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TITANIC-Leser stellen sich vor

Ihr wollt nur mein Hass! Das ist keine Satire sondern Benzin für Hass und Spaltung ! Aber euere Provokation Hass zu entfachen hat leider kein Platz in meinem Herzen sorry aber wir Muslime aktivieren dein Hass und das macht dein Herz und Gesicht dunkel .... Eure Bildung lässt zu wünschen übrig den wer gebildet ist diskriminiert nicht und brauch niemand beleidigen …
Sarah L.

Ich wünsche keinen die Gewalt doch ihr habt das verdient möge das mit Charlie Hebdo passiert ist das euch auch passiert un zwar das 1000 fache das ist keine Satire mehr das ist eine Beleidigung.
TC Serkan T.

Was kostet die Zeitschrift? Muss Preise vergleichen, würde gern mein 3lagiges auswechseln, mein Arsch braucht Papier. Oder ich könnte es wunderbar für meine Biotonne nutzen. Gerade jetz in der Grillsesion, wo man reste entsorgen muss.
Theo H.

Habe noch nie erlebt oder gehört das der islam sich über die Kirche oder andere Gebets Städte sich lustig macht !!!!! Aber denke auch nicht das es Christen sind die es veröffentlichen sonder eher Zionisten.
Mohamad M.

Ich befürworte die Meinungsfreiheit. Das, was man hier aber sieht, hat absolut nichts mit Meinungsfreiheit zutun. Das ist einfach Provokation und sprengt jeglichen Rahmen der Toleranz. So etwas Geschmackloses und Hetzerisches habe ich schon lang nicht mehr gesehen. Ich finde es traurig, dass damit dann die Menschen mit christlichem Hintergrund in einen Topf geworfen werden. Genauso tut man es bei den Muslimen. Tut ein Muslime etwas, tun es nicht automatisch 1 Mrd anderer Muslime. Ich als Christ distanziere mich von sowas und stehen voll hinter denen, die sich angegriffen fühlen.
Artan M.

Die Macht des Islams ist unertastbar. Gott lässt sie wie Hunde nieder Knien sodass Sie sich gewünscht hätten lieber ein Moslem zu sein. Die machen uns nur Interessanter... Würde dennoch gern wissen worum es in dem Bild tatsächlich geht?!
Duygu Ö.

lachen darüber ist gesünder als wenn man sich damit aufregen tut wenn die so etwas machen müssen wir uns nicht ärgern sobald wir es tun freuen sie sich und schlägt sie doch mit ihren eigenen waffen
Yengin G.

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Todenhöfer-Leser stellen sich vor

DUMM DUMM DUMM DUMM DUMM! Scheiß Wendehälse. Wozu habt ihr nur einen eigenen Kopf? Zum denken scheinbar nicht.
Freddy R. Aus Facebook

Ah ja - zwei Menschen finden Krieg Scheisse. Die Titanic findet diese beiden Menschen Scheisse. Das wiederum finde ich Scheisse.
Sebastian K. aus Facebook

Ich hab gerade Ihren “Gastkommentar von Jürgen Todenhöfer” gelesen. Was Sie da machen, ist überhaupt nicht mehr witzig. Es ist ekelhaft und zynisch. Man sollte den Autor dieses Textes in ein Kriegsgebiet schicken, für Wochen. Offenbar fehlt es ihm sowohl an Phantasie als auch an Herz, sich das Leid von Opfern in Kriegsgebieten vorstellen zu können, um zu wissen, dass es eine sehr schlechte Idee ist, sich darüber lustig zu machen. Satire wäre, mutig gegen gesellschaftliche Tabus vorzugehen und sich über die niederen Beweggründe von Mächtigen lustig zu machen. Ist Todenhöfer mächtig, ist Naidoo mächtig? Nein, es sind Menschen, die sich für Frieden einsetzen und dafür von der Gesellschaft mit Hohn und Spott beworfen werden. Ihre “Satire” nähert sich dem Diffamierungsniveau sogenannter Satire-Zeitschriften im dritten Reich. Es ist herzlose Häme ohne jeglichen Sinn und Verstand.
Katrin McC. aus E-Mail

ach .... jetzt beteiligt sich auch auch dat TITANIC magazin an der hetze gegen andersdenkende ... und der nah ost experte j. todenhöfer ist nun auch ein antisemit ... so so ... wahrscheinlich weil er die brutale apartheid politik von israel kritisiert ... IHR solltet mal etwas genauer prüfen welche meldungungen der mainstream presse IHR zur grundlage EURER scherze benutzt !
Thomas B. aus Facebook

