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TITANIC Meinung: Die Bayer-Monsanto-Fusion katapultiert uns direkt ins 21. Jahrhundert

Vernünftige Worte von Valentin Witt

Viel Kritisches ist dieser Tage über den Megadeal geschrieben worden: Für 66 Milliarden Euro hat der Leverkusener Chemiefabrikant Bayer den amerikanischen Samenhändler Monsanto im Winterschlußverkauf ergattert. Der Preis sei zu hoch, hieß es. Außerdem sei Monsanto ein zweifelhafter Konzern, der das Saatgut heimlich genmanipuliere und "zufällig" auch noch dazu passendes Insektengift verkaufe. Und am Ende, so die einhellige Meinung, litten am stärksten mal wieder die Aktienkurse darunter. Nun sollte man keinen Horrormärchen glauben, die man nicht selbst erfunden hat, wußte schon Altkanzler Konrad Adenauer. Die Nörgelpeter mögen recht haben oder nicht; in jedem Fall übersehen sie, welch großer Wurf Bayer mit diesem Zukauf geglückt ist. Hier geht es nicht um kurzfristige Bilanzfälschung, sondern um langfristige Weichenstellungen, um die ganz großen Züge mit lauter guten Sachen für die Entwicklungsländer darin.

Es stimmt, die Firma Monsanto hat nicht überall einen guten Ruf. Von dubiosen Geschäftspraktiken ist häufig die Rede. Monsanto-Angestellte würden in ländlichen Kneipen arglose Bauern betrunken machen, und am nächsten Tag fänden sich diese mit einem unterschriebenen Vertrag und mehreren Tonnen Saatgut auf ihrem Acker wieder. Das ist natürlich Unsinn, wie mir der soeben eingetretene Mitarbeiter aus der Serviceabteilung des freundlichen Agrarriesen mit vorgehaltenem Revolver ins Ohr flüstert. Nein, mit Bayer und Monsanto wächst nun endlich zusammen, was zusammengehört. Dem deutschen Unternehmen verdanken wir Segnungen der Menschheit wie Aspirin, Heroin, Senfgas und Asbest (Kunstwort aus Aspirin-Beststoff), der amerikanische Partner gab uns Hybridmais, Hybridautos, Glyphosat und Coca Cola (gezuckertes Glyphosat). Und gemeinsam gelang beiden mit dem Herbstbeschleuniger Agent Orange in der Vergangenheit bereits ein hübscher Verkaufsschlager.

Das Innovationspotential der nun miteinander am Patient Erde operierenden High-Tech-Konzerne ist gigantisch. Unter dem Namen "Aggro Chemie" sollen ganz neuartige Pflanzen und Herbizide entwickelt werden, mit denen das Ernährungsproblem zukünftig unsere kleinste Sorge sein dürfte. Die Übernahme Monsantos macht Bayer zur weltweiten Nummer eins im Agrarchemiegeschäft und katapultiert uns direkt ins 21. Jahrhundert. Mehr Größe bedeutet aber auch mehr Verantwortung. Bayer darf seine neue Marktmacht jetzt nicht mißbrauchen!

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TITANIC Meinung: "Völkisch" – Pflegen wir unsere Sprachschätze!

Ein Aufruf von Cornelius W. M. Oettle

Liebes Volk! Sofern man das überhaupt noch sagen darf. Jüngst unterhielt ich mich im Wirtshaus Reichsadler mit Stammgast Volker, dem das Wort "völkisch" leicht und oft über die Lippen marschiert. Ist er deswegen gleich ein Rassist, ein Nazi? Nein, das hat andere Gründe (blöd, häßlich, stinkt).
Völlig zu Recht prangert die süße AfD-Schickse (im positiven Sinne!) Frauke Petry daher die negative Konnotation dieses Ausdrucks an und fordert, ihn wieder positiv aufzuladen. Abermals hat das Sexsymbol der Deutschen Doggen ("Hottest Bitch 2016") das wesentliche Problem der Gegenwart erkannt.
In diesen Tagen (Formulierung: Kapitän Schwandt) gilt hierzulande jeder, der "völkisch" sagt oder lediglich völkisch denkt, direktemang als hundsföttischer Hardcore-Goebbels, als rechtsradikaler Wagenknecht, kurzum: als deutscher Horst Seehofer. Wenn man sich nach einer "Endlösung" der Flüchtlingsfrage erkundigt, wird man umgehend mit links abgewatscht. Und wer es wagt, dem Nachbarn ein gutgelauntes "Sieg Heil!" zuzurufen, der kriegt was zu hören ("Jawohl! Endlich sagt’s einer!"). Man wundert sich über derlei Mißstände allerdings nicht, wenn man weiß, wie selten die Pädagogen an unseren Schulen heute noch Rassenlehre unterrichten.
Notabene: Nicht allein der Term "völkisch" sollte eine Aufwertung erfahren. Weitere vollkommen wertungsfreie Begriffe wie "Zeckenklatschen", "Antisemitismus" und „Rumgehitlere“ (exempli gratia: "Die AfD reüssiert vor allem dank Bernd Höckes flamboyantem Rumgehitlere") verdienen in einer offenen Gesellschaft einen fröhlichen, ja einen nachgerade prächtigen Beiklang. Nicht länger soll herrlich hallendes Vokabular wie "Blut und Ehre", "Herrenmensch" und natürlich "Führer*in" in finsteren Kommentarspalten versauern. Als echte Demokratiebefürworter müssen wir unsere Sprachschätze pflegen, sie medial bis zum Erbrechen pushen und vor allem ernst nehmen – so sind wir damals schließlich auch die AfD losgeworden.

