.12.2009
An Abenden wie diesem (Weihnachten) stelle ich mir manchmal vor, wie es wäre, wenn Mutti mich zwischen ihren Händen halten würde wie die Luft zwischen der Raute.

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31.12.2011
Mama schickt mir geheime Nachrichten in der Neujahrsansprache, leider kann ich sie nicht entschlüsseln (LSD-Nebenwirkung).

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15.06.2013
Scheiße! Ganz Deutschland diskutiert über eine "Spionageaffäre". Ich wollte doch nur wissen, wo Mutti sich gerade aufhält.

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28.10.2013
"Abhöraffäre" hier, "Abhöraffäre" da ... Ich wünschte, ich hätte jemanden, der mich mal abhört (zum Beispiel Französisch-Vokabeln). Aber so muß ich halt wieder mit meinen ideologisch fragwürdigen Leidensgenossen von der Nachhilfegruppe rumhängen. Na ja, wenigstens die Psilos hauen in dieser Saison ganz gut rein.

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13.07.2015
Fuck-fuck-tripelfuck! Nicht mal den eigentlich ganz okayen Deppen LeFloid kann man sich geben, ohne Muttis müde Fresse sehen zu müssen. Überall hin verfolgt mich diese Frau, die nie für mich da war und mir trotzdem permanent zuzuflüstern scheint: "I'll be gewissermaßen watching you!" Aber wo ich schon mal im Youtube bin, kann ich mir auch gleich ein paar Schmink-Tutorials reinziehen. Voll Bock auf Superslut-Look!

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10.02.2016
Mutti hat Emojis für ihre monatlichen Gruß-SMS entdeckt. Natürlich benutzt sie die aber falsch, z.B. ¯\_(ツ)_/¯ , wenn sie <3 meint. Gestern hat sie sich so vertippt, daß es aussah wie der Code meines Dealers. Hatte echt kurz Hoffnung, Mutti wolle mir zehn Gramm Crystal Meth schenken. Dann kam aber raus, daß die Nachricht gar nicht an mich, sondern an einen "Volker Beck" gehen sollte. Der hat es gut! Und ich mußte wieder mit Crack vorlieb nehmen ...

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22.08.2017
Muttern eröffnet die "Gamescom". Klar, mit stinkenden, fetthaarigen Pickelkindern spielt die Merkel. Ich hingegen habe sie jahrelang eingeladen, mit mir Nintendo zu spielen. Und mir einen zu kaufen. Ich warte immer noch. Es ist wie 2014, als sie mit der deutschen Fußballnationalmannschaft gejubelt hat, aber nie zu meinen Spielen an der Schule gekommen ist. Wie in einem amerikanischen Film. Doch eines Tages wird sie auftauchen, ich weiß es … Sie muß einfach.

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Noch mehr Merkel-Tochter Details nur in der TITANIC-Septemberausgabe. Jetzt am Kiosk oder hier kaufen!

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Aus dem Tagebuch der geheimen Merkel-Tochter

03.10.2008
Heute Geburtstags-SMS von Mama: "Ich nehme Deine Volljährigkeit mit Freude, aber auch kritisch zur Kenntnis. Pssst! Deine AM" Wieder geheult, aber immerhin ein Pimkie-Gutschein vom "Onkel" Helmut. Ach, 18 – endlich darf ich wählen: Mutti muß weg!

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01.06.2012
Durfte Mutti endlich mal besuchen. Großer Sicherheitscheck, mußte eine Augenbinde umlegen und Kopfhörer aufsetzen. Es lief "An Tagen wie diesen" in Dauerschleife. Mit Panzerlimousine zickzack gefahren. Dann Treffen an geheimen Ort: Weltzeituhr am Alexanderplatz. Ihr Bodyguard umarmt mich in Stellvertretung. Sie sagt ungewöhnlich herzlich: "Sie kennen mich!" Zusicherung, mit ihr werde es weder Eurobonds noch Taschengeld geben. Nach einem kleinen Backfactory-Kaffee ist alles wieder vorbei. Nächste Legislaturperiode wollen wir uns wiedersehen.

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12.03.2013
So wie Mutti habe auch ich viele "Koalitionspartner": Gestern habe ich mir Annette Schavan geschnappt und ihr meine Merkelraute gezeigt! Auf Doktorspiele steht sie nicht mehr so ...

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03.11.2016
Das Heroin macht mich nachdenklich: Mutti behandelt mich wie einen Syrer. Erst offene Arme, dann Kontaktabbruch und Abschieben. Aber ein Selfie mit ihr gab's für mich noch nie! Wünsche mir eine Mutter wie die von der Leyen. Vielleicht kann ich mich dort einschleichen, eine mehr fällt da bestimmt nicht auf

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Noch mehr Merkel-Tochter Details nur in der TITANIC-Septemberausgabe. Jetzt am Kiosk oder hier kaufen!

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Diesen Monat in der Humorkritik

Der alte Hans Mentz läßt sich von den Reizen der Merkeltochter nicht ablenken: In der Septemberausgabe hofft er auf deutsche Comedy, empfiehlt eine Doku über die Amigos und den Briefwechsel zwischen Peter Rühmkorf und Peter Wapnewski, daddelt sich durch zahlreiche Videospiele und schreibt überhaupt noch vieles mehr, was sie unbedingt wissen sollten.

Jetzt online für Sie abrufbar in der neuen Humorkritik, gratis und ohne einen einzigen Fehler. So können Sie sich dankbar und beeindruckt zeigen: durch die Bestellung eines TITANIC-Abonnements samt einer wertvollen Prämie. Oder Sie kaufen zumindest die aktuelle Ausgabe als PDF oder Printheft.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Chapeau, »Kicker«!

