Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Lyrik Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Krake Paul am Donnerstag

Gedanken zum Start der Bundesliga

Am End' wird einer Meister sein
und einer macht den Dritten.
Um 4 und 5 wird sicherlich
bis kurz vor Schluß gestritten.

Platz 6 ist wieder heiß begehrt
und angestrebt von vielen.
Im Gegensatz zu 7, 8
darf er im Ausland spielen.

Auf 9 bis 15: Mittelmaß.
Platz 16 darf noch bangen.
Für 17, 18 wird es nicht
zum Klassenerhalt langen.

Das war's, ich weiß, so wird es sein:
Auf 1 der Spitzenreiter,
das Schlußlicht unten und – na klar! –
der FC Bayern Zweiter.

Nur diese Kategorie anzeigen:Lyrik Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Homann am Donnerstag

Wie es ist

Ob Sommer- oder Winterzeit
sie wollen immer essen
ob Merkel, Künast, Wowereit
oder Bouffier in Hessen

McAllister und Gabriel(!)
der Niebel und der Kauder
Wenn ich die Kalorien zähl
erfaßt mich kalter Schauder

Sie müssen viel erledigen:
Acht Steak und Berner Rolle
dann gehn sie hin und predigen
Freiwill'ge Selbstkontrolle 

Nur diese Kategorie anzeigen:Lyrik Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Moritz Hürtgen am Donnerstag

Ist das nicht dieser Huber?

Nein, Söder heißt der Mann, aus Bayern! Bleibt die Frage:
Was fängt der in New York mit einer Zeitung an,
die er, weil englisch, sicherlich nicht lesen kann?
Und dann der Anzug – pfui! und wäääh! diese Visage,

die Scheißfrisur, ich kotz! Und wie der Sack so eitel
gestriegelt da in NYC den Staatsmann mimt
und dieser Stadt den letzten Hauch von Glamour nimmt!
Ich tick nicht, daß der Spack wohl unter seinem Scheitel

(rechts!) ernsthaft denkt, daß in der Stadt, die niemals pennt,
nicht jeder ihn, den Depp, sofort als das erkennt,
was er doch ist und war und bleibt für alle Tage:

Ein nationaler Nürnberg-Katholiken-Wicht,
ein CSU-Sepp und ein Weißbierzeltgesicht
mit zugekniff'nem Arsch! Ich dicht' mich noch in Rage...

Nur diese Kategorie anzeigen:Lyrik Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Sostmeier am Donnerstag

Höhepunkte der öffentlich-rechtlichen Olympiaberichterstattung

"Die Hockey-Damen, schaut sie an!
Wie schön sie spielen! So entschlossen!
Und wenn man eines sagen kann:
Seit Anpfiff wird zurückgesch – ääähhh..."

"Wie Steiner die Gewichte hebt!
Mensch, das wird Gold! Der hat das drei
Jahre trainiert, dafür gelebt!
Und jetzt macht ihn die Arbeit fr–....froh?"

"Der Biedermann! Schwimmt der noch ran?
Was müssen dem die Nerven rasen!
Wie ist das eng! Mann, schlag doch an!
Es ist doch wirklich zum Verg–essen!"

Nur diese Kategorie anzeigen:Lyrik Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Fäkalhumor am Donnerstag

Verde e azurro

Wir kennen die intimste Not
Und können Dich erpressen.
Ganz gleich ob Leipzig oder Rot
Am See oder in Hessen.

Wir lauern auf vor jener Tür,
Durch die es Dich so drängt.
Wir wuchern wie ein Krebsgeschwür,
Im ganzen Land versprengt.

Wir wollen Geld und zahlst Du nicht,
Bist Du aus dem Verkehr.
Es präsentiert Dir dies Gedicht:
Die Mafia "Sanifair".

Nur diese Kategorie anzeigen:Lyrik Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Human Rights Watch am Donnerstag

Wir haben jetzt herausgefunden:
In Syrjen wird das Volk geschunden.
Mehr als zwanzig Folterarten
kann der Häftling dort erwarten:
Haare ziepen, Füße brechen,
Hände fesseln, Augen stechen,
Peitschenhiebe, Kabelschläge,
Schlafentzug, E-Plus-Verträge,
Dunkelkammer, keine Kissen,
Nippel zwicken, Mutter dissen,
Schienbein treten, Nase reiben,
nach dem Sex nicht liegenbleiben,
Scheinhinrichtung, Arsch versohlen,
Kerner/Beckmann/Rados holen,
Menschen necken, Tiere quälen,
Äpfel, Birnen, Zwetschgen stehlen –

Was hat in diesen düst'ren Tagen
der Westen dem Assad zu sagen?

"Zwanzig Foltermethoden? Anfänger!"

Nur diese Kategorie anzeigen:Lyrik Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Tietze am Donnerstag

Gedicht, das unter die Vorhaut geht

In manchen Religionen wird
Der Knaben Glied beschnitten
"So nicht!" las ein Gericht in Köln
Den Schnibblern die Leviten:

"Die Schneiderei tut mächtig weh
Ist nicht des Kind's Entscheidung!"
Und außerdem verkleinert sie
Den Grund zur Penisneidung

Denn Jungens haben Penisse
Und Mädchen haben Scheiden
Ganz gleich, was welcher Herrgott sagt
Man soll da nichts beschneiden

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Dass gerade bei Dir, »ARD One«,

die Schweizer Miniserie »Doppelleben« läuft, macht das Zuschauen nur halb so unterhaltsam.