tl;dr
Frauke Petry fordert, den Ausdruck "völkisch" wieder positiv zu besetzen, weil sie Nationalsozialismus voll okay findet. TITANIC-Kolumnist Cornelius W. M. Oettle ist auf der Suche nach Liebe so verzweifelt, daß er sogar der AfD-Führerin beipflichtet.

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TITANIC Meinung: Solidarität mit Apple

Eine Positionierung von Burkhard Niehues

Die EU-Kommission hat die irische Regierung dazu aufgefordert, angebliche Steuerrückstände von Apple einzufordern, das las ich heute morgen auf meinem I-Phone. Dabei hat der Konzern doch schon 50 Euro (auf jede Millionen Gewinn!) an Steuern gezahlt. Das ist viel Geld für ein bitterarmes Gemeinwesen wie Irland, dessen Bevölkerung noch überwiegend von der Schafzucht, Bettelei und Straßenmusik (in Pubs) lebt – seit der Immobilienkrise sogar z.T. wieder auf Bäumen. Selbst in Deutschland, wo man in jeder Straßenbahn "60 Euro sind viel Geld" lesen kann, wäre das eine stattliche Summe, denn das sind ja auch nur zehn Prozent weniger (geschätzt)! Wer hätte nicht gerne einen hippen Weltkonzern mit angesagten Produkten im Land?
Undurchsichtige Firmenkonstruktionen und Steuertricks, so die Unkenrufe, sollen dazu geführt haben, daß dem irischen Staat 13 Milliarden Euro durch die Lappen gegangen sind. Das entspricht einem Steuersatz von 0,005 Prozent. Ja, freilich! Kein Unternehmen läßt sich gerne in die eigenen Speicherkarten gucken – und Steuertricks sind die hohe Kunst der Rechtsabteilungen solcher Unternehmen, was wiederum viele Arbeitsplätze schafft. Das einzige, was man der Firma Apple mit bösem Willen vorwerfen könnte, ist, daß die Firma die in Irland erzielten Gewinne bisher an Verwaltungssitze weiterleitet, die in keinem Land registriert sind und über keine Mitarbeiter verfügen. Also: alles völlig legal. Wo kein Finanzamt, da keine Steuerpflicht, ohne öffentliche Hände keine Kekse bzw. Cookies. Das wäre ja noch schöner! Steuern fordern von dort, wo keine Verwaltung besteht. Das grenzt an modernes Raubrittertum, das ist letztlich modernes Raubrittertum. Steuerfreie Räume sind keine Steueroasen! Geld muß sich auch mal ausruhen können, statt immer nur zu arbeiten.
Unermüdlich und in immer kleineren Zeitabständen wirft Apple neue Produkte auf den Markt, für die Mehrwertsteuer abzuführen ist, was dem Konzern fast die Luft zum Atmen abschnürt. Schicken wir also EU-Wettbewerbskommisarin Margrethe Versager Vestager eine SMS: Hände weg von Apple! Schluß mit der Abzocke!

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TITANIC Meinung: Warum Homöopathie verboten gehört und die Burka Kassenleistung werden muß