Die schwierige Trainersuche des FC Bayern sprachlich angemessen abzubilden, ist sicher auch keine leichte Aufgabe. Doch die von Dir entdeckte Lösung: »Jetzt, nachdem auch mit dem aktuellen Cheftrainer keine Einigung gefunden werden konnte, stehen Max Eberl und Christoph Freund nicht nur mit dem Rücken zur Wand. Es gibt eigentlich gar keine Wand mehr« überzeugt gerade im Kafka-Jahr.

Zumindest Titanic

 Danke, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach,

für Deinen Gesetzesentwurf, der dem Apothekensterben mit »Apotheken light« begegnen will. Das Fehlen von Fachkräften durch Quereinsteiger/innen und ungelerntes Personal auszugleichen, ist eine klasse Idee. Das klappt bei unserem Schulsystem ja auch schon hervorragend!

Einschätzung Deiner Schmerzmittelexpert/innen von Titanic

 Byung-Chul Han!

Gern lasen wir in den letzten Jahren Ihre kritisch-theoretischen Bändchen über die »Müdigkeitsgesellschaft« und die »Transparenzgesellschaft« und hielten jetzt die vierte (!), 2022 erschienene Auflage Ihrer »Palliativgesellschaft« in den Händen, allwo Sie, der Sie natürlich Adornos Wort kennen, dass auf dem Grunde der herrschenden Gesundheit der Tod liege, vor einer Hygienediktatur warnten: »Die Quarantäne ist eine virale Variante des Lagers, in dem das nackte Leben herrscht. Das neoliberale Arbeitslager in Zeiten der Pandemie heißt ›Home-Office‹. Nur die Ideologie der Gesundheit und die paradoxe Freiheit der Selbstausbeutung unterscheiden es vom Arbeitslager des despotischen Regimes«, außerdem der Kaffee-Vollautomat, schnelles Internet und ein weiches Bett, die Plattensammlung und der volle Kühl-, Kleider- und Schuhschrank sowie der Lesesessel, in dem sich dann erfahren lässt, dass es im Gulag wenigstens keine Ideologie der Gesundheit gibt.

Könnte Nawalny es bestätigen, er tät’s!

Darauf noch einen Macchiato: Titanic

 Danke, »Zeit«,

für Deinen Artikel mit dem Titel »So gefährlich sind Blitze«! »Gewitter können tödlich sein« heißt es weiter im ersten Satz. Na, dann werden wir die als harmlos eingeschätzten Lichtspiele in Zukunft deutlich kritischer beäugen! Wir freuen uns auf weitere nützliche Artikel von Dir wie »Lava – warum wir sie meiden sollten« und »Tollwütiger Grizzlybär, dein Freund und Helfer? Von wegen!«

Immer auf der Hut: Titanic

 Lass Dich nicht unter Druck setzen, »Stern«!

Du versuchst, dem Phänomen Taylor Swift auf den Grund zu gehen, und erklärst, was die Sängerin für Dich einzigartig macht: »Eine Sache, die es in der Musik so noch nicht gab: Nähe und Fühlbarkeit und den Wunsch, nicht mehr weghören zu wollen, wenn ein Lied von ihr im Radio läuft.«

Aber, Stern, Du musst Dich doch nicht verbiegen! Wenn Du nun mal weghören willst, wenn »Cruel Summer«, »I Knew You Were Trouble« oder »Anti-Hero« gespielt werden, darfst Du da auf Dich hören und diesem Bedürfnis Raum geben!

Versichert Dir und schickt obendrein noch ganz fühlbare Grüße:

Deine Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Vorteil Mensch

In der Süddeutschen lese ich »Scholz will sich einschalten« und denke: Das kann die Künstliche Intelligenz noch nicht.

Jürgen Simon

 Ungelogen

Allen, die nicht gut lügen können, aber mal einen freien Tag brauchen, sei folgendes Vorgehen empfohlen: Morgens beim Arbeitgeber anrufen und sich krankmelden mit der absolut wahrheitsgemäßen Begründung: »Ich habe Schwindelgefühle.«

Steffen Brück

 Aufschieberitis

Ich schiebe alles gern auf, inzwischen sogar Erkrankungen: Der Nephrologe zeigte sich höchst erstaunt, wie lange ich schon an einer behandlungsbedürftigen Nierenbeckenentzündung laboriert haben musste, bis diese sich schließlich schmerzhaft bemerkbar gemacht und mich zu ihm geführt hatte. Wahrscheinlich leide ich an Prokrastinieren.

Thorsten Mausehund

 Im Rahmen

meiner Arbeit als Psychiater musste ich einmal eine Dame untersuchen, die leider dement, aber dennoch sehr feinsinnig und geistreich war. Ich überprüfte standardmäßig die örtliche Orientierung und fragte, in welchem Land wir seien. Sie spekulierte, es könne Island sein, musste aber einräumen, dass sie es nicht wisse. »Kennen Sie denn die Stadt?« versuchte ich es mit der nächstkleineren Kategorie.

Da schaute sie mich an und sagte: »Hören Sie mal, junger Mann, wenn ich noch nicht mal weiß, in welchem Land wir uns befinden, werde ich die Stadt ja wohl erst recht nicht wissen!«

Robert Friedrich von Cube

 Letzte Runde

Nach einer Woche Kneipentour hat mich die Katze zu Hause vor verendete Tatsachen gestellt.

Alexander Grupe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
17.07.2024 Singen, Gems Thomas Gsella
19.07.2024 Hohwacht, Sirenen-Festival Ella Carina Werner
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«