Wie jede Blume stirbt durch uns’re Hände Und Trampelfüße kicken, zappeln, strampeln, So muß man uns ertragen bis zum Ende, Weil wir auch als Erwachsene noch hampeln. Es muß der Körper alle paar Sekunden Bereit zum Abschied sein und Neubeginne: Grad eben noch beim Kaffeetischumrunden, Schon toben wir zur Bar, derweil wir singen. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Weil wir zum Ende letztlich doch nichts br
Wir müssen weiter Raum um Raum durchrennen Raketen zünden, Hunde quälen, kippeln Man will uns gerne fesseln, doch wir kennen Noch immer keine Bremse, wenn wir hibbeln. Ein Alptraum ist’s, mit uns nach fern zu reisen In Autos, Schiffen, Flugzeugen und Zügen, Wenn massenweis’ wir Ritalin verspeisen Und uns der Medizin doch längst nicht fügen.
Es werden sicher erst die Todesstunden Uns endlich – endlich! – dann zur Ruhe zwingen, So laßt uns alle zur Verzweiflung bringen... Wohlan denn, Hirn, du wirst ja nie gesunden!
Nein, Söder heißt der Mann, aus Bayern! Bleibt die Frage: Was fängt der in New York mit einer Zeitung an, die er, weil englisch, sicherlich nicht lesen kann? Und dann der Anzug – pfui! und wäääh! diese Visage,
die Scheißfrisur, ich kotz! Und wie der Sack so eitel gestriegelt da in NYC den Staatsmann mimt und dieser Stadt den letzten Hauch von Glamour nimmt! Ich tick nicht, daß der Spack wohl unter seinem Scheitel
(rechts!) ernsthaft denkt, daß in der Stadt, die niemals pennt, nicht jeder ihn, den Depp, sofort als das erkennt, was er doch ist und war und bleibt für alle Tage:
Ein nationaler Nürnberg-Katholiken-Wicht, ein CSU-Sepp und ein Weißbierzeltgesicht mit zugekniff'nem Arsch! Ich dicht' mich noch in Rage...
Es tut uns aufrichtig leid, Alice und Ellen Kessler (die Kessler-Zwillinge),
dass Ihre Kindheit, wie Sie im Bunte-Interview erzählten, von der täglichen Gewalt eines trinkenden Vaters geprägt war. Ganz überraschend kommt Ihr Geständnis vom besoffenen Prügelpapa allerdings nicht. Man hätte sich schließlich denken können, dass dieser Arsch dauernd doppelt gesehen hat.
Verdient im Gegensatz zu Ihnen für diesen Gag auf jeden Fall Schläge: Titanic
Was soll das, Ameisen?
Wie Forscher/innen herausfanden, seid Ihr in der Lage, bei Artgenossinnen Beine durch Abbeißen zu amputieren, um so tödliche Infektionen zu vermeiden. Chirurgische Eingriffe! Geht’s noch? Habt Ihr Euch mal überlegt, wie es uns damit geht? Als Spezies, die für ihren jetzigen Stand in der Medizin Jahrtausende an Forschung gebraucht hat?
Fragt pikiert die Krone der Schöpfung auf der Titanic
Moin, »Spiegel«!
Bei dem Artikel »Wir gegen uns« wussten wir nach dem Artikelvorspann »Die linksextreme Szene in Deutschland hat einen neuen Gegner: sich selbst« schon, dass da nichts Kluges drinstehen kann. Die Linke sich selbst ein »neuer Gegner«? Da drehen sich aber so einige vor Lachen im Grabe um.
Nicht ganz so geschichtsvergessen: Titanic
Gut möglich, lieber spiegel.de,
dass es an der drückenden Hitze liegt. Doch wenn wir in Deinem Ratgeber-Artikel »So schützen Sie Ihr Gehirn bei hohen Temperaturen« lesen, wie wir uns im Sommer »gehirngerecht« verhalten können, dann rauchen uns die Köpfe. Haben wir uns unseren Hirnen gegenüber schon häufiger unangemessen aufgeführt? Hätten die grauen Zellen nicht auch von selbst an unser Fehlverhalten denken können? Und vor allem: Ist es jetzt nicht am wichtigsten, unsere Gehirne vor weiterem Spiegel-Konsum zu schützen?
Schließt eiskalt den Browser: Titanic
Rechtzeitig zur Urlaubsartikelsaison, »Spiegel«,
lesen wir in Deinem Urlaubsartikel »Entzauberte Idylle« die Behauptung: »In den Ferien wollen wir doch alle nur eins: Aperol Spritz und endlich mal in Ruhe lesen.«
Das können wir natürlich sehr gut verstehen. Wir wollen in den Ferien auch nur eins: 1. eine eigene Softeismaschine auf dem Balkon, 2. einen Jacuzzi im Wohnzimmer, 3. eine Strandbar auf dem Balkon, 4. einen Balkon.
Jedes Mal, wenn ich mir im Hochsommer bei herabgelassenen Rollläden oder aufgespanntem Regenschirm vergegenwärtige, dass das Leben in unseren versiegelten Städten auf entsetzlich wechselhafte Weise öde und klimatisch vollkommen unerträglich geworden ist, frage ich mich unwillkürlich: TUI bono?
Mark-Stefan Tietze
Fachmann fürs Leben
Im Gegensatz zur Schule hat man im Zivildienst viele nützliche Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass man die Körper von Menschen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, regelmäßig umlagert, damit keine Seite wund wird. Um anhaltenden Druck auf die Haut zu minimieren, wende ich auch heute noch die Pfirsiche in der Obstschale alle paar Stunden.
Friedrich Krautzberger
Abwesenheit
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich bin vom 02.–05.09. abweisend. Ab 06.09. bin ich dann wieder freundlich.
Norbert Behr
Unwirtliche Orte …
… sind die ohne Kneipe.
Günter Flott
Aus einer Todesanzeige
»Wer sie kannte, weiß was wir verloren haben.« Die Kommasetzung bei Relativsätzen.