Ein (!) Beitrag von der Arbeitsgemeinschaft der Titanic-Rundfunkanstalten

 Easy, »Funk«!

In einem Instagram-Post zu den hohen Beliebtheitswerten der AfD unter Jugendlichen bringst Du es auf Deine gewohnt reflektierte Art auf den Punkt: »Manche jungen Leute haben sehr viel Angst vor Rechtsextremismus. Und gleichzeitig: Manche jungen Leute machen sich Sorgen vor einer ungebremsten Zuwanderung. Das heißt: Junge Menschen sind unterschiedlich. Manche sind eher links. Manche eher rechts. Surprised Pikachu Face.«

Und das muss man ja auch gar nicht immer gleich bewerten, sondern kann es erst mal einfach wertfrei wahrnehmen und anerkennen. Denn Menschen sind halt unterschiedlich und ihre Wahrnehmungen auch. Und es ist, nur so als Beispiel, genauso valide und gut, zu sagen, dass Funk eine wichtige Säule der demokratisch-freiheitlichen Meinungsbildung ist, wie die Aussage zu treffen, dass bei Dir ausschließlich jämmerlicher Arschkotzcontent produziert wird, den niemand braucht, weil die Leute, für die diese Posts gemacht sind, gar nicht existieren können, da sie einfach zu blöd zum Leben wären. Haben wir das richtig verstanden?

Fragendes Pikachu Face von Titanic

 Danke, »Zeit«,

für Deinen Artikel mit dem Titel »So gefährlich sind Blitze«! »Gewitter können tödlich sein« heißt es weiter im ersten Satz. Na, dann werden wir die als harmlos eingeschätzten Lichtspiele in Zukunft deutlich kritischer beäugen! Wir freuen uns auf weitere nützliche Artikel von Dir wie »Lava – warum wir sie meiden sollten« und »Tollwütiger Grizzlybär, dein Freund und Helfer? Von wegen!«

Immer auf der Hut: Titanic

 Du, »FAZ«,

betitelst in Deinem Wirtschaftsteil einen Artikel über bezahlbaren Wohnraum mit »Eine neue Waffe gegen Wohnungsnot«. Aber ist es volkswirtschaftlich überhaupt sinnvoll, überzählige Mieter/innen zu erschießen?

Ist da noch nicht ganz entsichert: Titanic

 Danke, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach,

für Deinen Gesetzesentwurf, der dem Apothekensterben mit »Apotheken light« begegnen will. Das Fehlen von Fachkräften durch Quereinsteiger/innen und ungelerntes Personal auszugleichen, ist eine klasse Idee. Das klappt bei unserem Schulsystem ja auch schon hervorragend!

Einschätzung Deiner Schmerzmittelexpert/innen von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Rhetorischer Todesstern

Anstatt vor der Reise nach Irland mühsam meine eingerosteten Conversation-Skills aufzufrischen, hatte ich mich dazu entschlossen, einfach ein paar cool klingende Star-Wars-Zitate auf Englisch auswendig zu lernen. Beim abendlichen Guinness wollte ich in der dunkelsten Ecke des Pubs sitzen, die langen Beine mit den Wanderstiefeln entspannt auf dem Tisch abgelegt, und – sollte mich jemand etwas fragen – mit einer lässig dahingerotzten Antwort aus »Das Imperium schlägt zurück« geheimnisvoll und verwegen wirken. Obwohl ich mich dabei genau an das Skript hielt, wurde ich bereits ab dem zweiten Tag von den Locals wie ein Irrer behandelt und während des kompletten Urlaubs weiträumig gemieden. Ich glaube zwar nicht, dass es an mir lag, aber wenn ich einen Kritikpunkt nennen müsste, dann diesen: Ausschließlich Sätze in Wookie-Sprache zu verwenden, war möglicherweise ein Fehler.

Patric Hemgesberg

 Letzte Runde

Nach einer Woche Kneipentour hat mich die Katze zu Hause vor verendete Tatsachen gestellt.

Alexander Grupe

 Helmut Kohls Erbe

Endlich beginnen auch in unserem Viertel die Bauarbeiten für den Glasfaseranschluss. Bis es soweit ist, lässt die Leis ung des urzeitlich n Kupfe k bels a l rdi gs m hr de n je z wü sc n übr

Teresa Habild

 »This could have been Emaille«

Wenn mein Freund wieder einmal sein viel zu teures Porzellan-Geschirr auftischt.

Ronnie Zumbühl

 Aufschieberitis

Ich schiebe alles gern auf, inzwischen sogar Erkrankungen: Der Nephrologe zeigte sich höchst erstaunt, wie lange ich schon an einer behandlungsbedürftigen Nierenbeckenentzündung laboriert haben musste, bis diese sich schließlich schmerzhaft bemerkbar gemacht und mich zu ihm geführt hatte. Wahrscheinlich leide ich an Prokrastinieren.

Thorsten Mausehund

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
02.07.2024 München, Astor Kino Filmpremiere »Hallo Spencer – der Film«
17.07.2024 Singen, Gems Thomas Gsella
19.07.2024 Hohwacht, Sirenen-Festival Ella Carina Werner
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler