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Kohlmomente

 

Die schönsten Kohltitel aus 800 Jahren - dem Geburtstagskohl zu Ehren!

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Hauck und Bauer: Weihnachtsmann auf Rädern

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Gsella am Donnerstag

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Jetzt, Husqvarna Group aus Stockholm,

ist der Groschen bei uns endlich gefallen: Du hast zuerst – siehe TITANIC 4/2024 – Deine Rasenmäher mit einem Softwareupdate versehen, das erlaubt, auf Deinen Höllenmaschinen den Egoshooter »Doom« zu spielen, und jetzt, wie heise.de nicht entgangen ist, mit einem weiteren nachgelegt, das eine »Victory Dance«-Funktion nachrüstet. Diese lässt, sobald die vom Nutzer eingestellte Lieblingsmannschaft ein Tor geschossen hat, die Mähroboter »eine Jubelbewegung hinlegen: Roboter, Tornado oder 180°-Drehung. Die jeweiligen Tänze sollen an die von Peter Crouch, Miroslav Klose und Cristiano Ronaldo erinnern, nachdem sie ein Tor geschossen hatten. Zusätzlich blinken die Lampen am Mähroboter und eine Fanfare wird abgespielt.«

Das ist doch alles nur Teil eines perfiden Racheplans, die Bewohner/innen derjenigen Länder mit Lärm zu terrorisieren, deren Fußballnationalmannschaften nicht wie die schwedische die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 verkackt haben!

Alle Lampen blinken tiefrot bei Titanic

 Sauber, Annalena Baerbock!

Sauber, Annalena Baerbock!

»Wenn ich nicht wählen gehe, dann stinkt es. Dann wird es braun«, werden Sie von der Bild zitiert. Weiter: »Wer überlegt, welches Waschmittel er kauft, kommt auch nicht auf die Idee, die Wäsche gar nicht mehr zu waschen – weil wir verstanden haben, dann wird es dreckig, und dann stinkt’s. Und genauso ist es in der Demokratie.«

Ein Vergleich, der sich gewaschen hat – porentiefreine Poesie! Bei dem Talent sollten Sie ernsthaft in Erwägung ziehen, es dem Kollegen Habeck gleichzutun und sich an Ihren ersten Roman zu setzen.

Meint und grüßt beeindruckt

Ihre Titanic

 Byung-Chul Han!

Gern lasen wir in den letzten Jahren Ihre kritisch-theoretischen Bändchen über die »Müdigkeitsgesellschaft« und die »Transparenzgesellschaft« und hielten jetzt die vierte (!), 2022 erschienene Auflage Ihrer »Palliativgesellschaft« in den Händen, allwo Sie, der Sie natürlich Adornos Wort kennen, dass auf dem Grunde der herrschenden Gesundheit der Tod liege, vor einer Hygienediktatur warnten: »Die Quarantäne ist eine virale Variante des Lagers, in dem das nackte Leben herrscht. Das neoliberale Arbeitslager in Zeiten der Pandemie heißt ›Home-Office‹. Nur die Ideologie der Gesundheit und die paradoxe Freiheit der Selbstausbeutung unterscheiden es vom Arbeitslager des despotischen Regimes«, außerdem der Kaffee-Vollautomat, schnelles Internet und ein weiches Bett, die Plattensammlung und der volle Kühl-, Kleider- und Schuhschrank sowie der Lesesessel, in dem sich dann erfahren lässt, dass es im Gulag wenigstens keine Ideologie der Gesundheit gibt.

Könnte Nawalny es bestätigen, er tät’s!

Darauf noch einen Macchiato: Titanic

 Aha, Daniel Brühl …

»Am Ende jedes Drehtags stand ich in meinem Apartment unter der Dusche und habe wahrscheinlich ein ganz trauriges Bild abgegeben. Meine Haare waren ja getönt, und die dunkle Farbe lief mir jedes Mal übers Gesicht, wie bei einer Midlife-Crisis …« So berichteten Sie der Zeit von Ihren Erfahrungen während des Drehs der Serie »Becoming Karl Lagerfeld«.