Hetzte gegen einen der sagt was er denkt, hab ihr Stefan Raab eingestellt, Oder hat die ARD Manipulierungszentrale nen Batzen Kohle dafür rausgehauen?? Mit diesem Mumpitz seid ihr leider nicht mehr 100% geil.
Jürgen L. aus Facebook

Wieder der alte Fehler, Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichzusetzen. Halte die Darstellung von Todenhöfer für sehr einseitig, genau wie die Stimmen die den Palästinensern die Schuld am Konflikt unterjubeln und aggressive Israelische Siedlungspolitik und Militärschläge ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung ignorieren. Damit eins klar ist, der Israelischen Politik kann man durchaus kritisch gegenüberstehen ohne dabei auch nur im geringsten antisemitisch zu sein.
Walter L. aus Facebook (Stadtteil Zuckerberg)

Ich mag den Deppen Naidoo nicht, aber ihr wart schonmal lustiger. Hofnarren der Bundesregierung haben wir schon genug...
Schorsch F. aus Facebook

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Illegaler Mitschnitt: Akif Pirinçci am TITANIC-Telefon

Akif Pirinçci hat es geschafft: Die "Lügenpresse" nimmt seine KZ-Provokation von vorgestern wie geplant dankend auf, reißt sie aus jedem Zusammenhang und bedient damit genau die Ressentiments, die seinen Erfolg und den der beschissenen Pegida-Bewegung erst möglich machen. Heute erscheint übrigens sein neues Buch: hier bestellen!

Daß Herr Pirinçci aber tatsächlich vollkommen irre ist, konnte TITANIC im Sommer nach einem Telefonat diagnostizieren, das die Redaktion als BAFF (Bundesamt für Flüchtlingsfragen) mit dem populärsten Troll Deutschlands führte. Lauschen Sie hier dem illegalen Mitschnitt:

Die gesamte BAFF-Telefonaktion ist in der Septemberausgabe der TITANIC nachzulesen.

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Manuskripteinsender stellen sich vor

Heute: Herr L., per Postkarte

Sehr geehrte Titanic-Redaktion!

Auf meinem soeben zurückerhaltenen Manuskript "Bösartigkeiten" ist auf den ersten 4 Blättern rechts oben stark durchgedrückt "NIX" zu lesen. Wer mir diese Beleidigung zugefügt hat, verdient ein paar in die Fresse! Daß Ihnen meinen zugegeben nicht gerade religionsfreundlichen Beiträge nicht gefallen, war zu erwarten, da ja sämtliche einflußreichen Posten mit Getreuen der Kirchen besetzt sind. Wenn Ihr so weitermacht, werdet Ihr bald als Dank für Eure Linientreue mit einem Preis für unabhängigen Journalismus ausgezeichnet werden!

Unfreundliche Grüße
von L.

P.S.: Löschen Sie meine Daten in Ihren Speichern. Ihr verdient keine Zuschrift!

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(Schweizer) TITANIC-Leser stellen sich vor

Na ihr lieben Nazis, wie läufts, gibs was neues von der Front? Bleibt doch mal schön in Germanien und lasst uns Schweizer in Ruhe. Eure lieben Landsleute dürf ihr gerne wieder zurück nehmen. Die könnt ihr ja bestimmt am Maschinengewehr ausbilden für erneute Raubzüge durch Europa. Und was die Demokratie betrifft wart ihr ja schon immer die Experten, nicht wahr. Gedenkt doch mal an euer braunes Erbe. Ich würde mich so was von schämen wenn mein Grossvater ein Judenmörder wäre. Aber ihr Deutschen hattet ja schon immer das Gefühl erhaben über alle Anderen zu sein als Herrenrasse der Menschheit. Aber Scheisse schwimmt ja bekanntlich oben.
Auf ein fröhliches HH
Pierre R. aus gmx.ch

