Das Gedicht zum Feiertag
Heute: 1. & 2. Weihnachtstag
von Moritz Hürtgen
"O Fest der Feste: heil’ge Nacht.
Und dann zwei Feiertage.
Ihr sauft und freßt und bumst und lacht,
ein herrliches Gelage!
Ihr schenkt Euch Schnaps, Dessous und Kram
mit Riemchen und mit Noppen.
Und Gott lacht, weil er ohne Scham
Euch zuschau’n kann beim Poppen –
was ich, der Papst, bezeugen kann!
Der Wein ist ausergoren.
Drum zieht Euch aus und stimmet an:
Uns ist ein Kind geboren!“