Na, das ist ja nun wirklich typisch Midlife-Crisis, dass einem während jeder Dusche dunkle Farbe über das Gesicht läuft! Haben Sie auch andere charakteristische Symptome bemerkt wie die plötzliche Fähigkeit, mit Toten zu kommunizieren, einen Heißhunger auf Kinderseelen und das rötliche Verfärben Ihrer Pupillen? Dann handelt es sich um einen ganz normalen Verlauf!

Weiß Ihre Titanic

 Salām, »GMX«!

»Irans Präsident wird vermisst: Wer ist Ebrahim Raisi?« fragst Du, weswegen wiederum wir uns fragen: Wenn man nicht so richtig weiß, wer er ist, kann er dann überhaupt wirklich vermisst werden?

Sind bereit, mit dieser Pointe abzustürzen:

Deine Humorbruchpilot/innen von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Offene Fragen

Wenn man älter wird – also nicht mehr jung, aber noch nicht tot ist –, fängt man unweigerlich an, sich Gedanken über die noch offenen Fragen im Leben zu machen. Eine meiner: Was hat es mit dem Lied auf sich, das mir in meiner bedauerlicherweise in der Pfalz verbrachten Kindheit und Jugend immer wieder begegnet ist? Vorgetragen von Alkoholisierten verschiedenen Alters: »Wichs am Bee, wichs am Bee / Fasnacht is schon lang nimee« – zur Melodie des Narhallamarsches. Neben dem faszinierenden, aber eher unwichtigen Umstand, dass es im Pfälzischen möglich ist, »nicht mehr« auf »Bein« zu reimen, treibt mich die Frage um: Was genau bedeutet das: »Wichs am Bee, wichs am Bee / Fasnacht is schon lang nimee«? Liege ich richtig in der Annahme, dass der Autor dieses Liedes bedauert, sich selbst befriedigen zu müssen, weil die Fastnacht vorüber ist und – vermutlich – nicht mehr genug vom Alkohol derangierte Menschen verfügbar sind, um Sexualpartner abzugeben? Und wenn das so ist: Warum singen das so viele Leute nach? Ist das etwas, das vielen Pfälzer Männern so geht? Warum schaffen es pfälzische Männer außerhalb der Fastnacht nicht, Geschlechtsverkehr zu haben? Gut, am absolut sexualfeindlichen Dialekt könnte es liegen. Aber selbst dann bleibt die Frage: Warum wichst sich der Pfälzer aufs Bein? Um dann die Abwesenheit der sexbringenden Fastnacht zu beklagen – in Form der Fastnachtsmelodie schlechthin?

Man sieht: Es sind noch genug Fragen offen, dass wir nicht sterben müssen. Bitte beantworte sie niemand!

Tim Wolff

 Ungelogen

Allen, die nicht gut lügen können, aber mal einen freien Tag brauchen, sei folgendes Vorgehen empfohlen: Morgens beim Arbeitgeber anrufen und sich krankmelden mit der absolut wahrheitsgemäßen Begründung: »Ich habe Schwindelgefühle.«

Steffen Brück

 Vorteil Mensch

In der Süddeutschen lese ich »Scholz will sich einschalten« und denke: Das kann die Künstliche Intelligenz noch nicht.

Jürgen Simon

 Große Schmerzen

Nachdem ich in den letzten Wochen für eine Hausarbeit historische Handschriften aufarbeiten musste, kann ich kleine Schnörkelschriften echt nicht mehr sehen. Ich habe ganz offensichtlich einen Minuskelkater.

Karl Franz

 Morning Routine

Obst zum Frühstück ermöglicht einen gesunden Start in den Tag, aber wer keine Lust hat, sich schon morgens in die Küche zu stellen und Früchte zu schnippeln, dem empfehle ich stattdessen Snoozies.

Loreen Bauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
17.07.2024 Singen, Gems Thomas Gsella
19.07.2024 Hohwacht, Sirenen-Festival Ella Carina Werner
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«