Ihr seid ja von allen guten Geistern verlassen…. Was soll denn das? Wer sind denn hier die Dummen? Vor 80 Jahren hat ein ÖSTERREICHER gesagt es gäbe zu viele Juden in Deutschland. Was hat das ach so intelligente Deutsche Volk gemacht. Genau! Sie haben zusammen mit dem ÖSTERREICHER gegen die Juden mobil gemacht. [...] Was nimmt sich Deutschland für ein Recht heraus über die Schweiz zu urteilen? Ihr habt einen Ausländeranteil von 8%. WIR von über 25%. Unsere Sozialwerke werden von vielen Sozialschmarotzern geplündert. Selbst die deutschen Gastarbeiter (nicht alle) geben Ihr Geld wieder in Deutschland aus. Ob in Konstanz oder Lindau ist ja egal! Wir haben nichts davon. Ich kann nur eins sagen! WIR haben genug! Sie müssen nicht auf diese E-Mail antworten! Ich wollte nur festhalten dass Sie (der Verfasser dieses bescheuerten Artikels) mehr als nur beschränkt sind. Oder wie erklären Sie sich den Vergleich zum Nationalsozialismus???
Daniel R. aus aubag.ch

"Kauft nicht bei den Schweizern", welcher Deutsche tut das denn? Ich kenne viele Grenzgänger, die sämtliche Verpflegung von daheim mitbringen, nur damit sie ja kein teures Brötli bei uns kaufen müssen. Den höheren Zahltag nehmen sie aber gerne mit über die Grenze...
Sabine B. aus Facebook

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TITANIC-Leser stellen sich vor

Fand Titanic eigentlich immer recht sympatisch. Aber das Titelblatt ... geht gar nicht klar. Da gönne ich doch jedem Redakteur der das durch gewunken hat mal ein paar Wochen Koma. Da muss man echt kein Schumacher Fan sein um das Scheiße zu finden.
Relic Al Thor aus Facebook

Hallo zusammen ihr verschissenes linkes Satirepack.Wollte Euch ein par Anreize spendieren für kommende Titel Eures Blättchens.Falls es mal um Pedos geht ...lichtet dann doch mal eins Eurer Bastarde ab, falls ihr zum Ficken im Stande wart...keine Ahnung ob dieser Wolff Blagen hat ,aber wenn dann vielleicht sein Töchterchen mit eingetretener Fotze,oder Sohnemann Wolff mit ausgefranstem Arschloch. [...] .Ich persönlich fände es endgeil wenn es mal um Pressefreiheit geht und ihr Eure Redaktion ablichtet, wie sie nach Zwangsarbeit und Folter in der Gaskammer eines Vernichtungslagers verreckt ist.....boooaaah wäre das eine Wixvorlage und an Satire kaum zu überbieten. Ich wünsche jedem von Euch einen elenden Krebstod und Euren Bälgern die perversesten Unfälle mit grausamen Endstellungen,aber das ist natürlich reine Satire gelle....Fickt Euch und an Laudas Stelle würd ich den nächstbesten Yugokiller vom Balkan anheuern der mit reiner Satire im Gepäck Eure Redaktion besucht !
Neef port nrw aus t-online.de

Man muss sich offensichtlich menschlich und moralisch am untersten Ende der Skala bewegen um für euer Schmierblatt zu arbeiten. Ich wünsche normalerweise keinem etwas schlechtes aber jeden Einzelnen von euch soll ein hartes Schicksal treffen und dann sollen andere Dummköpfe blöde Späße über euch machen und auf den Gefühlen eurer Angehörigen herumtrampeln. Es gibt ein Wort das Menschen wie euch treffend umschreibt: "Abschaum"!
Flecha Rota aus web.de