Ein Leitartikel von Valentin Witt

Wir sehen sie jeden Tag auf der Straße. Sie sind mitten unter uns und doch so anders. Ihr Leben richtet sich nach strengen Glaubensgrundsätzen, ihre Ideologie zwingen sie der ganzen Familie auf und verursachen damit unermeßliches Leid: die Anhänger Samuel Hahnemanns, des Erfinders der Homöopathie. Die Rechtsprechung stellen diese Pfuschfans vor eine Herausforderung, denn hier prallen Grundrechte aufeinander: das der körperlichen Unversehrtheit und das freier Ballaballawahl. Zu letzterem gehört auch freie Fahrt auf dem Markt. Das Recht auf volle Einkaufstüten ist eines der elementarsten Grundrechte unserer gesellschaftlichen Freihandelsordnung. "Staat, misch dich nicht ein", lautet das vollmundige Credo aufgeklärter Konsumenten bei der Wahl zwischen Dom Pérignon und Landwein, zwischen Caipi und Cuba Libre, oder zwischen Äpfel- und Birnenschnäpsen. Das gilt auch und gerade für die Apotheke. Ob ich Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen bevorzuge, ist eine Sache zwischen mir und meinen Kopfschmerzen. Da hat der Gesetzgeber mir nicht mit seinem Gewaltorgan dazwischenzudröhnen. Etwas anderes ist es, wenn ich durch mein Kaufverhalten die Freiheit anderer einschränke, auch weiterhin unbeschwerte Shoppingerlebnisse zu genießen. Brettere ich volltrunken mit 120 Sachen durch eine belebte Fußgängerzone, hätte ich vielleicht doch lieber beim Birnenschnaps bleiben und den Porschekauf auf den nächsten Tag verschieben sollen. Den Schuh muß ich mir anziehen, und ich darf mich nicht beschweren, daß er nicht von Nike ist. Kniffliger wird es, wenn der Verbraucher vorsätzlich getäuscht wird und damit sich oder andere gesundheitlich schädigt. Jüngst erregten drei Todesfälle von Patienten Aufsehen, die am "Biologischen Krebszentrum Bracht" mit Magie behandelt wurden. Die Frage, die sich bei diesen und anderen Wellneßangeboten stellt, lautet stets: Darf ich als Dienstleister Sterbenskranken das Blaue vom Himmel versprechen, um a) mir die Taschen vollzustopfen und b) die Siechen damit zügig ins Grab zu bringen, oder verstoßen solche Absichten gegen die ethischen Grundsätze des Kapitalismus? Die Antwort laut einhelliger Expertenmeinung: Nein, solche Praktiken dürfen nicht geduldet werden. Die Kunden zu verscheißern ist Teil eines jeden guten Geschäfts; sie zu betrügen ist hingegen nicht statthaft. Wer nur die Verpackung ohne Inhalt verkauft – wie fragwürdig der auch sein mag – gehört zu einer saftigen Geldstrafe und 20 Sozialstunden verdonnert. Der Handel mit dem Aberglaube, der als Medizin getarnt daherkommt, muß deshalb ein Ende haben und verboten werden – darunter auch so beliebte Spinnereien wie Homöopathie, Engelresonanzkinetik und Kommunion. Nur wo Idiotie als Idiotie deklariert wird, kann der uninformierte Kunde sich guten Gewissens entscheiden. Ein Beispiel erfolgreicher Kundenabschreckung gibt uns hier die Burka. Das unbeliebte Kleidungsstück zeigt, wie Warnung vor gefährlichen Glaubensinhalten und Corporate Design Hand in Hand gehen können. Sie sollte deshalb auf Kassenrezept all jenen verordnet werden, die zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten bei sich oder Familienangehörigen ein Glas Zuckerkügelchen einsetzen wollen.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Danke, »Zeit«,

für Deinen Artikel mit dem Titel »So gefährlich sind Blitze«! »Gewitter können tödlich sein« heißt es weiter im ersten Satz. Na, dann werden wir die als harmlos eingeschätzten Lichtspiele in Zukunft deutlich kritischer beäugen! Wir freuen uns auf weitere nützliche Artikel von Dir wie »Lava – warum wir sie meiden sollten« und »Tollwütiger Grizzlybär, dein Freund und Helfer? Von wegen!«

Immer auf der Hut: Titanic

 Lange nichts von Ihnen gehört, Sigmar Gabriel!

In einem Stern-Interview, das mit Ihrem zauberhaften Zitat »Wir müssen Putin den Eisenfuß entgegenstellen« überschrieben war, sagten Sie noch allerlei anderes Zauberhaftes, unter anderem: »Krieg hat immer die Gefahr der Eskalation.«

Da hätten wir aber schon gerne das ein oder andere Beispiel erfahren. Zu was kann Krieg denn eskalieren? Zu diplomatischen Verstimmungen? Gegenseitigen Sanktionen? Peinlichem Anschweigen auf internationalen Kongressen? Sagen Sie’s uns, und vor allem Putin!

Eskaliert sonst vor Aufregung: Titanic

 Du, »FAZ«,

betitelst in Deinem Wirtschaftsteil einen Artikel über bezahlbaren Wohnraum mit »Eine neue Waffe gegen Wohnungsnot«. Aber ist es volkswirtschaftlich überhaupt sinnvoll, überzählige Mieter/innen zu erschießen?

Ist da noch nicht ganz entsichert: Titanic

 Dass gerade bei Dir, »ARD One«,

die Schweizer Miniserie »Doppelleben« läuft, macht das Zuschauen nur halb so unterhaltsam.