Mir persönlich gefiel die Titanic auch einmal besser, nämlich unter Martin Sonneborn. Trotzdem gab es auch danach noch schöne Inhalte und Cover (etwa “Spielt Jesus noch eine Rolle?“ oder “War Hitler Antisemit?“). Die Briefe an die Leser sind das einzig konstant Gute, die Lyrik ist nach Gsella komplett auf Kindergartenniveau (z.B. Ziegelwagner), und die Rechtschreibung hat nachgelassen. Kein einheitliches Bild also, mir fehlen nur die schreiend komischen Redaktionsaktionen wie unter Sonneborn. 
movfaltin aus dem "Spiegel-online"-Forum

Erstens hat kein Redakteur dieses Käseblattes so viel Erfolg wie Niki Lauda und wer kauft so einen Schund. Die Zeitungsschmierer wollen doch nur die Seiten voll kriegen.Die gehen über Leichen.
Derfnam22 von heute.at

Ich wünsche allen für das Titelbild Verantwortlichen exakt den gleichen Unfall wie Niki Lauda seinerzeit. Im Übrigen empfehle ich euch Satirikern von eigenen Gnaden dringendst einen Kurs frei nach dem Motto: "Was macht eine gute Satire aus?" Aber das ist wahrscheinlich Perlen vor die Säue geworfen.
Wolfram K. aus t-online.de

Just not funny but sick and twisted
Jennie H. aus dailymail.co.uk

Ich bin kein Autorennen Fan, aber das hier war Scheisse. Und nicht mal lustig in einer geschmacklosen Weise. Zeitverschwendung. Mangelhaft. Nochmal probieren.
Elke Watson aus Facebook

Ich wünsche Ihnen und Ihrem gesamten Team, jedem von Ihnen einzeln, ein Gesicht wie Niki Lauda eins hat. Allerdings sollten die Narben jeden Tag aufs neue brennen. Ich verachte Sie.
Karl-Heinz H. aus Italien

Brûlez en Enfer.
Vinz V. aus Gmail

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TITANIC-(Bibel-)Leser stellen sich vor

Heute: Wolfram B.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Ihnen zu Ihrem neuen Buch "Der Titanic Talmud" gratulieren. Titanic traut sich ja auch an "heiße Eisen" heran. Kritik an Juden ist nicht jedermanns Sache; Titanic prescht hier mutig vor. Christen zu kritisieren ist ja heutzutage voll im Trend, chick und komplett ungefährlich; jedes noch so feige Dreckschwein kann dies ungestraft tun. Aber Juden? Vielen Dank also für Ihren Mut.
Kein Verbrechen auf dieser Welt, bei dem Juden nicht ihre Hände im Spiel hätten; nicht zu vergessen das ALLERGRÖSSTE Verbrechen der Menschheitsgeschichte: die ganze Welt zu versklaven mit völlig wertlosen, aus dem absoluten NICHTS geschaffenen, mit Zahlen bedruckten Exkrement-Fetzen ("Geld")! Talmudische Parasiten wie Grünspan, Bernanke und Yellen werden völlig zu Recht in Ihrem neuen Buch aufs Korn genommen.

Weiter so, tapfere Recken!

Künftige Generationen werden voller Bewunderung auf die menschlichen Prachtexemplare der 'Tit-Anus'-Redaktion zurückblicken! 

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Huch, Wolodymyr Selenskyj!

Laut Spiegel wollen Sie »überraschend nach Deutschland reisen«. Verständlich, Flugzeug oder Zug werden auf Dauer ja auch langweilig. Interessiert, ob Sie stattdessen einen Tunnel graben, mit einem Zeppelin fliegen oder doch per Faltkanu heranschippern, wünschen Ihnen in jedem Fall eine gute Reise

Ihre Travelguides von Titanic

 Wenn Sie, Micky Beisenherz,

als Autor des »Dschungelcamps« gedacht hatten, Sie könnten dessen Insass/innen mit einer Scherzfrage aus der Mottenkiste zu der Ihnen genehmen Antwort animieren, dann waren Sie aber so was von schief gewickelt; die RTL-»Legenden« wollten Ihnen nämlich partout nicht den Gefallen tun, auf die Frage, womit sich Ornitholog/innen beschäftigten, einfach und platterdings »mit Vögeln« zu antworten.

Stattdessen kamen: »Was ist das denn?« oder »What the fuck …?«. Dafür zu sorgen, dass so aus Ahnungslosigkeit ein Akt des Widerstands gegen Ihre idiotische Fangfrage wurde, das soll Ihnen, Beisenherz, erst mal jemand nachmachen.

Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung: Titanic

 Gott sei dank, »Focus«!

Du schreibst: »Fleischkonsum sinkt, Mitarbeiter fehlen. Fachkräftemangel trifft die Wursttheke«. Aber sieh es doch mal positiv, lieber Focus: Es wäre doch viel schlimmer, wenn aufgrund des hohen Fleischkonsums die Mitarbeiter/innen verschwinden würden …

Grüße aus der Fleet Street schickt Titanic

 Sie wiederum, André Berghegger,

haben als Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes nach dem Einsturz der Dresdner Carolabrücke eine »Investitionsoffensive für die Infrastruktur« gefordert, da viele Brücken in Deutschland marode seien. Diese Sanierung könnten jedoch Städte und Gemeinden »aus eigener Kraft kaum tragen«, ergänzten Sie. Mit anderen Worten: Es braucht eine Art Brückenfinanzierung?

Fragt Ihre Expertin für mehr oder weniger tragende Pointen Titanic

 Keine Frage, DHT Speditionsgesellschaft,

steht da auf Deinen Lkw, sondern eine Aussage: »Lust auf Last«.

Als Du damit auf der Autobahn an uns vorbeirauschtest, waren wir erst mal verwirrt: Kann man wirklich Lust auf etwas haben, was laut Duden »durch sein Gewicht als drückend empfunden wird«? Erst dachten wir noch, dass Du vielleicht was anderes damit meinst. »Last Christmas, I gave you my heart«, »Last uns froh und munter sein«, »I last my heart in San Francisco« – irgendwie so was.

Aber offenbar behauptest Du tatsächlich einfach, dass Du Spaß an der monotonen und zermürbenden Aufgabe hättest, dem Kapitalismus seine Waren über die stinkenden Autobahnen zu fahren, dabei Sonntage auf zugepissten Autohöfen zu verbringen und Dich beim Überholmanöver von Teslas und Audi A-Sonstwas anhupen zu lassen. Diese »Lust« wünschen wir Dir von ganzem Herzen, aber vermuten doch ganz stark, dass Dir der Spruch von jemandem auf den Lkw diktiert wurde, der bei der Berufswahl »Lust auf Marketing« hatte und seine Mittagspausen nicht in der Fahrerkabine, sondern beim Bagel-Laden in der Innenstadt verbringt.

Fahren an der nächsten Ausfahrt ab: Deine Leichtgewichte von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Jeder kennt ihn

Die Romantrilogie auf der Geburtstagsfeier, das Raclettegerät auf der Taufe, die Gartenfräse zur Beerdigung: Ich bin der Typ in deinem Bekanntenkreis, der dir geliehene Sachen in den unmöglichsten Situationen zurückgibt.

Leo Riegel

 Reality-TV

Bei der Fernsehserie »Die Nanny« gibt es diese eine Szene, in der die Mutter der Nanny, Sylvia Fine, in einem Pariser Restaurant mit dem Kellner kommunizieren will. Da sie kein Französisch spricht, nutzt sie zum Austausch ausschließlich den Text des französischen Kinderliedes »Frère Jacques«: Mit »Frère Jacques« ruft sie den Kellner, mit »Ding-ding-dong« fordert sie einen neuen Kaffee und so weiter. In der Serie klappte das sehr gut, und als Kind fand ich es auch ausgesprochen lustig, war mir allerdings sicher, dass das in der Realität nie funktionieren würde – bis es mir selbst gelang. Das kam so: Im Fitnessstudio wartete ein junger Mann am Tresen vergeblich auf einen Trainer. Vergeblich, weil er die im Tresen eingelassene Klingel nicht betätigt hatte. Nun hatte ich ihn während des Trainings Französisch sprechen hören, sprach allerdings selbst keines. Da ich aber der Einzige war, der sein vergebliches Warten bemerkte, ging ich schließlich hin, zeigte auf die Klingel und sagte »Sonnez les matines! Sonnez les matines!« Er verstand sofort und klingelte ausgiebig. Kurz darauf erschien der Trainer und ließ ihn hinaus. Da soll noch mal einer sagen, Fernsehen würde im Leben nicht helfen.