Ein (!) Beitrag von der Arbeitsgemeinschaft der Titanic-Rundfunkanstalten

 Byung-Chul Han!

Gern lasen wir in den letzten Jahren Ihre kritisch-theoretischen Bändchen über die »Müdigkeitsgesellschaft« und die »Transparenzgesellschaft« und hielten jetzt die vierte (!), 2022 erschienene Auflage Ihrer »Palliativgesellschaft« in den Händen, allwo Sie, der Sie natürlich Adornos Wort kennen, dass auf dem Grunde der herrschenden Gesundheit der Tod liege, vor einer Hygienediktatur warnten: »Die Quarantäne ist eine virale Variante des Lagers, in dem das nackte Leben herrscht. Das neoliberale Arbeitslager in Zeiten der Pandemie heißt ›Home-Office‹. Nur die Ideologie der Gesundheit und die paradoxe Freiheit der Selbstausbeutung unterscheiden es vom Arbeitslager des despotischen Regimes«, außerdem der Kaffee-Vollautomat, schnelles Internet und ein weiches Bett, die Plattensammlung und der volle Kühl-, Kleider- und Schuhschrank sowie der Lesesessel, in dem sich dann erfahren lässt, dass es im Gulag wenigstens keine Ideologie der Gesundheit gibt.

Könnte Nawalny es bestätigen, er tät’s!

Darauf noch einen Macchiato: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Ratschlag

Nach dem Essen, vor dem Paaren
niemals deinen Leib enthaaren!
Lieber schön beim Lakenfleddern
ineinander tief verheddern,
richtiggehend geil verstricken,
durch das Buschwerk nicht mehr blicken
und nach sieben langen Nächten
sorgsam auseinanderflechten.

Ella Carina Werner

 Offene Fragen

Wenn man älter wird – also nicht mehr jung, aber noch nicht tot ist –, fängt man unweigerlich an, sich Gedanken über die noch offenen Fragen im Leben zu machen. Eine meiner: Was hat es mit dem Lied auf sich, das mir in meiner bedauerlicherweise in der Pfalz verbrachten Kindheit und Jugend immer wieder begegnet ist? Vorgetragen von Alkoholisierten verschiedenen Alters: »Wichs am Bee, wichs am Bee / Fasnacht is schon lang nimee« – zur Melodie des Narhallamarsches. Neben dem faszinierenden, aber eher unwichtigen Umstand, dass es im Pfälzischen möglich ist, »nicht mehr« auf »Bein« zu reimen, treibt mich die Frage um: Was genau bedeutet das: »Wichs am Bee, wichs am Bee / Fasnacht is schon lang nimee«? Liege ich richtig in der Annahme, dass der Autor dieses Liedes bedauert, sich selbst befriedigen zu müssen, weil die Fastnacht vorüber ist und – vermutlich – nicht mehr genug vom Alkohol derangierte Menschen verfügbar sind, um Sexualpartner abzugeben? Und wenn das so ist: Warum singen das so viele Leute nach? Ist das etwas, das vielen Pfälzer Männern so geht? Warum schaffen es pfälzische Männer außerhalb der Fastnacht nicht, Geschlechtsverkehr zu haben? Gut, am absolut sexualfeindlichen Dialekt könnte es liegen. Aber selbst dann bleibt die Frage: Warum wichst sich der Pfälzer aufs Bein? Um dann die Abwesenheit der sexbringenden Fastnacht zu beklagen – in Form der Fastnachtsmelodie schlechthin?

Man sieht: Es sind noch genug Fragen offen, dass wir nicht sterben müssen. Bitte beantworte sie niemand!

Tim Wolff

 Letzte Runde

Nach einer Woche Kneipentour hat mich die Katze zu Hause vor verendete Tatsachen gestellt.

Alexander Grupe

 Vorteil Mensch

In der Süddeutschen lese ich »Scholz will sich einschalten« und denke: Das kann die Künstliche Intelligenz noch nicht.

Jürgen Simon

 Unterirdischer Anlagetipp

Viele Vermögende kaufen Gold oder Kunstwerke, um ihren Reichtum gegen Inflation etc. abzusichern. Dabei gäbe es Investments, die wahrlich auf die Ewigkeit verweisen: Reliquien. Reliquien wären Finanzprodukte mit Hand und Fuß, die nicht nur die Überreste der Heiligen, sondern auch das eigene Kapital konservierten. Einen Namen gäbe es auch schon für diese geniale Anlageoption: »Krypta-Währung«.

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
29.06.2024 Aschaffenburg, Kunstgarage Thomas Gsella
02.07.2024 München, Astor Kino Filmpremiere »Hallo Spencer – der Film«
17.07.2024 Singen, Gems Thomas Gsella
19.07.2024 Hohwacht, Sirenen-Festival Ella Carina Werner