Karl Franz

 Kurzzeitgenossen

Bei der Meldung zu Anton Bruckners 200. Geburtsjubiläum (4. September) und dem tags darauf sich jährenden Geburtstag Heimito von Doderers (5. September) mit Interesse bemerkt, dass beide Herren im Jahr 1896 kurz gleichzeitig am Leben waren: nämlich fünf Wochen und einen Tag lang, von Klein-Heimitos Entbindung bis zu Bruckners Tod am 11. Oktober. Solche ganz knapp verpassten Möglichkeiten der Seelenwanderung faszinieren mich. Was wäre gewesen, hätte man Doderer etwas später zur Welt gebracht, wäre Bruckners Geist schon ein paar Wochen früher »frei« gewesen? Hätte Wien / Ansfelden ein reinkarniertes Doppeltalent Heimtoni von Brucknerer überhaupt ausgehalten, hätte die literarisch-musikalische Welt unter dem Eindruck der »Strudlhofsinfonie«, des »Rondo in c-Moll für Streichquartett und einen Merowinger« (Alternativtitel: »Die tonale Familie«) oder der kurzen vierstimmigen Motette »Die Peinigung der Orgelpfeifelchen« vor Entzücken und Überwältigung alle viere von sich gestreckt, aufgegeben und ihren Kulturbeutel auf immerdar zusammengepackt? – Dass das Spekulieren über solche vergeigten Leider-nicht-Seelenwanderungen nur sehr ausnahmsweise Sinn ergibt, dämmerte mir aber, als ich ad notam nahm, mit welchen Gruselgestalten und potentiellen Reinkarnationsgefäßen seinerseits Doderer seine allerletzten Tage im Herbst 1966 verbringen musste: Stefan Raab (*20.10.66), David Cameron (*9.10.66), Caroline Beil (*3.11.66) und sogar noch haarscharf David Safier (*13.12.66, »Miss Merkel – Mord am Friedhof«; »Der kleine Ritter Kackebart«). Dann schon lieber die Seele mit in die Hölle nehmen.

Michael Ziegelwagner

 Obacht!

Die Ankündigung von Mautgebühren ist furchterregend, aber so richtig Gänsehaut bekomme ich immer erst, wenn bei Google Maps als »Warnhinweis« auftaucht: »Diese Route verläuft durch Österreich.«

Norbert Behr

 Alle meine Aversionen

Was ich überhaupt nicht schätze:
»Mädchen, ich erklär dir ...«-Sätze.

Was ich nicht so super finde:
Bluten ohne Monatsbinde.

Was ich gar nicht leiden kann:
Sex mit einem Staatstyrann.

Den Rest, auch Alkoholkonzerne,
mag ich eigentlich ganz gerne.

Ella Carina Werner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 03.10.: Der MDR kramt bei der Debatte, ob Ostdeutschland in den Medien schlechtgeredet wird, die Zonen-Gaby wieder hervor.
  • 26.09.:

    Noch-Grünenchefin Ricarda Lang retweetet "ihren" Onlinecartoon vom 25.09.

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
  • 12.09.:

    "Heute detoxe ich im Manager-Retreat im Taunus": TITANIC-Chefredakteurin Julia Mateus im Interview mit dem Medieninsider.

  • 29.08.:

    Die FR erwähnt den "Björnout"-Startcartoon vom 28.08.

Titanic unterwegs
23.10.2024 Karlsruhe, Tollhaus Max Goldt
23.10.2024 Berlin, Walthers Buchladen Katharina Greve
24.10.2024 Stuttgart, Im Wizemann Max Goldt
25.10.2024 Potsdam, Waschhaus-Arena Thomas Gsella